Ich bin Lehrerin und habe während dem Studium schon Hunde gehalten und finde das sowohl mit Beruf als auch Studium sehr gut vereinbar. Besser als mit den meisten anderen Studiengängen und späteren Perspektiven
Glücklicherweise kann man ja inzwischen an der Uni vieles ohne Präsenz machen (ich habe das meiste Zuhause erarbeitet, war selten mehr als 3 Tage pro Woche für ein paar Stunden an der Uni). Und dank Corona dürfte sich das ja noch weiter verbessert haben.
Und auch jetzt im Lehramt - ich arbeite Vollzeit (25h), sprich ich bin ca 6,5h pro Tag außer Haus. Klar, nicht wenig (ich habe Zuhause Betreuung für meine Hunde). ABER: Inzwischen arbeitet doch eh kaum einer Vollzeit, an den 4 Schulen, an denen ich bisher gearbeitet habe, hatten vielleicht 20-30% eine volle Stelle. Und das sind nicht nur Leute mit Kindern, auch viele andere junge Kollegen haben sich für mehr Freizeit und weniger Geld entschieden.
Allerdings würde ich mit der Anschaffung definitiv bis nach dem Abi oder sogar den ersten Semesterferien, jedenfalls einem längeren, freien Zeitraum zum Einleben, warten, damit der Hund in Ruhe lernen kann die geforderten 6h alleine zu bleiben.
Und selbstverständlich gibts Tage, an denen man mal Fremdbetreuung braucht, für lange Seminare während des Refs, für Tage mit Dienstbesprechung etc... Aber sowas braucht mMn jeder Hundehalter.