Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
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Klar, man kann auch sagen: Ich gehe das Risiko ein und, wenn es den Rahmen sprengt, dann mache ich eine Euthanasie.
(Das ist neutral formuliert. Kein Vorwurf.)
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Hi
hast du hier Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bei den genannten Preisen schlackern mir die Ohren.
Mein Collie (ohne SB) und die Herren Kater (mit SB) sind bei Lassie für weniger als die hier aufgerufenen Beiträge für Einzelhunde, voll KV.
Reguläre Vorsorge und ein Erkrankungsfall, wurden bestens geregelt.
Wir haben auch die Premium Voll Krankenversicherung bei Lassie ,der Hund ist Grad mal ein Jahr alt und der Tarif wurde jetzt um 18 Euro erhöht ohne Bescheid zu geben .
Ansonsten hat sie bisher immer alles bezahlt( 2x TK)
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Ich hatte auch erst nur eine OP Versicherung bei der HM.
Bei meinem letzten Hund galt noch die alte GOT. Rose hatte bisher ja nichts tragisches und trotzdem fast 1000€ in 4 Monaten. Daher hab ich auf die Vollversicherung gewechselt.
Momentan hätte ich das Geld, auch wenn was Größeres ist. Aber keine Ahnung, ob das in ein paar Jahren auch so ist.
Daher zahle ich einfach den Beitrag, egal wie hoch, weil er eben nix im Vergleich dazu ist, wenn ich in ein paar Jahren mal knapp bei Kasse bin und den Hund einschläfern lassen muss, weil ich mir enorme Behandlungskosten nicht leisten kann.
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Ich habe gerade im Gesichtsbuch gelesen, dass der Hund einer Frau angefahren wurde und akut in Hofheim ist. Sie sagt, wenn der Verursacher nicht zahlt, kann sie für die medizinische Versorgung des Hundes nicht aufkommen. Werden einige tausend Euro sein. In so einer Situation möchte ich niemals stecken.
Hoffe ich. Insofern: Lieber hohen Versicherungsbeiträge als gar nicht handlungsfähig, finde ich.
Ja, für viele HH wird es ohne Versicherung darauf hinauslaufen, dass der Hund eingeschläfert werden muss, wenn doch mal was wirklich Großes ansteht, weil das heutzutage einfach super schnell super teuer wird.
Also noch geht es bei Neuabschließungen, aber wenn die so arg ständig steigen, wer soll sich das noch leisten? Ich denke die wenigsten werden 120€ jeden Monat aufbringen können. 80-100€ ist ja schon viel.
Klar kann sich das nicht jeder leisten, aber dann können diejenigen sich die Behandlungen auch nicht leisten. Was war das hier letztens in einem anderen Thema, 4000€ für eine Grannen OP? Und dann schon 2-3 Grannen dieses Jahr oder so? Da bleibt vielen dann nur noch Einschläfern.
Fraglich ist, ob die Tierkrankenversicherung in so einem Fall zahlt. 🫣
Bei der HM dürfte so ein Fall (Autounfall) mit drin sein, meine sogar ohne Wartezeit. Kann sich die Versicherung ja dann später von den anderen wiederholen.
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Klar, man kann auch sagen: Ich gehe das Risiko ein und, wenn es den Rahmen sprengt, dann mache ich eine Euthanasie.
(Das ist neutral formuliert. Kein Vorwurf.)
Je nachdem über welche Summen man redet ist das dann so, ja. Ich bin absolut pro Versicherung, gerade wenn man nicht hohe Summen beiseite legen kann. Wenn wir dann aber mal über Versicherungssummen von 160-200 Euro aufwärts (Allianz oder Uelzener zum Beispiel) im Monat für nen gesunden Hund reden wirds halt irgendwann auch problematisch bei den gestiegenen Ausgaben die man eh schon hat.
Ich persönlich würde immer schauen das ich die Hunde irgendwie versichert bekomme. Aber es ist halt auch ein Trugschluss zu glauben dass die Versicherung eine absolute sicherheit ist. Wenn der Hund dann mal konstant monatlich 500 Euro aufwärts an Kosten produziert und es absehbar ist dass das bis zum Lebensende so bleibt ist man bei vielen Versicherungen auch schnell rausgeworfen oder die Beiträge so extrem erhöht das man es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann.
Abgesehen davon gibts ja auch nicht nur Versicherung oder einschläfern. Wenn man über einmalige hohe Kosten spricht kann man diese ggf. auch anderweitig noch auftreiben.
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Ich bin ja nun wirklich kein Versicherungsfreund, weil ich mich damit nicht sicher fühle und hatte zusätzlich immer Glück mit meinen Hunden bisher, aber die 100€ im Monat als Durchschnittswert halte ich heutzutage ehrlicher durchaus für realistisch über die Jahre gesehen. Und absolut kein worst Case Szenario.
Das sind beim alten Hund in mittlerer Größe gerade eben mal anständige Schmerztherapie und einmal Magen-Darm-Infekt pro Jahr. Und auch mein Auslandsjunghund mit einmal Verdacht auf Pyometra, war schlampig kastriert, impfen und MMK-Test liegt nur knapp drunter.
Natürlich wird es hoffentlich Jahre geben, in denen Nix ist, demgegenüber aber eben auch mal Jahre mit Unfall oder ernsthafter Krankheit. Bei so pillepalle Rechnungen merkt man es eben nicht so, aber auch die läppern sich.
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Vielleicht regulieren sich die Preise irgendwann netter, weil alle Tierhalter Versicherungen haben.
Bei den Preisen und der geringen Vorhersehbarkeit der tatsächlichen Versicherungskosten werden sicher nicht alle Tierhaltet Versicherungen abschließen. Ich denke im Gegenteil, dass viele sich aus den Versicherungen verabschieden, wenn die Beiträge bei 180-200€ landen, vor allem Mehrhundhalter.
Mehrhundhalter in meinem Bekanntenkreis haben allenfalls OP-Versicherungen. Das ist schon teuer genug. Gleichzeitig hat jeder irgendeine Geschichte über irgendeine verdammt teure Rechnung zu erzählen.
Meine ersten beiden Hunde vor +25 Jahren, waren medizinisch so teuer, dass ich heute die Flügel strecken müsste. Möchte ich nicht erleben.
Vor 2 Monaten hat unsere Heizung sich mit nem Totalschaden verabschiedet. Da konnten wir unseren Ersparnissen hinterherwinken.
An Weihnachten hatten wir Sturm- und Wasserschaden. Hat die Versicherung bezahlt, war irgendwie netter.
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Hast du deine eigentlich Vollversichert oder nur OP?
Wie sieht es da mit Arbeitsunfällen aus?
Bei Aina ist das doch auch bei der Arbeit passiert oder?
Ich bin auch immer mal wieder am schauen, soll ja in naher Zukunft auch wieder was einziehen.
Bei Fu habe ich mich damals dagegen entschieden, tatsächlich zwecks Kosten, im Notfall sind wir aber auch in der glücklichen Lage, größere Beträge bezahlen zu können.
Trotzdem bin ich immer mal wieder am hin und her überlegen, ob sowas nicht doch sinnig wäre, gerade im Hinblick auf die Arbeit die sie machen.
Nur würde eine Versicherung zahlen, wenn die wegen der Arbeit wirklich eine größere Verletzung davon tragen würden?
Weißt du sowas?
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Bin nur mal gespannt, wie sich die HM verhält, wenn nach 3 Jahren was größeres ist. Die haben ja dann kein Kündigungsrecht mehr, aber wahrscheinlich wird dann abartig erhöht.
Beim letzten Hund hatte ich gar keine Versicherung 🫣 wie schon geschrieben, war’s da noch günstiger, aber hatte auch extremes Glück.
In den 11 Jahren nur (außer Vorsorge) einmal wegen giardien beim Arzt gewesen und einmal ist er mir hinterher durch eine Scheibe (dünnes Glas in der Pergola von meiner Oma)
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Hast du deine eigentlich Vollversichert oder nur OP?
Fleek ist vollversichert, Sheila nur OP, der Rest gar nicht.
Wie sieht es da mit Arbeitsunfällen aus?
Bisher steht dazu nichts drin und ich werde einen Teufel tun, die auf den Trichter zu bringen.
Bei Aina ist das doch auch bei der Arbeit passiert oder?
Die ist nicht versichert. Allerdings hat ihre schwere Verletzung eigentlich nur Peanuts gekostet im Vergleich zu Nians Knie ...
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