Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Ich finde das einfach nur noch krank… Für mich zählt auch die Begründung nicht… 120€ pro Monat…. 1440€ im Jahr… nee.. dann würde ich mir jeden Monat den vorherigen Beitrag auf ein Konto legen (in deinem Fall die 77€).

    Ich finde den Beitrag auch heftig und würde nach einer günstigeren Versicherung gucken.

    Andererseits möchte ich nur mal anmerken das 1444 gespartes pro Jahr ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Ich bin für den Collie im Juni/Juli/August für wirklich nichts schlimmes bei 1200 ( vorgestern mit Husten 230€)

    Da gebe ich dir recht. Wirklich. Das geht ratzfatz… wenn ich jetzt bedenke was Calle uns bisher gekostet hat, hätte ich mir die Versicherung sparen können und dennoch bin ich natürlich froh sie zu haben.


    Aber ich habe da meine Grenze und wenn die überzogen wird, kündige ich sofort. Ich hätte keine 120€ und mehr im Monat nur für ne Versicherung und bin auch nicht gewillt das zu zahlen und woanders zu sparen… Ich glaube da geht es gaaannnzz vielen Menschen so (vor allem die viel viel weniger verdienen oder gar nichts, weil…)


    Da spare ich lieber weiter auf meinem Sparkonto ein.


    Bin also gespannt wie hoch es bei Calle zum Jahresende bei der Figo wird. Leider finde ich dort auch irgendwie nichts in den Unterlagen zwecks Altersanpassung 🤨

  • Vielleicht regulieren sich die Preise irgendwann netter, weil alle Tierhalter Versicherungen haben.

    Bei den Preisen und der geringen Vorhersehbarkeit der tatsächlichen Versicherungskosten werden sicher nicht alle Tierhaltet Versicherungen abschließen. Ich denke im Gegenteil, dass viele sich aus den Versicherungen verabschieden, wenn die Beiträge bei 180-200€ landen, vor allem Mehrhundhalter.

  • Ich habe gerade im Gesichtsbuch gelesen, dass der Hund einer Frau angefahren wurde und akut in Hofheim ist. Sie sagt, wenn der Verursacher nicht zahlt, kann sie für die medizinische Versorgung des Hundes nicht aufkommen. Werden einige tausend Euro sein. In so einer Situation möchte ich niemals stecken. :verzweifelt: Hoffe ich. Insofern: Lieber hohen Versicherungsbeiträge als gar nicht handlungsfähig, finde ich.

  • Ich habe die letzten Tage auch mal Versicherungen verglichen, damit ich dann wenigstens den neuen Hund versichert hab 😂

    Aber, du meine Güte, das ist ja ein riesiger Dschungel aus Angeboten, bei denen man eigentlich ja sogar jeden Kleingedruckten Satz lesen muss, um nichts zu übersehen 🤯

  • Insofern: Lieber hohen Versicherungsbeiträge als gar nicht handlungsfähig, finde ich.

    Wenn man sich das leisten kann, alles gut.


    Also noch geht es bei Neuabschließungen, aber wenn die so arg ständig steigen, wer soll sich das noch leisten? Ich denke die wenigsten werden 120€ jeden Monat aufbringen können. 80-100€ ist ja schon viel.


    Mal davon ab, dass sich ja auch nicht jeder Hund versichern lässt oder nur mit Klauseln.


    Dem Hund deiner Freundin wünsche ich alles gute :kleeblatt:

  • Da wären wir wieder bei der Frage, ob man sich dann alternativ die Behandlungskosten im Fall der Fälle leisten kann, wenn Versicherungsbeiträge bereits den Rahmen sprengen ... Aber diese Diskussion dreht sich im Kreis. Ich würde mir auf jeden Fall keinen Hund zulegen, wenn ich nicht in einem gewissen Rahmen handlungsfähig wäre finanziell. Andere können das ja anders handhaben.

  • Ich habe gerade im Gesichtsbuch gelesen, dass der Hund einer Frau angefahren wurde und akut in Hofheim ist. Sie sagt, wenn der Verursacher nicht zahlt, kann sie für die medizinische Versorgung des Hundes nicht aufkommen. Werden einige tausend Euro sein. In so einer Situation möchte ich niemals stecken. :verzweifelt: Hoffe ich. Insofern: Lieber hohen Versicherungsbeiträge als gar nicht handlungsfähig, finde ich.

    Fraglich ist, ob die Tierkrankenversicherung in so einem Fall zahlt. 🫣

  • 1440€ im Jahr… nee.. dann würde ich mir jeden Monat den vorherigen Beitrag auf ein Konto legen (in deinem Fall die 77€

    Uff, damit kommt man aber nicht weit im Zweifelsfall... Wenn man Glück hat und der Hund lange nichts hat, dann sammelt sich da vielleicht etwas an. Aber bei einer etwas größeren Geschichte muss man echt überlegen.


    Meine Hunde wurden im Dezember von einem anderen Hund umgerannt, die Halterin ist weggelaufen. Mein alter Hund hat einen Kreuzbandriss auf dem 2. Knie gehabt, da war ich ohne OP mit Tierarzt, Physio usw bei rund 1500Euro bis jetzt. Und der jüngere wurde ebenfalls umgerannt, da hat er ab und zu Knie angezogen wie bei PL (ist aber wegen Zucht vorher komplett untersucht worden). Bis wir da die Ursache gefunden haben, bei verschiedenen Orthopäden vorstellig waren und den geklemmten Nerv und verschobenen ISG wieder halbwegs hinbekommen haben, hat es etwa 2500Euro gekostet... Und da war nicht mal eine OP nötig, das waren jetzt also 4000Euro seit Dezember nach einer 5Sek Crash Begegnung und es geht ja munter weiter mit Physio, Cavalettikursbuchung usw.


    Ich hab auch nur OP Versicherung, die Person wurde trotz FB Aufruf und Zettel aufhängen nie gefunden. Bin also auf allem sitzen geblieben. Aber was soll man tun, es muss ja behandelt werden... Bin zum Glück in der privilegierten Lage, dass ich das alles gut bezahlen kann. Hätte aber lieber jetzt die Schlussrate für mein Auto damit bezahlt...

  • Aber ich habe da meine Grenze und wenn die überzogen wird, kündige ich sofort. Ich hätte keine 120€ und mehr im Monat nur für ne Versicherung und bin auch nicht gewillt das zu zahlen und woanders zu sparen… Ich glaube da geht es gaaannnzz vielen Menschen so (vor allem die viel viel weniger verdienen oder gar nichts, weil…)

    So gehts mir auch. Ich hätte diese Summe schlichtweg nicht übrig bei all den gestiegenen Preisen. Dieses Argument: wenn du dir nicht mal die Versicherung im Monat leisten kannst dann solltest du auch keine Tiere haben ist für mich persönlich schwachsinnig. Ein normaler Hund kostet nicht sein Leben lang jeden Monat 120 Euro + Tierarztkosten. klar kann man so ein Modell erwischen aber zum Glück ist es nicht standard.


    Ich bin froh die Versicherung zu haben, gerade für Sky. Aber in unbegrenzter Höhe werde ich nicht mitgehen. Aktuell wäre er mit Altersanpassung in paar Jahren eh schon bei 100 Euro im Monat für Sky. Dazu kommen natürlich noch die außerplanmäßigen Erhöhungen. Irgendwann muss ich da dann leider einen Riegel vor schieben da es mit meinem Gehalt auch nicht mehr vereinbar ist.

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