Ich habe bei meinem SARDS-Hund die besten Erfahrungen mit Stimme gemacht, sprich: vor Hindernissen mit "Vorsicht!" anhalten, Leine wieder lockern und dem Hund Zeit und Ruhe geben, das Hindernis selbständig zu erkunden und zu umgehen.
Das hat meine Kümmel nach der ersten, schweren Schockphase phantastisch hinbekommen, und zwar per Tastsinn über die Pfoten. Ich habe wirklich gestaunt, wie großartig sie im Freilauf draußen wieder klarkam, nur an der "Leine" meiner Stimme. Beim Manövrieren in engen Ecken habe ich mich übrigens doch runtergebeugt und sie eben per Fingerschnippen dirigiert, auch das ging bald sehr gut.
Ganz viel Glück für euch - und natürlich eine möglichst lange Überlebenszeit!