Ich sass vor zwei Tagen am Flussufer und hab gelesen. Guck auf, neben mich, liegt da 60cm neben mir ne nasse, riesige Ringelnatter. Kurzer Herzstillstand beiderseits. Die war auch sicher einen Meter, eher mehr. Aber ganz dunkel. Hat sich dann aus dem Staub gemacht als sie mich bemerkte.
Beiträge von Looking
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Spannend, das mit dem Konzept für Höhe. Vespa ist da sehr vorsichtig, springt mir auch z.B. beim Trailen nicht ne Mauer runter sondern geht rundherum.
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Ich hatte mich mal in einem anderen Forum anmelden wollen und konnte meinen bis dahin meist gebrauchten superduperunisex Namen aus uralten Chatzeiten nicht nehmen weil besetzt. Also hab ich nachts um 3 halt einfach „looking“ genommen weil ich nur mal kurz auf der Suche nach ner Info war, also looking for something. 15 Jahre später schein ich immer noch was zu suchen.
Unfassbar kreativ. Sowas wie ich war mal Konzepterin in Werbeagenturen. Eh.
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Als Ergänzung: du kannst auch einen Rückpfiff und ein Lotsensignal aufbauen statt UO und Anker. Der Unteeschied ist, beim Rückpfiff ist bereits der erste etwas längere Pfiff ein „komm sofort her“. Die kürzer werdenden „Lotsenpfiffe“ begleiten den Hund dann bis zu dir. Ich mach das so. Zusätzlich gibts noch einen Stoppfiff. Und: nutz das bloss nicht dauernd. Es empfielt sich, das SUPERHOCHWERTIG zu belohnen, aber möglichst selten in Hetzsituationen anwenden. Sondern ausdrücklich aufladen wenn der Hund grad nicht am von dir weg rennen ist. Ansonsten hast du bald die schönsten Verhaltensketten. Ich üb das wenns mal klar ist nicht mehr dauernd. Und baue ab und zu mal das weltgeilste Katzenfutter ein statt Leberwurst.
Daneben kannst du ja gut an Basic Regeln arbeiten. Wegtreue. Zusammen Wild beobachten lernen. Erregung runterfüttern. Fang da an, wo es dein Hund noch leisten kann. Ich hab z.B. bei Kaninchen in einem Gehege geübt. Und dann Vögel auf Distanz usw.
Auch Spielzeug oder ähnliche Belohnungen da anfangen einzufügen wo es dein Hund noch annehmen kann. Notfalls im Keller! Wir haben im Ernst vieles in der Wohnung oder in der Tiefgarage eingeübt. Dann im Hinterhof. Vor dem Haus. Auf der Wiese. Und erst dann auch im Wald. Und: auch wenn dein Hund ein Spielzeug nur kurz annimmt und es dann seinlässt war es ne Belohnung. Wenn du danach fütterst, kannst du helfen, hormonell von Erregung auf Entspannung umzuschalten. Da gibts natürlich noch viel mehr wie z.B. isometrische Übungen usw.
Ich persönlich mag da die Ideen der Anja Fiedler ganz gern.
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Ich find auch total schön was Sockensucher sagt.
Wenn du rauszoomst und das Leben der Vizseline von oben betrachtest… all die genialen Momente, die Nähe, der Spass. Fehlt da wirklich noch etwas? Bietet ihr jetziges Leben noch etwas, was sie mit Lebensfreude und Lust erfüllt? Grad beim Vizsla der ja in der Regel sehr lang jung bleibt und dann deutlich abbaut finde ich es eine schöne Vorstellung, das Ende aktiv und würdevoll zu gestalten wenn es denn soweit ist. Auch besonders weil man ja weiss, wie gut sie auch im Verstecken von Schmerzen sind. Besser wirds nicht mehr werden. Und dir geht es ja nicht um deine Mühen (das find ich immer schlimm, Hund inkontinent und zack, euthanasiert weil unbequem) sondern wirklich um die Lebensqualität von ihr.
Aber he - ich versteh dich gut. Wenn ich nur daran denke, dass meine noch junge Vizsla Hündin mal an den Punkt kommt wird mir ganz anders. Ich glaube, diese Zweifel sind einfach total normal wenn man ein enges Verhältnis zum Hund hat. Es ist und bleibt schwierig und traurig. Aber am Ende irgendwie auch schön wenn man den Weg gemeinsam gehen kann und den Hund nicht irgendwo dramatisch in der Not OP verliert.
Alles Gute dir!
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Ich hab den Eindruck, dass Insta und Co halt bisschen ein verzerrtes Bild zeigt. Da sind fast alle Jägerinnen jung und bildschön und entweder taff as hell oder sehr explizit „mit der Natur“. In Echt gibts sicher viel mehr Varianz mit auch älteren (ich arbeite dran
), bodenständigeren, nicht so werbewirksam schönen und zarten Frauen.
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Hatte schon mal wer eine trockene Alveole (nach Zahnextraktion schlechte Heilung, Entzündung des Zahnfachs/Kiefers)? Ich kotze bald. Schmerzen wurden auch Tage nach Extraktion nicht weniger, Zahnarzt meint trockene Alveole, alles nochmal schmerzhaft aufgefrischt und für zwei Tage so ein Streifen rein. Das ist nun schon wieder 6 Tage her, es tut immer noch weh, ich hab einen Gammelfleischgeschmack im Maul und fühl mich elend.
Ist das noch normal? Irgendwelche Verlaufserfahrungen?
Ich will nicht mehr zum Zahnarzt, Krise eh.
Nicht das da irgendwelche Bakterien wüten. Vielleicht mal beim Hausarzt vorstellen und Entzündungswerte kontrollieren lassen?
Aber Erfahrung habe ich nicht damit, ist nur ein Gedankengang.
Eine Entzündung ist es auf jeden Fall. Ich geh jetzt nochmal zum Zahnarzt und hoffe, die können das einschätzen. Ansonsten muss ich dann wirklich noch weitergucken.
Und HÄ? Ich hatte das 100% sicher im Fragen Thread gepostet. Sogar noch die Beiträge vorher gelesen. Was soll den das?
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Hatte schon mal wer eine trockene Alveole (nach Zahnextraktion schlechte Heilung, Entzündung des Zahnfachs/Kiefers)? Ich kotze bald. Schmerzen wurden auch Tage nach Extraktion nicht weniger, Zahnarzt meint trockene Alveole, alles nochmal schmerzhaft aufgefrischt und für zwei Tage so ein Streifen rein. Das ist nun schon wieder 6 Tage her, es tut immer noch weh, ich hab einen Gammelfleischgeschmack im Maul und fühl mich elend.
Ist das noch normal? Irgendwelche Verlaufserfahrungen?
Ich will nicht mehr zum Zahnarzt, Krise eh.
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Wir haben mal den Chef von meinem Freund im Supermarkt getroffen und ich hab mich vorgestellt mit den Worten:
" Hallo ich bin Tina und hab seit 4 Tagen nicht geduscht."
Warum auch immer mir das als Erstes einfiel.....
Na ja wir haben dann noch gescherzt, dass wir uns jetzt nen Kärcher kaufen um uns dem Thema anzunehmen.
Ich hab mich mal in einer Runde mit Freunden, als neue, mir noch unbekannte Leute dazu gekommen sind, mit dem Namen meines damaligen Freundes vorgestellt.
Wir sassen nebeneinander, ein Mann kam, um sich vorzustellen, und mein damaliger Freund sagt: "Hallo, ich bin Marc, freut mich!" Ich denke irgendwie über diesen Satz nach und bin völlig in Gedanken, als ich an der Reihe bin mit Grüssen. Der fremde Mann schüttelt mir die Hand, und ich sage: "Hallo, ich bin Marc, freut mich auch!"
Alle die das gehört haben lagen unter dem Tisch vor Lachen, und ich hätte mich am liebsten den Rest des Abends versteckt
Oh, das hab ich auch schon hingekriegt. Grossraumbüro und ich hör zu wie mein Gegenüber telefoniert. Beim nächsten Anruf den ich entgegen nehmen musste meld ich mich mit ihrem Namen. Ihr Gesicht…
Ich war echt froh, wollte die Kundin jemand anderen, keine Ahnung was ich sonst hätte machen sollen?
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Ich frage hier auch mal in die Runde, zum Glück noch ganz hypothetisch und theoretisch für iiirgendwann, aber Gedanken über die Hundezukunft mache ich mir irgendwie schon mit einem 11-jährigen Hund.
Natürlich habe ich Ideen, Favoriten und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ein Mix einzieht. Aber vielleicht gibt's ja doch Rassekenner, die sagen, hey, XY, das wär doch total was.
Hier mal die Eckdaten:
- Fellart egal
- groß (mind. 50 cm, nach oben offen)
- nicht unter 20 Kilo
- sollte grds. sportlich sein (sehr viel draußen unterwegs, auch anspruchsvolle Bergwanderungen, ggf. Reitbegleithund), aber nicht in dem Sinne, dass er arbeiten muss, denn an Hundesport habe ich kein Interesse (Spaßbeschäftigung hin und wieder schon, aber nichts darüber hinaus)
- hohe Reizschwelle, nicht kläffig, gutes Nervenkostüm, auf keinen Fall zum nervösen Hibbel tendierend
- freundlich bis ignorant gegenüber anderen Menschen/Hunden; eine Rasse, die hier zu Aggressionen neigt, wäre nichts für mich
- grds. familientauglich (was ja prinzipiell jede Rasse ist, aber für impliziert, dass ich den Hund z.B. bei (Kinder-)Besucht nicht wegsperren muss)
- will to please ist natürlich nett, aber kein Muss; ich mag durchaus die sturen Denker
- Jagdtrieb wäre ok, aber so wenig wie möglich / gut trainierbar wie möglich wäre toll
Wahrscheinlich habe ich die Hälfte vergessen, aber Fragen beantworte ich gern.
Wenn du vorher schon einen Retriever hattest
chesapeake bay retriever beschreibt eigentlich so ziemlich genau was du suchst
Ohne Hundesport? Seh ich nicht.
Auch noch bedenken muss man hier was die Chessie Besitzerin hier aus der Trailgruppe sagte: die Leute sehen nur einen Labrador im Chessie. Der Chessie aber hat null Bock auf fremde Menschen und da auch ne eher kurze Zündschnur. Die Leute aber behandeln den Chessie wie einen Labrador. Ein ziemlich explosives Alltagsproblem welches einiges an Führung und Voraussicht und Aufmerksamkeit fordert.