Leider ist es nicht nur die Verblendung, sondern die wird auch noch aktiv gefördert durch Leute, die auf keinem anderen Berufsfeld was gerissen haben. Für die ist "Wolfsschutz" inzwischen ein echtes Auffangbecken.
Frau Sebald ist, ebenso wie der gescheiterte Ex-Anwalt, mit dem sie sich erst zusammengetan und dann verkracht hat, oder ihr jetziger Partner, ein gutes Beispiel dafür. Ich will hier nicht in Kollegentratsch schwelgen, das wäre unfair, aber sagen wir so: zur erhofften Karriere hat es nie ganz gelangt, und so macht sie jetzt eben ganz groß in Wolfsexpertin. Wie viele andere mit ähnlichem Background auch., zum Beispiel die "Wolfsschutz Deutschland"- "Journalistin", deren gesamte Rundum-Qualifikation, beruflich wie zoologisch, aus ein paar Artikeln im "Goldenen Blatt" besteht.
Wäre eigentich Realsatire und entsprechend komisch, aber leider dürfen sich inzwischen ganze Ökosysteme samt Tierhaltern, die sie erhalten, mit den Folgen dieser Existenzsicherung abplagen. Und dass da einem jahrzehntelang aktiven Naturschützer schon mal der verbale Kragen platzt, kann ich nachvollziehen. Leider.