Frage zum Vorkaufsrecht des Züchters

  • Ich habe in deinen früheren Beiträgen gesehen,dass ihr allein Medikamente für 250,-€ im Monat braucht.Ist das noch aktuell?

    Wenn ja,würde ich froh sein wenn dich eine kompetente Stelle findet die ihn nimmt.Und dabei wäre es mir persönlich völlig unwichtig noch Geld für ihn zu bekommen

  • Ich habe in deinen früheren Beiträgen gesehen,dass ihr allein Medikamente für 250,-€ im Monat braucht.Ist das noch aktuell?

    Wenn ja,würde ich froh sein wenn dich eine kompetente Stelle findet die ihn nimmt.Und dabei wäre es mir persönlich völlig unwichtig noch Geld für ihn zu bekommen

    Nein, das war noch nie der Fall! Und ist auch nicht in Aussicht 😉

    2 Monate Kortison kosten aktuell 20€.

  • Warum spielt in diesem Fall Geld überhaupt eine Rolle? Wäre es mein Hund, ich würde in liebend gerne in wirklich gute Hände verschenken, falls sich überhaupt jemand findet, der einen chronisch kranken Hund aufnimmt.

    Wurde das örtliche Tierheim schon angesprochen? Vielleicht können sie Vermittlungshilfe leisten.

  • Man muss halt bedenken, wer so einen Hund aufnimmt und auch klar weiß, worauf er sich einlässt, der tut das vermutlich vor allem, weil er einem schwer vermittelbaren Hund das Tierheim ersparen will. Dass man dann noch mehr als eine symbolische Schutzgebühr bezahlt, um einem anderen sein Problem abzunehmen, ist mehr als unrealistisch.


    Will man mehr Geld, dann geht das entweder, indem man die Baustellen verschweigt/schönredet (was ihr hoffentlich nicht vorhabt) oder indem man an jemand sehr Naiven gerät, der das, was auf ihn zukommen kann, völlig unterschätzt.


    Die Rechnung, je mehr Geld man bezahlt, umso mehr Gedanken macht man sich, stimmt halt auch nicht. Gibt genug Menschen, die exorbitante Summen bezahlen, einfach weil es JETZT genau dieser Hund sein soll und die dann zwei Monate später feststellen, dass sie darauf doch keinen Bock haben.


    Von daher würde ich die Züchterin in die Suche nach einem neuen zu Hause unbedingt mit einbeziehen, die Höhe der Schutzgebühr wäre mir in diesem Fall wirklich egal. Wenn ein neues zu Hause gefunden ist, kannst du dir von der Züchterin ja schriftlich noch einen kurzen Zweizeiler schreiben lassen mit dem Einverständnis, auf ihr Vorkaufsrecht zu verzichten, dann bist du da auf alle Fälle auf der sicheren Seite.

  • Chronisch ist und bleibt chronisch krank das senkt seinen verkaufswert einfach ungemein. Egal wie hoch der ideelle Wert des Hundes für dich ist.

  • Ich habe in deinen früheren Beiträgen gesehen,dass ihr allein Medikamente für 250,-€ im Monat braucht.Ist das noch aktuell?

    Wenn ja,würde ich froh sein wenn dich eine kompetente Stelle findet die ihn nimmt.Und dabei wäre es mir persönlich völlig unwichtig noch Geld für ihn zu bekommen

    Nein, das war noch nie der Fall! Und ist auch nicht in Aussicht 😉

    2 Monate Kortison kosten aktuell 20€.

    Wenn der Hund dauerhaft Cortison nehmen muss, werden wahrscheinlich auch noch andere gesundheitliche Probleme auf die zukünftigen Besitzer zukommen.

  • Was hattet ihr euch denn für einen Preis vorgestellt?


    Ja, 250€ klingt nach nicht viel, aber wenn man sich dasn Paket, das dieser Hund mitbringt ansieht, halte ich die Einschätzung der Züchterin in diesem Fall für durchaus realistisch. Wenn die Züchterin eine passende Familie hat, die jedoch eben nicht mehr als die Schutzgebühr investieren möchte, würde ich das nicht ausschlagen.

    Der Gedanke, den Hund nicht zu billig anzubieten, um keine Spaßkäufer anzulocken, ist in den Kleinanzeigen durchaus legitim. Aber mit der Züchterin wird ja auch auf ein bereits bestehendes Netzwerk zurückgegriffen, wo man diesen Teil der Interessenten in der Regel ja schon vorher ausgesiebt hat.

  • Warum versuchst du es nicht erstmal?

    Biete ihn an, schreib deinen gewünschten Preis dazu und warte ab, was passiert.

    Wenn dein Landseer ein hübscher, umgänglicher Hund ist, könntest du Interessenten finden.

    Dann kannst du die Züchterin informieren, sie weiß ja, dass du den Hund abgeben möchtest, und ihre Reaktion abwarten.

    Danach geht der Hund zu den Interessenten oder zur Züchterin.

    Falls sich niemand findet, kannst du die Anforderungen an die Interessenten/ den Preis runterschrauben.


    Übrigens hört es sich nach deiner Beschreibung nicht so an, als sollte der Hund in eine Familie.

    Eher gucken, dass er zu Leuten ohne Kinder kommt.

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