Erstmal ganz herzliches Beileid, sowas ist wirklich brutal, und verständlich, dass es dir da erstmal alles wegreißt. Hier bist du sicher gut aufgehoben, weil fast jeder von uns schon Ähnliches hat einstecken - und entscheiden - müssen!
Auch wenn die Selbstvorwürfe kommen, halte dir bitte vor Augen: du hast kein Leid "verursacht". Dazu gehören entweder böser Wille oder Ignoranz, und dass bei euch beides absolut nicht zutrifft, wisst ihr selbst am besten.
Euer Hund hat aus einem Grund gelitten, den zu beeinflussen leider außerhalb eurer Macht lag, und du hast alles getan, um ihm zu helfen. Nach deinem besten Wissen und Gewissen. Mehr konntest/kannst du nicht tun, und wenn du jetzt das Gefühl hast, falsch entschieden zu haben: Du bist ein Mensch, und entsprechend, wie wir alle, nicht perfekt. Du kannst die Zukunft nicht lesen, und im Monent hast du getan, was menschenmöglich war, um dem Hund zu helfen. Mehr geht einfach nicht, und ich bin mir nach mehr als 50 "Hundejahren" sicher: auf irgendeiner Ebene hat dein Hund das gewußt und verstanden.