Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Das ist ja sehr ärgerlich. Sorry für die Falschinfo.

    Er hat auch viel über die Uelzener gesprochen. Aber da wird’s ja nicht anders sein.

    Oder es war ein simples Missverständnis und er meinte/sagte „3 Monate“ statt „3 Jahre“ … kann man mal verwechseln, gerade bei der Hitze.

    Dann würde der ganze Hintergedanke (alles sammeln und dann einreichen) aber keinen Sinn mehr machen

  • Oder es war ein simples Missverständnis und er meinte/sagte „3 Monate“ statt „3 Jahre“ … kann man mal verwechseln, gerade bei der Hitze.

    Dann würde der ganze Hintergedanke (alles sammeln und dann einreichen) aber keinen Sinn mehr machen

    doch schon. Man kann ja drei Monate lang sammeln.

    Vielleicht hatte er auch einfach einen gedanklichen Fehler im Kopf.

  • Für die betroffene Person ist das unter Umständen ein verdammt teures 'Missverständnis'.

    Bones hat mich z.B. in den letzten zwei Jahren ca 6000€ gekostet.

    Aber das ist halt auch der Grund, warum ich keinen Makler habe. Am Ende zählen die Versicherungsbedingungen und wenn ich falsch beraten wurde und nicht nachgelesen habe, habe ich das Nachsehen - während der Makler trotzdem verdient hat. Und wenn ich selbst recherchieren muss, brauche ich keinen Makler.

  • Für die betroffene Person ist das unter Umständen ein verdammt teures 'Missverständnis'.

    Definitiv. Darf einem Makler auch nicht passieren. Wie du sagst, das ist unter Umständen ein verdammt teures Missverständnis. Nachweisen kann man es danach ja auch nicht das er das so gesagt hat, sofern es nicht schriftlich vorliegt.

  • Er meinte wirklich drei Jahre.

    Wir haben auch keinen Makler. Das ist der Sohn von Balous Züchterin, der auch alle Zuchthunde versichert hat. Als ich mit ihr wegen Balous Tod telefoniert habe, hat sie mir empfohlen, doch mal mit ihm zu sprechen wegen Nell und einer evtl. Versicherung.

    Aber Balou ist ja nicht gestorben, weil wir keine Versicherung hatten. Wir haben in seinen vier Wochen seit der plötzlichen Erkrankung 5.000 € gezahlt… und am Ende war leider trotzdem nichts mehr, was wir hätten tun können…

  • Bei der Uelzener steht: "Habe ich eine Meldepflicht oder eine Meldefrist?

    Selbstverständlich muss die Behandlung deines Tieres bei uns gemeldet werden, damit der Schadensfall bearbeitet werden kann. Es gelten aber keine zeitlichen Fristen (außer die allg. Verjährungsfrist von 3 Jahren). Wir empfehlen eine zeitnahe Meldung."

    Ich hatte das auch gelesen, und dachte da auch, ich könnte ja noch die Zahn-OPs von den Katzen nachreichen. Hab ich dann aber nicht gemacht, von daher kann ich nicht sagen, ob es funktioniert hätte.

    Aber zumindest verstehe ich es so, dass man drei Jahre Zeit hat?

  • Ich hatte vor Kurzem was bei der Hanse Merkur eingereicht, das war länger als drei Monate her und sie haben es noch gezahlt. Ob aus Kulanz, keine Ahnung. War jetzt auch nicht so ein großer Betrag.

    Mein Makler kümmert sich übrigens auch, wenn es zu ungeklärten Fragen gegenüber den Versicherungen kommt. Vermutlich möchte er mich als Kundin halten ...

  • Mein Makler kümmert sich übrigens auch, wenn es zu ungeklärten Fragen gegenüber den Versicherungen kommt. Vermutlich möchte er mich als Kundin halten ...

    Bis zu einem gewissen Grad wird das wohl für die Versicherung generell gelten. Bis jetzt gab es noch nichts, was ich nicht selbst mit der Versicherung hätte klären können.

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