Guten morgen zusammen,
wir haben uns dazu entschlossen unseren Hund abzugeben da es mit unserem Sohn nicht gut funktioniert.
Gestern habe ich die Züchterin kontaktiert, die ein Vorkaufsrecht hat, und sie informiert. Sie wollte den Hund eigentlich in ihren Whatsapp-Status stellen und ich sollte ihr Bilder zusenden etc. Sie hatte bisher 2 Würfe und ihr Umfeld ist mit dieser Rasse vertraut etc. Sie wollte mir also helfen ein schönes zuhause zu finden.
Ein paar Stunden nach unserem Telefonat kam eine Whatsapp: Ob ich den Hund in eine gute Familie vermitteln möchte oder ob ich ihn verkaufen will. Ich habe geantwortet, beides. Ich möchte ihn in eine gute Familie verkaufen. Da antwortete sie mir das sie mir dann nicht helfen kann und ich mich selber kümmern müsste da man für einen erwachsenen Hund nichts bekommt. Mehr als eine Schutzgebühr von 250€ wäre nicht drin. Ich habe ihr gesagt das er nicht „verscherbelt“ wird. Er soll kein Wanderpokal werden und der neue Besitzer sich das ordentlich überlegt haben. Und die Hemmschwelle ist bei 250€ einfach nicht hoch. Also kümmere ich mich nun selber.
Ich habe die Züchterin nun gebeten mir per eMail einen 2-Zeiler zu schicken indem sie von ihrem Vorkaufsrecht zurücktritt. Macht sie, sagt sie.
Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert. Am Telefon erzählt sie mir was von, es wird immer ein Stück ihr Hund bleiben, es ist ihr wichtig das es ihm gut geht etc. und plötzlich ist das alles nicht mehr wichtig.
Kennt sich jemand jn dieser „Branche“ etwas aus? Hat sie Recht mit dem was sie sagt?
Wenn sie mir schreibt das sie das Vorkaufsrecht nicht in Anspruch nehmen will muss ich im Nachgang doch nichts befürchten oder?
Vielen Dank!