Hallo! Würde mich über eure Winschätzung zu folgender Thematik freuen und auch gerne Tipps hören:
Meine Hündin ist nun 2 Jahre alt. Seit einem Monat bemerke ich ein deutlich negatives Verhalten ggü. Artgenossen. Ich habe es erst auf die Läufigkeit (vor 2 Monaten) geschoben, bin mir da aber nichtmehr so sicher.
Hundeegegnungen haben wir im Welpen- und Junghundealter wie folgt aufgebaut: Ausgewichen, abgesetzt , klick für blick, ggf. einen Schritt vor den Hund gemacht und die Aufmerksamkeit zu bekommen. Dasselbe dann irgendwann im Vorbeilaufen an Fremdhunden. Sie hat feste Hundekumpels und Hundebegegnungen laufen nicht wahllos.
Problem: Auch bei ihren Hundekumpels, schnüffeln die an ihrem Hintern oder machen etwas dass sie nicht mag, knurrt sie. Kommt keine Reaktion schnappt sie. An sich finde ich das eine klare Kommunikation ihrerseits, sehe das aber nicht so gerne. Gerät sie da mal an den falschen Hund, kann da eine ernsthafte Beisserei daraus entstehen.
Am Hundestrand z.B. war sie im Freilauf, und kam ein anderer Hund neu an den Strand hat sie nichtmal den Kopf nach ihm umgedreht. Kein Interesse (oder Unsicher?) ggü. Artgenossen.
Seit der Läufigkeit sind Hundebegegnungen auch nichtmehr so leicht wie davor. Oft piept sie und stellt das Fell und ist aufgeregt. Die Begegnungen gestalte ich wie zuvor auch.
Würde mich freuen Tipps zu hören wie ich ihr in der Situation die Spannung nehmen kann. Oder ob ich die Situation falsch einschätze und das ein inakzeptables Verhalten von ihr ist.
Ach ja, rennen andere Hund los, bellt sie und probiert zu regulieren. Ich schätze sie ggü. anderen Hunden sehr auf dicke Hose ein.
Danke vorab!