Wo ist bei Dir der Unterschied zwischen dieser Welpenproduzenten und einem Verbands-Züchter - rein auf die Begründung des Welpenpreises bzw. des Einkommens (und der Verwendung desselben) desjenigen durch Welpenverkauf bezogen? Ich sehe keinen. Beide nehmen Geld (in nicht unbeträchtlicher Höhe) für den Verkauf eines Welpen. Beide verwenden dieses Geld, um unter anderem die Hunde zu finanzieren.
Für mich gibt es zwei Unterschiede: Werden diese Einnahmen für die Zucht oder die Erfüllung der Grundbedürfnisse genutzt und, noch wichtiger, sind diese Einnahmen notwendig (!), um die Erfüllung der Grundbedürfnisse zu gewährleisten.
Einige Züchter nehmen das eingenommene Geld vielleicht tatsächlich, um die Zucht zu finanzieren. Es mag Züchter geben, die genug Geld hätten, ihren Hund als Familienhund zu halten, aber für die Zucht (Ausstellungen, Deckgebühr, Zubehör, Tierarztuntersuchungen rein für die Zucht, Steuern...) nicht genug zusätzliches Geld hätten, wenn sie die Welpen verschenken würden. Aber diese Züchter hätten bei einem Zuchtverbot dann finanziell kein Problem, sondern könnte ihre Hunde halt ohne die zusätzlichen Zuchtausgaben weiter halten.
Aber in diesem Fall fallen die Einnahmen der Zucht weg, die Kosten der Zucht auch (!), aber die Hunde können scheinbar nicht als reine Familienhunde finanziert werden. Das ist der Unterschied.