
Viele Probleme mit Hund und falsche Erziehung?
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Gast106836 -
21. September 2021 um 19:53
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Gibt andersrum aber auch viele (junge und alte) Menschen, die gar nicht erst in Betracht ziehen würden
Entschuldige bitte, wenn ich nicht alle bedacht habe
Ne, edit: was ich da rauslese sind das junge Mensch wo die Frau sehr bemüht ist und der Herr flexibel wie eine Eisenstange! Und ja, ich kann es mit meiner Aussage nicht jedem recht machen.
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Hi,
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Und noch was ganz wichtiges (hab ich durch meine Pferde gelernt): nehm Verhalten nicht persönlich. So schwer das manchmal fällt. Aber es ist wirklich wichtig.
Ich dachte immer wenn ich mal nen Hund habe, sind Couch und Bett tabu.
Jetzt hab ich einen und er kommt von sich aus weder auf die Couch und außer einem Morgenkuschel ab und zu kommt er auch nicht ins Bett.
Und ich finde es furchtbar ... 😭😆
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Ist doch alles in Ordnung, ich erwarte doch gar nicht, dass du es allen recht machst.
Ich habe nur auf deinen Kommentar geantwortet, weil ich es eben ein bisschen anders sehe. Viele hier sehen es doch auch wie du, zumindest klingen einige Kommentare so. Ist auch in Ordnung, meine Antwort sollte jetzt keine tiefgehende Kritik an dir sein. Ich habe deinen Kommentar nur als Aufhänger genutzt, um zu antworten. Ich hätte dafür auch andere Kommentare nehmen können, war mehr oder weniger Zufall, dass es deiner geworden ist.
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Wegen Couch und Schlafzimmer müssen wir noch reden. Mein Freund will es gar nicht. Aber ist auch kein absolutes Muss, oder?
Ich finde, das ist 'ne ganz persönliche Entscheidung. Meine dürfen weder auf die Couch noch ins Bett. Hat nichts mit Hierarchie oder Dominanz zu tun - ich mag es einfach nicht. Bei dem Mistwetter heute müffeln sie auch ein wenig und sind entsprechend schmutzig. Stört aber niemanden hier. Das ziehe ich ein paar Mal konsequent durch und dann haben sie es idR verstanden. Der Große wärmt mir gerade die Füße und schnarcht selig.
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Couch, Bett und Co ist kein Muss. Ich mag nur zum Hundekuscheln nicht auf'm Boden liegen. Ich würde aber auch einen Hund mit unklarer Vorgeschichte, der erst kurz bei mir ist nicht zu mir auf's Sofa oder ins Bett holen, da bin ich tatsächlich vorsichtig. Meine Hunde die ich einschätzen kann dürfen das alle - Grund: eigene Faulheit.
Ansonsten kann ich euch nur wirklich einen guten Trainer ans Herz legen, der sich mit Gebrauchshunden auskennt. Ggf. Mal hier im Forum nach Erfahrungen Fragen?
Finde es sehr schön das bei euch ein Umdenken stattfindet.
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Deine Einstellung gefällt mir 💪💗
Wahrscheinlich musst du schauen, dass du "alle ins Boot mitnimmst".
Daher sind Kompromisse angesagt. Ihr wohnt ja gemeinsam dort, es müssen sich alle wohlfühlen. Daher versucht gemeinsam, Zonen zu definieren wo der Hund sein darf, und Zonen, wo der Hund nicht hin darf. So dass ihr euch beide wohl fühlt.
Es gibt übrigens nichts schöneres als im Bett zu liegen und neben dem Bert räkelt sich zufrieden der Hund 😉
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Ich hatte ja lange keine Couch (zu kleine Wohnung) und mein Schlafzimmer war mein Wohnzimmer. Das Bett das Zentrum allen Lebens.
Mein Hund ist nicht so gern gemeinsam im Bett (ja... der Hund wollte nicht, ich schon
). Nach dem Umzug mit endlich ebenfalls einziehendem Sofa hat sich unsere Beziehung durch das Kontaktliegen auf der Couch irgendwie massiv "verbessert". Sie wurde dadurch viel schmusiger und sucht mehr die Nähe. Das finde ich super!
Also grundlegend ist es total legitim, seinen Hund nicht auf Bett und Sofa zu holen. Ich muss aber sagen, es fördert schon auf der einen Ebene eventuell die "Kuschelbeziehung" miteinander.
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Vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss finden: Sofa ja, ausser ihr wollt grad nicht. Bett nein. Zum Beispiel. Bei uns ist das so - ich bin Allergikerin und will nachts ein möglichst allergenarmes sauberes Schlafzimmer haben. Auf dem Sofa wird dafür gekuschelt.
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Sehr toll, dass du dir hier alles so zu Herzen nimmst und Akita ein tolles Zuhause geben möchtest!
Bei mir darf Luna sowohl auf die Couch als auch ins Bett und trotzdem akzeptiert sie ein "nein" von mir und hört draußen auf meinen Rückruf.
Also nur weil Hunde das dürfen, tanzen sie einem nicht automatisch auf der Nase herum.
Ich hab Luna gerne bei mir und mag es total, wenn sie sich an mich kuschelt. Am Anfang hat sie in ihrem Körbchen neben meinem Bett geschlafen und eines abends stand sie am Bett, hat mich erwartungsvoll angeguckt und dann habe ich neben mich geklopft und sie ist hoch gehüpft. Seitdem schläft sie jede Nacht bei mir. Ich habe das Gefühl, dass es unsere Bindung eher stärkt als umgekehrt.
Mein Freund wollte sie anfangs auch nicht im Bett haben, aber nachdem wir uns drauf geeinigt haben, es wenigstens mal auszuprobieren, kann er sich mittlerweile auch nichts schöneres mehr vorstellen.
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Ich würde auch eher eine*n DSH erfahrene*n Trainer*in vorschlagen als Hundeschule. Hundeschule ist eher für Grundgehorsam, wie Sitz/Platz uws. und ein*e Trainer*in hilft euch dabei, Akita zu verstehen und lesen zu lernen und euch den richtigen Umgang mit ihr beizubringen.
Wenn man Lebewesen mit Respekt behandelt, dann schenken sie einem im Gegenzug Vertrauen und daraus kann wirklich etwas ganz tolles entstehen!
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Habt ihr mal das Video welches ich gepostet hatte angeschaut?
Dort sieht man nämlich wunderbar den Unterschied zwischen Unsicherheit/Angst und Respekt.
Ich denke ein Problem ist, dass dein Freund Respekt falsch interpretiert.
Respekt bekommt man nicht durch Respektloses Verhalten, sondern indem man den Respekt den man gern hätte, seinem Gegenüber ( also eurem Hund) ebenso entgegen bringt. Respekt bedeutet akzeptieren der gegenseitigen Grenzen und ein Stück weit Vertrauen.
Hat dein Freund eigentlich jemals einen Hund gelobt? Oder gab's immer nur vollkommen überzogene Strafen?
Ein Hund hat das Recht darauf zu wissen was er falsch macht, ja, aber bitte fair und verständlich. Noch wichtiger ist, dass ein Hund auch weiß was er richtig macht. Er versteht eure Sprache nicht, wenn ihr ihn für gutes Verhalten ignoriert, weiß er nicht dass er grade etwas gut macht. Dafür erfährt er überdeutlich wenn er etwas falsch macht, versteht es jedoch nicht, da es aus Hundesicht ein Angehen ist - in erster Linie psychische, zum Teil auch körperliche Gewalt.
Er kennt kein,, Ich hätte gern, dass du dich lieber so verhält. ", kein,, Das machst du grad richtig prima!" und auch kein,, Lass das (bitte) sein. ".
Hunde Erziehung bedeutet, dass man das Alles einem Hund möglichst verständlich vermitteln kann, und damit man das kann, muss man auch auf jeden Hund und auf jede Situation individuell eingehen können.
Ein weiterer Grund warum sie nachts heimlich drinnen macht, und draußen zumindest nicht groß : Du hattest erwähnt dass eure Spaziergänge sehr stressig sind, unter Anderem wegen anderer Hunde, und weil anscheinend insgesamt die Aufregung seitens des Hundes riesig ist. Nachts hat sie Ruhe, tagsüber steht ihr das Adrenalin im Weg. Für sie ist es also angenehmer drinnen. Zusätzlich zu den bereits genannten Faktoren.
Wenn ihr grad im Stress seid, geht ihr wahrscheinlich auch nicht auf die Toilette oder? Dann verkneift man es sich doch eher für später, und genau das tut eure schwarze Maus.
Was ihr wirklich braucht, ist einen kompetenten, fair arbeitenden Trainer.
Warum?
- er sieht Dinge, die ihr nicht erkennen könnt/euch nicht auffallen
- er sieht euch zusammen interagieren
- er sieht von Außen eure Körpersprache und kann euch vermitteln was ihr verbessern könnt
- er sieht eurem Hund im Alltag, in seiner häuslichen Umgebung, nicht auf einem mega aufregenden, nach anderen Hunden riechenden Hundeplatz
- und vor allem, muss er deinem Freund mal gehörig den Kopf waschen
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