Würdet ihr eine Ernährungsberatung aufsuchen?

  • Keine Ahnung, was du für merkwürdige Tierärzte kennst.

    ganz Unterschiedlich 2 kannst du ganz vorne an großen Universitätskliniken mit ihren tollen Titeln finden, 2 sind in verschiedenen Bereichen in Ministerien tätig und 3 sind normale niedergelassene Tierärzte. Nur weil deine Tierärzte scheinbar alles können oder es zumindest behaupten musst du andere die ehrlicher sind nicht gleich als merkwürdig beleidigen. Aber wahrscheinlich ist der ehrliche Mensch inzwischen doch der merkwürdige Mensch

  • Ich würde zu einem Tierarzt mit Fachgebiet Ernährung gehen, wenn mein Hund ein chronisches Problem mit der Verdauung hätte.

    Ich würde zu keinem Ernährungsberater gehen, der in welchem System auch immer ein Zertifikat erlangt hat und ich rate dazu auch nicht.

  • Ich weiß nicht woher dieser Schwachsinn immer stammt. Natürlich kennen sich Tierärzte mit Hundeernährung aus.

    Nope. Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Woher nimmst du denn dein Wissen?

    Vom Curriculum und den Prüfungen angehender und fertiger Tiermediziner/innen. Ist jetzt nicht so geheimes Wissen :face_with_rolling_eyes: :face_with_rolling_eyes:

  • Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen ...


    Ich glaube, dass die meisten Halter von kranken Hunden sich in erster Linie an die Empfehlungen des Tierarztes halten. Mache ich auch.


    Eine Ernährungsberatung bräuchten eher Hundehalter, die selbst kochen oder roh füttern wollen und dafür gerne einen Plan hätten.

    Nachdem man die aber auch übers Internet machen (oder machen lassen) kann und es diverse Tabellen usw. gibt, denke ich, dass eine persönliche Ernährungsberatung eher selten in Anspruch genommen wird.

    Dazu kommt noch die Kostenfrage...


    Also ich finde deine Idee toll und Weiterbilden ist immer gut und richtig. Wenn dich die Thematik interssiert, solltes du die Ausbildung unbedingt machen.


    Ob es als Einkommen reicht, wage ich zu bezweifeln... Wenn, dann nur in Zusammenarbeit mit einem Barf-Shop, Tierarzt oder ähnliches.

  • Ich selber wahrscheinlich nicht, ich fühle mich firm in meiner fütterungsart, habe damit schon Hunde groß bekommen und alte begleitet.

    Ausnahme wären eventuelle Krankheiten bei denen ich mich nicht mehr durchsehe.

    Ich würde aber durchaus welche weiterempfehlen wenn ich sie kompetent finde

  • Allein schon wegen Leuten wie dragonwog die der Meinung sind, dass der TA alles kann und weiß, begrüße ich es, dass es EB und THP gibt.


    Hier gibt es keinen TA der eine bedarfsfeckende Mahlzeit oder ein Fertigfutter analysieren könnte. Woher auch? Nur weil man die gennanten "Verdauungsprozesse" kennt? Die empfehlen halt ihr Trockenfutter wie Hills oder Vetconcept, welches sie im Regal stehen haben, das mag auch alles nicht schlecht sein, aber bei Gekochtem, Barf, o.ä. muss man sich selbst informieren.

  • Allein schon wegen Leuten wie dragonwog die der Meinung sind, dass der TA alles kann und weiß, begrüße ich es, dass es EB und THP gibt.


    Hier gibt es keinen TA der eine bedarfsfeckende Mahlzeit oder ein Fertigfutter analysieren könnte. Woher auch? Nur weil man die gennanten "Verdauungsprozesse" kennt? Die empfehlen halt ihr Trockenfutter wie Hills oder Vetconcept, welches sie im Regal stehen haben, das mag auch alles nicht schlecht sein, aber bei Gekochtem, Barf, o.ä. muss man sich selbst informieren.

    Tiermediziner:innen können und wissen nicht alles, vielleicht kannst du mir explizit nochmal diese Aussage von mir heraussuchen und zitieren? Und nein, bei Gekochtem muss man sich nicht selbst informieren, hierfür gibt es auf Tierernährung spezialisierte Tiermediziner oder man informiert sich bei Quellen (dafür braucht es keinen THP), die den tatsächlichen Mikro- und Makronährstoffbedarf des Hundes berücksichtigen...Zentek lesen oder die Rezepte von Futtermedicus und Napfcheck verwenden oder hier informieren https://www.dr.ueke.de/hund_login usw. Das hat halt deutliche Grenzen, wenn ein Hund krank ist.

  • Allein schon wegen Leuten wie dragonwog die der Meinung sind, dass der TA alles kann und weiß, begrüße ich es, dass es EB und THP gibt.


    Wenn ich da an die Ausbildung meiner Bekannten zu Ernährungsberatung denke, die bestand hauptsächlich daraus, die Prozente nach Swanie Simon auszurechnen.. dafür braucht man jetzt nicht zwingend ne Ernährungsberatung, das bekommt man mit nem Taschenrechner auch gut selbst hin… :ka:


    Und wenn ich an jemand denke, der ne Ausbildung zum THP gemacht hat und direkt im Anschluss an nen Wochenendkurs alle möglichen Therapien angeboten hat :fear:


    Da bleibe ich persönlich dann doch lieber bei nem entsprechend ausgebildeten und weitergebildeten Tierarzt..

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