Meine Hunde bekommen auf jeden Fall Aufmerksamkeit. Außer ich arbeite, esse, telefoniere oder mache noch andere Dinge. Und natürlich wenn ich da bin. Also unterm Strich pennen die sehr viel. Ab und an zocken sie abends ein bisschen miteinander ein paar Minuten - dürfen sie auch, weil sie dann ausgeglichen und stationär spielen.
Würde ich ihnen immer Streicheleinheiten geben, wenn sie das wollen, hätte ich immer irgendeinen der beiden bei mir. Aber klar, wer nett fragt bekommt auch - nur eben nicht immer. Wenn ich aber mal kuscheln will und die beiden haben sich schon irgendwo eingedreht, weck ich sie auf und kuschel sie. Weil ich das dann will.
Ansonsten jeder wie er / sie eben so ist. Während Hilde quasi am liebsten immer in mich reinkriechen will und nachts am liebsten unter der Decke schläft, ist Zack nachts oft auf seiner Tempur Matratze oder geht sogar mal ins Wohnzimmer. Aber bevor es schlafen geht, muss er einmal liebgehabt werden - sonst geht das mit dem Einschlafen nicht. Dann kommt er an und drückt seinen Kopf an meinen.
Geben und Nehmen. Find ich total normal und sollte für jeden Hund total normal sein.
Wenn Hunde überdrehen im Haus, liegt es nur daran, dass der Mensch sie nicht abstellen kann, wenn es nötig ist. Ich find es aber schade, auf etwas komplett zu verzichten, was so wichtig ist. Da lernen die Junghunde hier lieber, dass Schluss ist wenn ich das sage bzw dass man grundsätzlich einfach nicht hochspult und zum Verfolger oder Dauer-Stresskeks wird.