Beiträge von Caissa

    Und wenn man den äußeren Bügel mit belastet, dann fängt er auch gar nicht an einem das Knie an den Zaun zu donnern oder über die äußere Schulter wegzurennen :ugly: das hätte man mir ja schon mal vor 3 Jahren sagen können!


    Ich glaube er war auch ganz zufrieden, dass ich es endlich kapiert habe :lol:

    Manchmal gibts echt so Momente, wo es einem wie Schuppen von den Augen fällt. Das kenne ich auch xD

    Wir hatten am Wochenende Reitkurs bei uns am Hof und ich konnte mit meiner RB teilnehmen.

    Bei dem Trainer hatte ich letztes Jahr auch einige Einzelstunden, die letzte ist aber schon eine ganze Zeit her.

    Und es war schön zu sehen, wie viel sich getan hat (die Rückmeldung kam auch vom Trainer) :applaus:

    Am Anfang gab es ja doch so einige Startschwierigkeiten mit meiner RB. Im Nachhinein würde ich sagen, ich war so kurz nach meinem Wiedereinstieg einfach noch nicht bereit für ein so feines Pferd. Und mir fehlten auch die Muskeln, das hatte ich voll unterschätzt :ugly:

    Aber nun bin ich wieder richtig drin, Muskeln sind wieder da und es läuft echt rund. Und ich kann nun noch viel mehr genießen, was für ein cooles Lehrpferd ich als RB habe. Der macht sich in Sekundenbruchteilen fest oder fängt an, rumzulatschen, wenn ich aufhöre, vernünftig zu reiten. Wenn ich mich aber konzentriere und ordentlich reite, dann ist er echt ein Traum (mit richtig schicken Gängen) :herzen1:

    Ganz interessant (wertfrei) finde ich, dass die Hündin, die gerade Welpen hatte, bei dem Vorfall dabei war. Das war, wenn ich es richtig erinnere, bisher noch unklar.


    Gewisse Aussagen finde ich nicht zwingend kritisch, wie zB dass sie weiter ihre Kinder neben Hunden spielen lassen würde. Das sind für mich Aussagen, die man im Gesprächsfluss ggf trifft, die unterschiedlich interpretierbar sind und deren reale Umsetzung auch ganz verschieden aussehen könnte. Ähnliches bei der Aussage zu Hundesport-Vorhaben in Zukunft. Die Aussagen können darauf hinweisen, dass die Halterin nichts aus dem Vorfall gelernt hat, könnten aber theoretisch noch diskutiert werden, wenn man wohlwollend sein will.


    Aber die ganze Beschreibung des Vorfalls, inklusive der unterstellten Motivation der Hunde, ist wirklich... puh. Da hört es dann komplett auf. Eine schreiende Joggerin (warum sollte die einfach so schreien?!). Hunde, die ihre Halterin 'schützen' wollen (wovor?) und dafür einen anderen Mensch töten und ihre eigene Halterin verletzen, obwohl sie sie nur "wegziehen" wollten? Nein. Nein nein nein.


    Die Aussagen mit "alle Hunde können beißen" finde ich auch... spannend. Ich weiß, dass die Aussage viel getroffen und diskutiert wird. Aber wenn man so etwas schlimmes erlebt hat, ist es schon interessant, wenn man danach nichtmal leise Zweifel bekommt, ob die Genetik mit dem Vorfall zu tun haben könnte (erst recht dann, wenn man auf der anderen Seite davon ausgeht, dass "Schützen wollen" die Motivation war). Hätte sie gesagt, sie sei unsicher, ob bei Staffs höheres Risiko besteht, wäre das das Eine. Aber diese Möglichkeit gar nicht in Betracht zu ziehen, hmm. Das hakt für mich auch.

    Laufen zieht mich schon sehr. Ist halt auch so unkompliziert in den Tag und die Hunderunde zu integrieren. Schon praktisch.

    Das reizt mich am Joggen auch total. Meine Zeit ist im Moment echt begrenzt, aber joggen könnte ich so wunderbar in den Alltag einbauen. Reika würde sich besonders freuen, mal ein bisschen flotter unterwegs zu sein. Außerdem mag ich sowas auch. Musik auf die Ohren, etwas abschalten, trotzdem was sinnvolles tun... Ein Träumchen :bindafür:


    Inspiriert von dem Jogging-Austausch hier habe ich bei der letzten Pipirunde eben spontan entschieden, einfach mal zu laufen und zu gucken, wie lange es angenehm ist.

    Ich bin dann die letzten 800m zurück nach Hause gelaufen. 6 Minuten habe ich gebraucht. Also wahrlich kein Wahnsinns-Pace, trotz kurzer Distanz :pfeif:

    Aber egal. Ich hatte glaube ich irgendwo weiter vorne mal von meinen Laufversuchen zu Beginn meiner Abnehm-Reise berichtet. Kurz zusammengefasst: Ich war nie Ausdauersportlerin und 1min laufen hat mich da schon echt an meine Grenzen gebracht. Ich hatte mich mit Intervallen ganz langsam antrainiert, bis mein Knie streikte.
    Seitdem habe ich nicht mehr explizit trainiert, aber einen deutlich aktiveren Alltag als früher.

    Dass jetzt also schon 6min gut gehen (und es wäre zumindest noch ein bisschen mehr gegangen, ich war dann nur 'leider' zuhause) ist für mich gerade ein riesen Erfolg :party: Hoffentlich meckert mein Knie nicht wieder. Ich hoffe, das niedrigere Gewicht beugt da etwas vor.

    So ist es auch. Solange Tiere vorm Gesetz als Sache gelten, wird auch die Notwendigkeit nicht gesehen werden, dieses Leid zu stoppen.

    Es wird immer mal einen Chico geben, einen einzelnen Hund, der euthanisiert wird, weil er beschädigt hat. Aber die Maße an Tieren, die dort "survival for the fittest" vor sich hin kämpfen müssen bei VB, deren Leid wird nicht beendet werden. Die werden nicht gesehen.

    Tun sie nicht. Auf Tiere dürfen zT die gleichen Paragraphen angewendet werden. Das ist zB bei Kaufverträgen relevant. Aber Tiere sind vor dem Gesetz keine Sachen:

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
    § 90a Tiere

    Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

    Das soll jetzt keine Kritik am Rest des Kommentars sein (beim zweiten Absatz bin ich total bei dir). Ich lese dieses "Tiere=Sachen" nur soo oft, und es stimmt in der Kürze einfach nicht.

    Eigene Kinder habe ich nicht, aber diverse Neffen und Nichten.

    Gefragt wurde ich also schon ziemlich oft.

    Ich löse es so, dass die Kids im Garten alleine mit der Leine gehen dürfen. Dabei ist aber auch die Regel, dass bei Spannung die Leine losgelassen wird - meine Hunde sind einfach zu stark und schwer, die würden die Kids sonst potentiell mit ordentlich Wucht umreißen. Passiert im Garten aber quasi nie, dass da Spannung auf die Leine kommt. Aber als Absicherung ist mir die Regel wichtig.

    Außerhalb des Gartens darf kein Kind alleine führen. Das würde ich ggf. ändern, sobald eins der Kinder deutlich schwerer ist als meine Hunde. Aktuell ist das noch nicht so. Draußen löse ich es über doppelte Leinen. Ich hab also eine dran, um den Hund zur Not zu halten. Und die Kinder bekommen eine eigene, etwas längere Leine. So haben sie zumindest das Gefühl, die Leine alleine zu halten. Bekommen aber im Zweifel keinen Zug auf ihre Leine, falls ein Hund doch mal auf dumme Ideen kommt.

    Wenn ich es richtig erinnere, dann wurde seine Emma bei den Vorbesitzern (laut Rütters Aussage) regelmäßig sehr lange, auch über Tage, alleine gelassen. Ist dann dort regelmäßig abgehauen und bei ihm aufgetaucht. Und nachdem er sie ein paar Mal zurückgebracht hat, hat er sich mit den Vorbesitzern irgendwann geeinigt, sie zu übernehmen.

    Dass er von einem Deprivationsschaden erzählt hat kann ich nicht erinnern, aber kann natürlich sein.

    Ich erwarte beim Essen gehen einfach gar nichts. Meist ess ich halt Pommes und/oder Salat.

    Hier in meiner Kleinstadt muss ich auch gar nicht erst nachfragen. Tatsächlich können die meisten mit dem Begriff 'vegan' nicht viel anfangen :ka:

    Und ich finde geplante Spaziergänge an der Leine mit anderen Hunden in der Theorie gut, jedoch kann meiner das bisher nicht so gut leisten. Er ist dann einfach arg gestresst und knallt mir dadurch immer wieder in die Leine und zieht massiv. Das vorbeikommen an anderen Hunden ist z.B. nicht so das Problem, aber nebeneinander laufen ist leider bisher nicht möglich.. vielleicht habt ihr hier auch Tipps?

    Vielleicht findest du jemanden zum Trainieren, bei dem du nicht die ganze Zeit nebenher gehen musst, sondern den Abstand immer wieder wechseln kannst.

    Also eigentlich eine Person, die entspannt ihre eigene Runde geht. Und der du dann, je nach Bedarf, zwischendrin mal "auf die Pelle rücken" darfst und dich auch wieder entfernen kannst, wenn es zu dicht/zu lange für deinen Hund ist.

    Ein Zuchtverbot bzw das Durchsetzen einer festgesetzten Vertragsstrafe kann meines Wissens nach unter bestimmten Bedingungen durchaus rechtens sein. Zum Beispiel, wenn du beim Kauf einen Vorteil dadurch erlangt hast, dass der Hund als Liebhaberhund/Familienhund abgegeben wurde. Ein möglicher Vorteil wäre es, wenn dadurch der Kaufpreis niedriger war als bei einem Welpen, der als Zuchthund verkauft wurde.

    Ich würde mich bei sowas aber immer anwaltlich absichern. Denn da kommt es meist auf die konkreten Formulierungen und Vereinbarungen an.