Das mitgeben ist auch kein Problem… Und das emotionales Chaos herrscht ist auch klar 😊
Ich fahre ihr auch an sich gern etwas entgegen, ich bin nicht zu faul oä. Es soll dem Hund gut gehen, das steht für mich an erster Stelle. Aber wiegesagt, so einfach wem in die Hand drücken fühlt sich halt merkwürdig an.
Geht es dir vielleicht darum, dass du gerne ein bisschen Zeit mit der Dame verbringen würdest? Ein halbes oder ein Stündchen plaudern, sehen, wie dein Hund auf sie reagiert?
Dass dein Unterbewusstsein dir vielleicht sagt, dass du das "brauchst"? Also, um einen Abschluss zu finden?
Ist ja eine schwierige Situation für alle.
Es kann auch sein, dass du emotional gerade sehr sensibel reagierst, weil du Schmerz empfindest wegen der anstehenden Trennung. Das ist normal. Und vielleicht fühlt es sich deswegen übergriffig an, vielleicht klingen die Nachrichten/Bitten deswegen so unangenehm in deinen Ohren.
Was das mitgeben von Sachen angeht - gib so viel mit wie du kannst. Vielleicht hat er auch ein oder zwei Lieblingsspieli(s). Das erleichtert ihm den Übergang eventuell etwas.
Je nachdem, was für ein Typ Mensch du bist, kann es für dich besser sein, wenn du möglichst alles, das ihm gehört mitgibst, damit du nicht an die Trennung erinnert wirst, oder du behältst etwas, das dich an ihn erinnert. Das ist ganz individuell.