Schleppleine und gesundheitliche Folgen...?

  • Guten Morgen =)


    Nachdem ich vorhin beim Spaziergang - aus Versehen natürlich! - auf die Schleppleine getreten bin und es meinen Hund voll zurückgehauen hat, frage ich mich, wie so etwas gesundheitlich aussieht...

    Für die Wirbelsäule ist es sicher Horror, oder?


    Und generell stellte ich mir die Frage, ob der Hund Spätfolgen vom ewigen "Schleppen" davontragen kann?


    Jessa trägt natürlich ein Geschirr, die Schlepp ist 15m lang und aus Biothane.


    Wie seht ihr das?

    Gibt es evtl sogar schon Studien dazu?


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :tropf:

  • Was mich bei Bonnie an der Schlepp sehr gestört hat, war das seitliche runterhängen und dadurch lief sie immer schief.

    Ich hab dann was genäht, daß die Schlepp (ca 150 gr schwer Biothane) erst am Ende des Rückens runterhängt und sie gerade laufen konnte.

  • Oh je, das wird ne Diskussion. :D


    Kurzfassung von mir: meine läuft mit Schlepp schief, deshalb (und weil sie keine „Jagdsau“ ist) läuft sie nur bei Läufigkeit und in der BuS überwiegend an der Schlepp. Allerdings haben meine 8-12 Meter bei 25 kg Hund und ich habe immer öfter die Flexi dran, weil sie da nicht so arg schief läuft.

  • Es gibt Geschirre, bei denen man die Schlepp unten einhaken kann statt oben am Rücken, damit sollte das schiefe Laufen etc. dann kein Problem mehr sein.

  • Es gibt Geschirre, bei denen man die Schlepp unten einhaken kann statt oben am Rücken, damit sollte das schiefe Laufen etc. dann kein Problem mehr sein.

    Kannst du da mal bitte ins verlinken? Zuggeschirrmäßig, oder wie sind die dann?

  • also wenn das unten eingehakt wird und die Schleppleine zwischen den Beinen verläuft? dann steigt der Hund da ja ständig drauf :denker:

  • ich denke, sie meint hinten am Rücken, also nicht oben in der Nähe vom Kopf

  • also wenn das unten eingehakt wird und die Schleppleine zwischen den Beinen verläuft? dann steigt der Hund da ja ständig drauf :denker:

    Solang der Hund fein geradeaus läuft, steigt er nicht drauf... Aber welcher Hund tut das schon.

    Milow ist auf jeden Fall ständig drauf gestiegen, weil er eben nicht nur ganz akkurat geradeaus läuft. Für ihn ist das nix.

  • Bei uns ist die Schleppleine genau deshalb nach den ersten Versuchen ein Nogo - der - kleine - Hund lief damit immer schief und total durch den ganzen Körper verkrampft. Dass jedes Geschirr unter dem Zug der Leine ständig zur Seite rutschte, war natürlich ein weiterer Nervfaktor. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass das gesund ist. Mag bei großen Hunden anders aussehen, aber nicht bei 7,5 Kilo.


    Insofern: Der Hund läuft entweder frei oder ich habe das Leinenende so in der Hand, dass jedes Nachschleifen entfällt.

  • Wenn ein Hund dauerhaft angeleint bleiben muss, finde ich persönlich eine Flexileine besser, denn eine Schleppleine hängt immer auf irgendeiner Seite herunter und fast ausnahmslos jeder Hund läuft dann mehr der weniger schräg - das kann m.E. auf Dauer nicht gesund sein.

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