Ist ein Hund wirklich eine gute Idee?

  • Ich bin Lehrerin und habe während dem Studium schon Hunde gehalten und finde das sowohl mit Beruf als auch Studium sehr gut vereinbar. Besser als mit den meisten anderen Studiengängen und späteren Perspektiven:ka:

    Glücklicherweise kann man ja inzwischen an der Uni vieles ohne Präsenz machen (ich habe das meiste Zuhause erarbeitet, war selten mehr als 3 Tage pro Woche für ein paar Stunden an der Uni). Und dank Corona dürfte sich das ja noch weiter verbessert haben.


    Und auch jetzt im Lehramt - ich arbeite Vollzeit (25h), sprich ich bin ca 6,5h pro Tag außer Haus. Klar, nicht wenig (ich habe Zuhause Betreuung für meine Hunde). ABER: Inzwischen arbeitet doch eh kaum einer Vollzeit, an den 4 Schulen, an denen ich bisher gearbeitet habe, hatten vielleicht 20-30% eine volle Stelle. Und das sind nicht nur Leute mit Kindern, auch viele andere junge Kollegen haben sich für mehr Freizeit und weniger Geld entschieden.


    Allerdings würde ich mit der Anschaffung definitiv bis nach dem Abi oder sogar den ersten Semesterferien, jedenfalls einem längeren, freien Zeitraum zum Einleben, warten, damit der Hund in Ruhe lernen kann die geforderten 6h alleine zu bleiben.


    Und selbstverständlich gibts Tage, an denen man mal Fremdbetreuung braucht, für lange Seminare während des Refs, für Tage mit Dienstbesprechung etc... Aber sowas braucht mMn jeder Hundehalter.

  • In Zukunft meinte ich

  • So grundsätzlich kann Hund und Studium sehr gut klappen, wenn man durch seinen Studiengang eh viel Zeit im Selbststudium und wenig Pflichttermine/Präsenzzeit hat. Meinen ersten Hund habe ich z.B. mit fünfzehn bekommen, als ich noch ein paar Jahre zu Hause gewohnt habe (der kam natürlich mit, als ich ausgezogen bin, war da dann aber schon "aus dem Gröbsten raus", was ein großer Vorteil war – besonders in den anstregenden Prüfungsphasen zu Beginn des Studiums) und der Zweithund zog dann später im Studium ein, als ich schon Routine hatte, das hat klasse geklappt.


    Was ich allerdings an deiner Stelle nicht machen würde, wäre, mir einen Hund mitten in so einer Umbruch-Phase zwischen Schul-Endspurt und Studiumsbeginn anzuschaffen. Da kommen so viele Veränderungen auf dich zu – an deiner Stelle würde ganz entspannt abwarten, bis sich dein Studienalltag eingependelt hat, und dann auf Hundesuche gehen. :smile:


    Was die Sache mit dem Therapie-/Assistenzhund angeht: Du musst das natürlich auf keinen Fall in einem öffentlichen Forum hier beantworten (!), aber nur als Anstoß für deine Überlegungen vor dem Hundekauf – falls deine Erkrankung so ist, dass es sein kann, dass du in der Hundebetreuung auch mal "ausfällst" und Zeit für dich brauchst/den Hund nicht so versorgen kannst, wie der das bräuchte, brauchst du unbedingt einen zuverlässigen Plan B. Wie @Schnappschildkroete schon so hervorragend zusammengefasst hat: Man stellt sich das immer so romantisch vor ;), dass der Hund tröstet und unterstützt, aber ganz viele Hunde verkrümeln sich in Situationen, in denen es dem Besitzer nicht gut geht, lieber. Das muss man ihnen m.M.n. unbedingt zugestehen und da mit der Erwartung an die Hundehaltung ranzugehen, dass der Hund solche Dinge auf jeden Fall auffangen können soll und irgendwie therapeutisch unterstützt, ist dem Tier gegenüber nicht fair. Ja, Hundehaltung kann einen positiven Effekt bei manchen Krankheitsbildern haben, aber sicher ist das nicht und erwarten kann man das von einem nicht speziell dafür ausgebildeten Hund auch nicht.

  • Welches Lehramt möchtest du denn studieren?

    Also wenn ich an meine Studienzeit zurückdenke, dann wäre ein Hund zu dieser Zeit zumindest zeitlich sehr gut machbar gewesen. Das Finanzielle ist ein andere Sache.

    Was den späteren Beruf als Lehrerin angeht, würde ich mir mehr Sorgen machen.

    Bei mir passt es momentan häufig gut, dass der Hund nicht so lange (höchstens 6 Stunden) alleine sein muss. Allerdings gibt es auch einige Tage, an denen das eben nicht geht. Da muss man dann schon Alternativen haben. Und auf eine feste Stelle an der und der Schule oder auf "ich kann den Hund auf jeden Fall mitnejmen" (Wieso das jetzt im Sportunterricht sein soll, frage ich mich sowieso) würde ich mich schonmal Doppel und dreifach nicht verlassen. Da können noch 1000 Sachen dazwischen kommen, genauso wie bei dem Tierarztkosten.

  • Ich weiß natürlich nicht welche Art von Erkrankung du hast, möchte aber betonen dass gerade ein Welpe verdammt harte Arbeit sein kann.

    möchte ich auch nochmal betonen. Was hat meine Hündin mich teilweise Nerven gekostet. Und es gibt Tage, da brauch ich einen ruhigen Spaziergang- und sie hat nur Quatsch im Kopf.


    Schaffst du solche Phasen, die je nach Welpe Tage, Wochen oder Monate dauern können?


    Ja, ein Hund ist toll, ich möchte meine im Leben nicht hergeben. Sie gibt mir so viel Lebensfreude, Liebe, Bewegung draußen und neue Dinge, die ich lerne.


    Aber von Zeit zu Zeit ist es auch ungekehrt und ich geb mehr, als ich (unmittelbar) bekomme.

  • Um zu beurteilen, ob ein Hund JETZT eine gute Idee ist, sind es mir zu wenig Infos.


    Tendentielle rate ich in so jungem Alter von der eigenen Hundeanschaffung eher ab.

    So junge Menschen sind oft noch nicht fest in der Lebensplanung, vieles im Leben ändert sich noch (Umzüge, Jobsuche, Familiengründung, ...).


    Die Verantwortung für einen Hund bedeutet in all diesen Lebensentscheidungen u.U. Einschränkungen und Verzicht - und zu oft ist es der Hund, der sich dann am meisten einzuschränken hat und nicht selten auch darunter leidet.

    Natürlich ist das ganze Leben nicht planbar - egal ob 18 oder 50 - es kann (und wird vermutlich) zu unerwarteten Änderungen kommen und dann muss man eh gucken wie man eigene Wünsche, das Wohl der Familie und eine vernünftige Hundehaltung unter einen Hut bekommt.


    Also ist, egal wann man ein Lebewesen zu sich holt, die Bereitschaft/Grundeinstellung wichtig.


    Die Bereitschaft, dem Tier ein gutes Leben zu ermöglichen - auch wenn sich die eigenen Umstände ändern - auch wenn es u.U. viel Aufwand, finanzielle Belastung und persönlichen Verzicht bedeutet.



    Wenn du diese Grundeinstellung vertrittst, finde ich bist du sehr gut geeignet für einen Hund.

    Ob das Abitur der richtige Zeitpunkt ist, würde ich von der Unterstützung abhängig machen die du hast.


    Also wie stehen Freund und Schwiegermutter dazu?

    Hast du außer Freund und Schwiegermutter Unterstützung?

    Sei mir nicht böse - aber sehr oft orientieren sich so junge Menschen in der Partnerschaft noch mal um.

    Was passiert wenn ihr euch trennt?

    Ich stelle es mir schwer vor im Studium ganz alleine einem Hund gerecht zu werden.

  • Also erst einmal vorweg - ich finde, das klingt durchaus passend für einen Hund. Habe aber den Eindruck, dass du das alles noch etwas besser bzw. genauer durchdenken solltest. Aber dazu gleich mehr. Wann würdest du dir denn den Hund holen wollen? Zwischen Abi und Studium hat man ja z.B. viel Zeit, das wäre evtl. ein passender Zeitpunkt. Und: Möchtest du einen Welpen? Ein Welpe muss natürlich erst einmal alles lernen, Stubenreinheit, allein bleiben, ... ein Hund kann durchaus sechs Stunden am Tag allein bleiben (sind meine im Schnitt auch etwa), aber das muss er erst lernen und das kann u.U. auch etwas länger dauern. Gibt es da einen Notfallplan, wer einspringen könnte? Wer könnte mal zum Hund, wenn du doch länger weg bist und er raus muss?

    Ich bin auch Lehrerin, arbeite 20h und trotzdem hätte ich ohne Unterstützung ein Problem. Bei mir kann immer jemand zwischendurch mit den Hunden kurz in den Garten. Wäre das nicht möglich, würde es echt schwierig werden, weil ich auch nicht mal eben schnell nach Hause kann.

    Meinen ersten Hund habe ich auch während des Studiums geholt und das ging schon gut. Aber an manchen Tagen brauchte ich eben doch Unterstützung.


    Weil ich auch Lehrerin werden möchte bin ich halbtags später einmal auch zuhause

    Ja... nein. Ich habe wie gesagt "nur" 20 Stunden, aber eben 20 Stunden vor Ort. Dazu kommen wöchentliche Teamsitzungen, Koordinationen, Elterngespräche, etc. pp. Ich gehe eigentlich nie zu dem Zeitpunkt nach Hause, zu dem der Unterricht fertig ist.

    Wir sind mit Tierärzten befreundet und da haben wir kaum Kosten, auch nicht bei unseren Katzen.

    Das klappt so lange, bis der Hund zu einem Spezialisten, in die Klinik, o.Ä. muss. Also klar, das ist schon ein großer Vorteil, aber greift nicht immer.

    ich mache ein Fernstudium somit bin ich hauptsächlich zuhause

    Wo möchtest du das denn machen? Soweit ich mich erinnere, kann man Lehramt nicht als Fernstudium machen. Ist aber auch schon etwas her, als ich das nachgeschaut habe.

    da ich schon eine Stelle an einer Schule (durch meine Oma) habe.

    So einfach ist es leider nicht. Nach dem Studium kommt erst einmal das Referendariat und das Land entscheidet, zu welchem Studienseminar und an welche Schule du kommst. Klar kann man das auch etwas beeinflussen, aber Gründe wie "Wohnort in der Nähe" zählen nicht (zumindest war das bei mir so). Also darauf würde ich mich nicht verlassen. Aber klar, nach dem Ref kann das durch Connections schon gehen.


    Ich möchte dir deinen Plan absolut nicht mies machen, aber das sind meiner Meinung nach Dinge, über die man noch einmal nachdenken sollte.

  • Ich hatte von Oktober 2018 bis März 2020 mein Gästezimmer an eine Studentin vermietet. Sie hat Bachelor Bildungswissenschaften studiert. Da hatte ich den Eindruck, dass ein Studium mit Hundehaltung, zumindest was den Zeitfaktor betrifft, sehr gut vereinbar ist heutzutage.


    Als ich damals studiert habe, war das definitiv noch sehr anders! Ich hatte jeden Tag von 9-13 Uhr Vorlesung. Im Anschluss ging's gemeinsam in die Mensa. Danach traf man sich noch zum gemeinsamen Lernen. Oft war es nötig, sich in der Bibliothek zu treffen damit man Zugang zur Literatur bzw. zu den Lehrwerken hatte... Online-Quellen waren damals noch verpöhnt... ;) Auf den Abend einen kurzen Snack geholt und dann ging's oft direkt ans Abendprogramm. Kino, Spieleabend, etc. Ich kann mich gut erinnern, dass ich sehr oft erst die letzte Bahn nach Hause genommen habe...


    Allerdings sind die meisten Studenten finanziell nicht so gut aufgestellt. Und allein deswegen ist eine Hundehaltung schon schwer möglich. Ich finde es ungünstig, wenn man sich für ein Lebewesen verantwortlich fühlt und im Endeffekt haben Andere das Sagen... Ein Beispiel: Newton hatte mal eine ganz schlimme Magen-Darm-Infektion als ich bei meinen Eltern war. Er hatte Schmerzen, hat aus dem Maul geschäumt, wollte weder Fressen noch Trinken. Meine Eltern waren dagegen, dass ich mitten in der Nacht zum Notdienst fahre... Aber das war egal, denn ich hatte mein eigenes Auto und konnte die Behandlung mit meinem eigenen Geld bezahlen. Das wäre für mich mega schlimm gewesen zu sehen, wie schlecht es meinem Hund geht und er keine Linderung erfährt, weil die Eltern, die mich fahren bzw. die Behandlung bezahlen müssten, Nein sagen...


    Dass man als Lehrerin vormittags recht und nachmittags frei hat... Diese Illusion kann ich dir auch gleich nehmen. Natürlich kommt es darauf an, an welche Schulform du gehst. Aber die allermeisten Schulen haben, zumindest in den höheren Jahrgängen, auch Nachmittagsunterricht. Obwohl ich zwei Hauptfächer unterrichte, gab es für mich auch schon Schuljahre, da war es eine Herausforderung, meinen Tag so zu organisieren, dass es mit den Hunden passt. Da ich dieses Schuljahr die Schule gewechselt habe, habe ich beim Stundenplan halt das bekommen, was übrig war. Da ich bereits seit 10 Jahren im Schuldienst bin, habe ich bereits das Standing auch mal zur Schulleitung zu gehen und zu sagen, das Dieses oder Jenes umorganisiert werden muss... Aber das wirst du als frisch gebackene Lehrkraft nicht, und als Referendarin schon gar nicht, haben. Da musst du auch nehmen, was du bekommst. Und viel beschweren geht da nicht, denn du wirst vom Schulleiter beurteilt, sowohl im Ref als auch noch bis zu drei Jahre nach dem Ref.


    Wenn du heute 18 bist, bist du vielleicht so mit 28 beruflich im Sattel. Schule, Studium, Ref, Lebenszeitverbeamtung. Das sind natürlich noch 10 Jahre. Das ist ca. ein Hundeleben. Organisiert bekommst du's sicher irgendwie. Aber ich würde es dir nicht empfehlen, weil ich weiß wie kompliziert die Vereinbarkeit von Hundehaltung mit dem Lehrberuf sein kann, wenn man nicht aufs Geld schauen muss.

  • Grundsätzlich funktionieren Studium & Hund ganz gut zusammen. Zumindest, wenn man die richtigen Fächer studiert. Mit Biologie und Chemie hätte ich im Studium meinen Hund ohne meinen Mann auch nicht problemlos halten können. Ganz abgesehen von den Arbeitszeiten (denn auch ein Studium kostet Geld und auch der Lebensunterhalt will verdient werden), sind die Präsenzzeiten je nach Fach extrem unterschiedlich.


    Auch in Zukunft wird der Hund 6 Stunden am Tag allein bleiben, ich mache ein Fernstudium somit bin ich hauptsächlich zuhause, außerdem bin ich als Lehrerin auch 6 Stunden in der Schule und darf in Sport (was ich unterrichten möchte) den Hund auch mitnehmen von der Schule aus, da ich schon eine Stelle an einer Schule (durch meine Oma) habe.

    Mhm, wenn du klassisches Lehramt studierst, dann musst du nach dem Studium ins Referendariat. Da wird dir deine Schule, zumindest in NRW, zugeteilt, ohne dass du eine Wahl hast - nur den Regierungsbezirk kannst du beeinflussen (indem du zu bestimmten Zeiten ins Referendariat gehst). Danach musst du dich bewerben, auf Stellen die dann (also bei dir erst in einigen Jahren) ausgeschrieben werden (können). Je nach Bedarf der Schule werden dann Fächer ausgeschrieben, wenn die nicht zu deinen passen, dann wird das auch nichts mit der Stelle. Die Stellen selbst generieren sich über die Anzahl der Schüler (u.a.) und den Lehrplan und werden entsprechend vom Land (wenn es eine staatliche Schule ist) genehmigt oder auch nicht.


    Im Sport dürfte der Einsatz eines Hundes ziemlich schwer werden ... ABER all' dies ist noch weit weg, denn bis dahin stehen für dich Abitur & Studium an, wenn du ins Referendariat kommst, sind noch einmal 6-7 Jahre vergangen. :)


    ABER: Inzwischen arbeitet doch eh kaum einer Vollzeit, an den 4 Schulen, an denen ich bisher gearbeitet habe, hatten vielleicht 20-30% eine volle Stelle.

    .... also bei uns sind extrem viele, vor allem junge Kollegen auf volle Stellen angewiesen. xD Ich selbst arbeite Vollzeit und bin definitiv nicht früh daheim und habe nachmittags einfach frei. Ohne meinen Mann wäre die Hundehaltung nur schwer und nur mit Fremdbetreuung möglich.

  • Mhm...

    Also ich habe auch schon sehr lange den Wunsch nach einem eigenen Hund.

    Vor ca. 3 Jahren hätte ich mir auch fast einen geholt, zum Glück habe ich es zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht!

    Das Problem ist nämlich, und das lese ich auch aktuell bei dir so ein bisschen raus, dass wenn der Wunsch sehr ausgeprägt ist man sich sehr viele Dinge schönredet oder einfach verdrängt/ignoriert.

    Ich habe das gleiche durch gemacht:

    - "Ich arbeite zwar Vollzeit, aber ich bin ja in 10 Minuten von der Arbeit wieder Zuhause und kann jede Mittagspause Gassi gehen"

    - "Wenn es mal nicht passt, dann kann ja meine Nachbarin gehen"

    - "in Zukunft ist das ja eh so und so..."

    ... und noch diverse andere Sachen, die man sich dann so perfekt ausmalt.


    Long story short: Das alles funktioniert nur so lange, wie alles GENAU SO läuft.

    Hätte ich vor Jahren einen Hund geholt, wäre es einfach eine sehr egoistische Entscheidung gewesen und wenn ich jetzt zurück blicke, wäre es definitiv nicht so gelaufen wie geplant.


    Deshalb wäre ich vorallem sehr vorsichtig mit Aussagen wie "Wenn ich fertig studiert habe bin ich immer nach 6 Stunden zuhause, und eine Stelle habe ich ja eh schon wo ich meinen Hund mitnehmen kann".... Kann man so etwas WIRKLICH mit so einer Bestimmtheit sagen, wenn es bis dahin noch mindestens 4 Jahre dauert?


    Was ich damit eigentlich nur sagen möchte:

    Bitte reflektier das alles noch mal und überlege, ob das alles nicht nur irgendein Wunschdenken ist, damit dein Wunsch vom Hund in Erfüllung geht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!