Hunde mit Kitten zusammenführen

  • Wo ist da jetzt der Zusammenhang? Diese Kitten sind nicht allein!

    Ich finde dieses offenbar geduldete Draufhauen und Nachsticheln von u.a. zuri.denia einfach nur ätzend.

    Ich meinte nur, dass man auch sagen kann dass sie sich doch informiert hat und einige Sachen auch gut gemacht hat.

    Und wenn man schon oberkritisch sein soll nicht nur bei offensichtlichen neuusern. Aber es ist auch egal! Es wurde doch auch viel geholfen!


    Denke die TE macht das schon!


  • Ein allerletzter heißer Tipp - eine Katze "wirft sich" auf den Rücken um ernsthaft zu kämpfen und wenn das der Hund einer Katze gegenüber macht :???: was wird sich die Katze da wohl "denken"?!


    Der will mich kalt machen?!


    ICH bin sehr verwundert, dass "man" die ganze Sache so sang- und klanglos akzeptiert? oder ausblendet? - stellt Euch das andersrum vor!


    Welpe(n) vom Vermehrer wird erwachsenen Katzen zum Fraß vorgeworfen.


    Sämtliche Fragerei und Erklärerei ist erledigt wenn man sich ruckizucki die Basics draufschafft - bei den schon vorhandenen Hunden und bei den neuen Katzen - die ZusammenFührung basiert auf WISSEN welches ja nicht vorhanden ist.


    Frust hab' ich nicht... Lachen oder Weinen ;) ich hab' mich für Lachen entschieden und riecherieche TrollFleisch.


    ICH habe Ahnung von Katzen und von Hunden auch und wenn ich das Ganze ernst nehmen würde :ka: mir blutet das Herz für die Katerchen!

  • Ich persönlich finde die Art und Weise auch ein wenig unverschämt!


    Wenn man Ahnung von was hat, kann man dies auch mitteilen, OHNE zu sticheln!

    Selbst, wenn hier was gewaltig schief läuft - es lernt sich besser, wenn Hinweise und Hilfe sachlich geschrieben werden.

    Auch Kritik kann sachlich bleiben!

  • eine Katze "wirft sich" auf den Rücken um ernsthaft zu kämpfen und wenn das der Hund einer Katze gegenüber macht :???: was wird sich die Katze da wohl "denken"

    Mal abgesehen davon, dass sich Katzen auch im Spiel auf den Rücken werfen, wird sich die Katze das gleiche denken, wie beim Mensch auch: der ist nicht wie ich, andere Spezies.

    Grundkommunikationen sind bei Katze und Hund ähnlich. Knurren vom anderen wird von beiden Spezien erkannt, so wie das Schnurren auch vom Hund nicht als bedrohlich erkannt wird. Körpersprache wird ebenso recht gut gelesen. Sich zusammen kauern und klein machen bedeutet bei Hund und Katze ziemlich ähnliches, groß machen und starren ebenso.


    Dass es nicht richtig läuft bei der TE, hat sie selbst gemerkt, deswegen fragt sie hier. Sarkasmus und Sticheleien und sich selbst groß machen, weil man ja Ahnung hat, wird eher im Gegenteil verstanden. An deinem Ton musst du echt arbeiten.

  • Jetzt mal an die Threaderstellerin:


    Ich würde dir raten den beiden Parteien (Katzen und Hunde) tagsüber immer mal richtige Auszeiten zu verschaffen, heißt sie tatsächlich räumlich zu trennen. Ob nun in einzelnen Zimmern oder durch Absperrung kommt auf die Wohnung an.

    Auf jeden Fall haben so alle Beteidigten die Möglichkeit zwischendurch wirklich runter zu kommen und mal wirklich zu ruhen.

    Etwas wichtiges noch zum Katzenklo: bei zwei Katzen am besten mindestens 2 Klos aufstellen, besser 3. Und vorsicht: Hunde fressen sehr gerne Katzenkot und wenn du Klumpstreu verwendest kann es beim Hund zu Magen/Darmverschluß führen. Also am besten die Katzenklos an Orte stellen, wo die Hunde sie nicht erreichen können.


    Ansonsten, mach dich locker. Statt dich mit dem Versuchen Katzen wirklich zu erziehen zu stressen, mach die Wohnung so weit es geht Katzensicher und dann genieß die Zeit, wo die Kitten so klein und total verspielt sind einfach. Setzt dich hin, schau ihnen zu, kuschel und spiel mit ihnen. Alles andere kommt mit der Zeit.


    Und Hunde und Katzen läßt du halt mehrmals am Tag für kurze Zeit zusammen, am besten, wenn alle eh müde sind. Dann wird das Alles schon.


    Ach ja und noch etwas: auch wenn die Katzen keinen Freigang bekommen sollen: nicht vergessen sie chippen zu lassen und früh genug kastrieren, falls es womöglich noch gegengeschlechtliche Geschwister sein sollten.

    Und bitte unbedingt gekippte und offene Fenster sichern falls noch nicht geschehen.

  • Mal die andere Diskussion beiseite: Hier leben im Augenblick nur noch Hunde, mein Mann möchte keine Katzen mehr. Ich rufe gerade mal Sambo71 und Mortizia . Da weiß ich auf Anhieb, dass es eine mehrartliche WG gibt.


    Und Hektorine hat gerade die schöne Katzenwelpenzeit hinter sich und vielleicht noch ganz frische Erfahrungen.


    Meine Strategie war eigentlich immer „drinnen mobben ist verboten, da herrscht Frieden“. Egal ob bei der Vergesellschaftung von Katzen, Katzen mit Hunden oder demletzt mit zwei Hunden. Dass das mit jungen Kätzchen erstmal so nicht umsetzbar ist, ist klar. Aber das war so mein Ziel. Ich würde mich daher eher darauf fokussieren, dass Kontaktaufnahme entspannt/vorsichtig stattfindet bzw. dass man auch nebeneinander gut und entspannt zur Ruhe kommen und sich wohlwollend ignorieren kann. Es gibt da auch mal dicke Freundschaften, ha - wäre aber bei meiner Terrier/Aussie/Labbi-Mixhündin nicht mein Mittel der Wahl gewesen xD


    Also Katzenausgucke in der Wohnung (die möglichst so platziert sind, dass man da nicht von oben dem vorbeigehenden Hund mal schnell eins auf die Rübe hauen kann, nur weils cool ist). Fensterplätze sind begehrt und ein katzensicherer Balkon. Viele verschiedene Kratzmöglichkeiten, es wird nicht alles gleich gut und gerne angeboten. Mittlerweile gibts auch ganz viele Geduldsspiele für Katzen, mit denen gezieltes Handeln und Nachdenken trainiert werden kann. Die Toiletten - das klang hier ja schon an - sollten vor Hunden geschützt stehen, damit die Katzen sich sicher fühlen.


    Aber auch die Hunde haben das Recht auf ihren geschützten Rückzugsraum. Heißt, da wo Hundeplätze sind sollten nicht die Katzenattraktionen sein. Schöne Zeit mit den Hunden draußen und drinnen Pause - und die Kätzchen erstmal machen lassen.


    Ach ja, und diese ganzen Tipps von wegen Anpusten, mit Wasser bespritzen etc. Ich würde das bleiben lassen.

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber bei uns war es andersherum....ein Welpe ist zu zwei 6-jährigen Katzengeschwistern gezogen, die vorher keine Hunde kannten. Die Katzen haben bei uns ein eigenes Zimmer, welches mit einem Katzengitter abgetrennt ist. Dort gibt es Kratzbäume, ihr Futter und die Katzentoiletten. Auch im Wohnzimmer stehen zwei hohe Kratztonnen als Rückzugsort. Am Anfang hatte Kasper noch Eine Hausleine dran. Es hat sich aber sehr schnell raus kristallisiert, dass die nicht nötig ist, da er die Katzen nicht jagt. Bei dir ist die Situation ja eine andere. Zwei Katzenrabauken.....so jung, sind die noch eine recht lange Zeit sehr wild. Mit Fee und Lilly habe ich schon als Kitten geclickert und mit der Reizangel gespielt, so dass ich sie auch als junge und wilde Katzen entspannt waren. Schau, dass die Katzen Servicezeit mit dir haben....ohne Hunde.....und räum alles Spielbare weg.....Kasper hat sich Anfangs das Katzenspielzeug gekrallt, was die Katzen nicht so toll fanden...deshalb besser alles weg

  • Ich hatte ja schon anfangs angemerkt, Ressourcen weg, grade am Beginn, das hat sich Amylinchen ja auch notiert.


    Wir haben akut 8 Wohnungskatzen und 2 grosse Hunde. Kater 8, Sam ist ein Jahr und kennt keine Hunde.

    Er wird geschützt und auch die Hunde werden geschützt.

    Zum Beispiel sind die Futternäpfe heilig, kein Tier hat dem anderen da reinzufummeln, wenn die Hunde fressen stehe ich dabei und komplementiere die Katzen weg , die Katzen haben ihr Futter unerreichbar für die Hunde in ihrem Katzenzimmer, geschützt durch eine Gittertüre, wo die Hunde nicht durchpassen.

    Die Hunde haben ihre Welt draussen , aber dürfen drinnen sehr wohl auch bei uns liegen und Kontakt aufnehmen. Spielen wir aber zB grade mit Katzen müssen sie eben warten, bevorzugt auf ihrem Platz. Ruhiges, gern intressiertes Beobachten wird verbal belohnt.


    Alles an hektischen Spiele die grade auch junge Katzen natürlich voll gut finden (Laser, Brekkies werfen, Angel) fordern unseren Hunden sehr viel gutes Benehmen ab, deswegen teilen wir das bei uns auf. Mein Mann ist mit den Hunden auf grosser Runde? Bei uns daheim ist Katzenparty!


    Wir haben viele Klettermöglichkeiten das die Katzen sich in Höhen bewegen können, die für die Hunde nicht erreichbar sind, bzw auch ignoriert werden. Hier geht wilde Jagd in Kopfhöhe über die Wandregale und Bretter entlang und unten schlafen die Hunde.


    Kleine Katzen sind alberne Geschöpfe, es wird schnell mal gefaucht, rumgehoppst, Buckel gemacht, die Krallen sitzen locker und man haut gern mal zu ( Amylinchen so schwer es fällt, die Hände nicht hektisch wegreissen, sollte Katze mal nach dir krallen, das tut deutlich mehr weh als NEIN! zu sagen und die Pfote inklusive Krallen von der Hand runter zu pflücken. Ja, man wird rote Punkte haben, aber keine langen Risse vom wegreissen)

    Statt mit den Fingern mit einem Stoffband spielen zB, die Katzen lernen ja auch noch ihren Körper kennen.


    Katzen können sehr wohl lernen. (Und sind teilweise deutlich weniger bockig im Ausführen als meine Hunde, wenn deren Huskyerbe mir den Mittelfinger zeigt). Manche Sachen muss man halt leider nicht nur 10 mal sondern gefühlte 100 mal wiederholen (Katze soll nicht auf den Tisch, dann heb sie runter. Und heb sie wieder runter...)

    Sie stellen Verbote auch gerne immer wieder in Frage.

    Meine kennen alle ihren Namen, wissen welche Möbel erlaubt sind, 4 gehen auf Aufforderung ins Katzenklo und machen ihr Geschäft, alle kennen eindeutig "Nein" und "Schluss!" und einiges mehr.

    Lilly geht sogar motzend in ihr Körbchen wenn man es verlangt ;P


    Zum sog. "blauen" Katzenforum, lies dich da durch die angepinnten Beiträge zu bestimmten Themen wenn du magst, da ist ne Menge gutes, geballtes Wissen. Das Forum selber ist in den letzten Jahren deutlich rauher geworden und wenn du da erwähnst das du Mixe hast wirst du vermutlich geteert und gefedert, schrecklich! (Tierschutz in Ehren aber komplette Empathielosigkeit gegen Menschen finde ich einfach falsch!)


    Hol Luft, mach dir einen Tee, lass die Hunde bei dir liegen, schau den Katzenkindern beim spielen zu (stell mit Entsetzen fest WAS die als Spielzeug ansehen und räum es weg.... und dann das nächste, dann das nächste ;P)

    Die Katzen werden sehr schnell verstehen wie die Hunde "reden" und umgekehrt. Das sehe hier in Aktion hier daheim. Sam kennt keine Hunde und hat gesamt 55 Kilo vor sich stehen die ihn abschlecken wollen. Das war vor keiner Stunde:

    c2a4ea3d.jpg


    da sind keine 20cm Abstand Hundenase Katzenkopf. Er findet es kritisch und es ist erst der Anfang. Aber nach knapp 5 Tagen finde ich das schon gut. Und Katzenbabys sind noch deutlich offener und haben weniger Hemmungen :)

    Ich würde mich über Fotos freuen und ich denke, wenn du mit Ruhe und Vorsicht - aber nicht Übervorsichtig handelst, wird das schon :)

  • Na gut...


    ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein "digital native" (2016 war die TSin 18 Jahre alt) so unbedarft sein kann.


    Ich will's wohl einfach nicht wahrhaben :ka: sei's drum.


    Alles Gute für die Zukunft und toitoitoi!!!

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