Beiträge von terriers4me

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    Wir reden hier von einem potentiell gefährlichem Hund, nicht von einem Pferd, dass nach ein bisschen Päppeln vllt für ein paar Tausend Euro verkauft werden kann!

    Vollkommen OT, aber das ist leider ebensowenig einfach. Frag mal bei der Pferdeklappe, die sind dich mit teilweise kaputtesten Beschlagnahme-Pferden, die Behörden gehören, aber zum Vermitteln ewig nicht freigegeben werden können´, weil zu elend, und selbst nach ewigem Aufpäppeln ganz sicher keine Tausende einbringen. Dafür aber enorm Ressourcen binden. Am Ende dasselbe Problem: verwantwortungslose Besitzer. Und OT Ende.

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    Das wird den TH auch bewusst sein und ich denke das dafür einfach auch häufig die Kapazitäten fehlen.

    Naive Zwischenfrage: Ist das so - oder geht vielen Profis inzwischen auch novh die Motivation aus, sich die selbsteingebrocken Katastrophen zuschieben zu lassen, sobald alles endgültig aus dem Ruder läuft? Verstehen könnte ich's.

    Nur ein klitzekleiner, hier achtfach bewährter Tipp: Sammele schon mal Papprollen ,also die Innenteile von Klopapier, Küchenpaper & Co.


    Kostet nichts, darf getrost kaputtgehen und wurde hier als Welpenspielzeug immer allem anderen vorgezogen, weil man es so wunderbar jagen ,töten und am Ende in Fetzen kauen und damit alles vollsabbern kann. Wunderbare Ablenkung wenn der Zwerg gerade irgendwas macht, was er nicht soll, und man kann sogar mit Küchenpapierpfropen ein Leckerli drin fixieren.


    Ich bin vor dem letzten Welpen tatsächlich sammelnd durch die gesamte Nachbarschaft gezogen, und der Vorrat ist uns dann sehr zugute gekommen.

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    was holt man da nun irgendwelche alten Kamellen hervor?

    Ist das nicht selbsterklärend? Weil es genau diese "alten Kamellen" sind, die die Einstellung der Nachbarn gegenüber der Hundehaltung der TE geprägt haben - und weil folglich der einzige Weg ,"Unmut vorzubeugen", darin besteht, dass sich sowas nicht wiederholt.

    Wenn sie "nicht stören" ist ja auch hoffentlich alles gut und dem Unmut damit am wirksamsten vorgebeugt.


    Und was das störungsfreie Leben angeht: zwischen Wuff sagen, was keinen normalen Menschen je stören wird, und dem von der TE selbst berichteten stundenlangen Dauergebell, (das für mich unter Folter fällt, nachdem ich sowas jahrelang aushalten mußte), ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied.

    Natürlich kannst du etwas tun: dafür sorgen, dass Hund Nr. 3 von Anfang an lernt, die Klappe zu halten. Und vor allem nicht noch schlimmstenfalls die anderen verrückt macht - wie gerne mehrere Hunde sich in gemeinsames Kläffen reinsteigern, ist ja nun eine Binsenweisheit.


    Wenn ich die Lärmterror-Nummer, die du hier selbst mehrfach geschildert hast, schon zweimal mitgemacht hätte, würde ich bei der Ankunft von Hund Nr. 3 auch Schlimmes befürchten, zumal das auch noch ein Powerpaket sein wird, dessen Lautstärke, Energie und Audauer mit den beiden anderen nicht zu vergleichen ist. Und wenn es sogar da schon Schwierigkeiten gab, sind die Chancen doch ziemlich groß, dass es auch mit dem dritten nicht klappt und deine Nachbarn sich erstmal auf schöne gemeinsame Kläff-Konzerte freuen dürfen. Die komplett zu verhindern, dürfte die einzige Chance auf wenigstens halbwegs Frieden sein.

    Um zu sehen ,wie abartig diese Typen drauf sind, wie vollkommen gleichgültig auch gegen übelste Quälereien, braucht ihr euch nur den Fall des vor 14 Tagen in Holland angefahrenen Wolfes näher anzusehen.


    Der lag mit (mindestens) zertrümmertem Becken stundenlang am Autobahnrand, bis er narkotisiert, untersucht und erlöst werden konnte. Da gab's in einschlägigen Kreisen die große Welle, dass er "von Jägern ermordet" wurde (auf einem Foto war das Narkosegewehr zu sehen) , warum er nicht in eine "Spezialklinik" geflogen worden sei, dass es Staatspflicht sei, OP- und Rehazentren für Wölfe zu bauen und zu unterhalten, und eine besonders kluge Diskussionsteilnehmerin wies ausdrücklich darauf hin, dass es "für Hunde schließlich auch Rollstühle" gäbe.


    Da fragt man sich wirklich.....aber lassen wir das. Hat eh keinen Zweck.