Würdet ihr eine Ernährungsberatung aufsuchen?

  • Ich würde einer Ernährungsberatung im Krankheitsfall aufsuchen, würde aber einen Veterinärmediziner mit Weiterbildungen stark vorziehen. Wichtig wäre mir, dass derjenige nichts in Richtung "Alternativmedizin" praktiziert.

  • Es gibt durchaus Bedarf an Ernährungsberatung für Hunde. Gerade bei Hunden mit gesundheitlichen Problemen wünschen sich etliche Besitzer fachkundigen, kompetenten Rat zur optimalen Ernährung ihres Vierbeiners.


    Wichtig ist es natürlich, einen seriösen Anbieter für die Ausbildung zu wählen. Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile auch einige Tierärzte, die zusätzlich Ernährungsberatung für Hunde anbieten, nachdem sie sich in dem Bereich weitergebildet haben.

  • Nur von Veterinärmediziner:innen. Das ist ja die absolute Grundlage. Mittlerweile bieten auch eigentlich alle Unikliniken eine Ernährungsberatung für Kleintiere an bzw. es gibt ganze Praxisgemeinschaften.

  • Also ich habe es erst kürzlich in Anspruch genommen, weil eben viele Problemchen mit Lipasewerte, Perianalfisteln + Unverträglichkeiten + Gewichtsschwankungen.


    Aber, wie hier schon angesprochen: es war mir wichtig, dass es eine tierärztliche Beratung war. Und zwar spezialisiert, nicht einfach bei der Haustierärztin, die das auch anbietet.

  • Ich habe es schon gemacht und kann dort immer wieder nachfragen.

    Es sind Tierärzte, die sich auf jeweilige Ernährungsproblematiken spezialisiert haben und sich auch mit den Laborergebnissen oder anderen ärztlichen Unterlagen

    befassen.


    Ernährungsberatung auf anderer Ebene würde ich nicht aufsuchen.

  • Ich hege den selben Gedanken wie du. Ich habe mittlerweile großes Interesse am Thema Hundeernährung und würde das gern noch vertiefen. Wovor es mir allerdings graut ist ein passenden Kurs zu finden.

    Der Begriff "Ernährungsberater" ist nicht geschützt, dementsprechend könntest du dich jetzt einfach schon so nennen. Aus dem Grund habe ich auch Sorge (ohne mich bisher damit genauer befasst zu haben), dass die Kurse einfach nicht dem entsprechen wie ich es mir vorstelle.


    Den Gedanken mit einem EB in Kontakt zu treten hatte ich bereits, bin allerdings auch eher skeptisch was das angeht. Eben auch aus o.g.

  • Ich habe für Trixie eine Ernährungsberatung aufgesucht, sie hat IBD und Pankreatitis. Ich würde es bei einem kranken Hund auch wieder machen und wollte tatsächlich selber einmal einen Kurs belegen. Ich hatte mich für einen Online Kurs interessiert und mir auch schon Angebote zu schicken lassen, letztendlich war es mir aber dann doch zu stressig neben meinem Job.

  • Da durch, dass Faro LM positiv ist , habe ich durch das Leishmanioseforum Kontakt zu einer Ernährungsberaterin . Faro hatte einen Schub, musste Allopurinol nehmen und deshalb purinreduziert ernährt werden. Ohne diese Ernährungsberaterin hätte ich auf Fertigfutter zurück greifen müssen, doch mit ihrer Hilfe konnte ich weiterhin roh füttern.

    Ich denke, für einen Hund, der eine bestimmte Ernährung braucht, macht es durchaus Sinn.

    Aus Erfahrung weiß ich, dass die wenigsten Haustierärzte Kenntnis von Ernährung haben und auf deren Beratung würde ich mich nicht verlassen. Gut, mit TroFu kennen sie sich aus

  • Um auf den Threadtitel zurückzukommen - nein, niemals. Nicht für Menschen, nicht für Tiere.

    OK, wenn dein Tierarzt dir eine Überweisung ausstellt, weil was weiß ich, der Hund eine noch therapierbar PLE hat, dann sagst du, nöö, da gehe ich nie niemals hin?

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