Hund und Katzen

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    • Lani schläft auch mit uns im Schlafzimmer und die Katzen müssen draußen bleiben :pfeif:

      Alleine-sein-Training hängt bei uns aber stark hintenan :omg: Lani würde aber vermutlich im Arbeitszimmer bleiben (9 qm) mit Wasser natürlich, da ist ein Trenngitter dazwischen und nur eine von beiden Katzen traut sich drüber zu springen. Macht sie aber auch nicht, wenn keiner im Raum ist.


      Jagen tut Lani sie nicht, sie würde sie gerne putzen (wollen die Katzen aber nicht). Die Katzen mögen sie im Gegenzug nicht und weichen aus / fauchen sie an. Außer Lani hat etwas Leckeres, dann muss man gucken kommen. Lani ist seit Ende Dezember bei uns. Mittlerweile kann man aber in der Nähe voneinander liegen. Umso "ruhiger" Lani wird, umso lieber ist es den Katzen :sweet: Sie haben aber auch viele Rückzugsorte (Kratztonnen, Schränke, Kratzbaum), wo sie ihre Ruhe haben.

    • 2 Katzen und 1 Collie…..Kasper und die Katzen sind zusammen alleine, wenn wir arbeiten sind. Die Katzen haben ein eigenes Zimmer mit Kindergitter abgesichert. Wenn der Collie wollte, könnte er locker drüber springen, macht er aber nicht. Wir haben Kameras zu Hause, damit schau ich zwischendurch nach den dreien. Kasper schläft meistens auf der Couch oder im Flur und die Katzen schlafen auf der Couch, im Bett oder in den Kratzbäumen. In ihrem Zimmer sind sie eigentlich nur zum fressen oder fürs Geschäft

    • Wir haben zwei Möpse und vor drei Jahren ist uns eine junge Katze zugelaufen.

      Drei Monate mussten wir strikt trennen, die Katze hatte zwei (Abstell)-Räume für sich, die die Hunde nicht betreten durften.

      Ich fand diese Zeit sehr anstrengend.

      Mittlerweile sind sie "Best Buddies", sie schlafen oft alle zusammen bei uns im Bett. Mit einem der Möpse "spielt" die Katze auch oft "Fangen" im Garten. Aber ich kann beobachten, wie schnell die Situation da kippen kann. Im einen Moment ist es noch ein fröhliches Balgen, wenn die Katze den Hund von hinten anspringt, im nächsten Moment schlägt es in ernstes Jagdverhalten um, sodass ich das abbrechen muss, um in diesem Fall den Hund zu schützen.

      Und im Haus finden es die Möpse ab und zu immer noch witzig, die Katze zu jagen, sodas sich das unterbinden muss.

      Ich finde es grundsätzlich toll, wenn Hund und Katze zusammen leben und sehr oft klappt das auch prima.

      Aber man muss immer ein Auge auf die Körpersprache der Tiere haben, genauso, genau wie bei mehreren Hunden, die zusammen leben, damit man rechtzeitig erkennt, wann es knallen könnte. Das kann auch von der Katze ausgehen, und bei einem körperlich sehr überlegenen Hund kann es eben sehr schlimm enden für die Katze.

      Ich denke, sehr oft kann man die Tiere direkten Kontakt haben lassen, solange man dabei ist.

      Aber um auf Nummer Sicher zu gehen, würde ich bei Abwesenheit trennen.

      Im übrigen finde ich es wichtig, dass die Katze (n) immer viele Fluchtmöglichkeiten nach oben haben; im Idealfall eine schönen langen Cat-Walk unter der Decke

    • Ich hatte auch einen Hund und einen Freigänger-Kater, der zuerst da war.

      Diego kam vom TS als erwachsener Hund dazu, und es gab nie Probleme, da Diego eher Respekt vor dem Kater hatte, und nicht umgekehrt. :nicken: ;)

    • Ich hab ja auch im anderen Thread geschrieben, dass ich meine Tiere bei Abwesenheit immer trenne. Das muss ich aber auch, denn Charly ist sehr reaktiv, mag Katzen gar nicht und die eine Mieze stänkert auch ganz gerne. Da wäre es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis was passiert. Ich habe ihn aber erwachsen mit entsprechender Vorgeschichte bekommen.

      Leni kam auch erst im höheren Alter zu mir, aber da hätte ich jetzt gar keine Bedenken. Anfangs wollte sie die Katzen zwar auch jagen und das ist ihr auch einmal gelungen, aber da stand sie dann einfach vor der Ecke, in die sie die Katze gejagt hat, und hat gebellt. Sie hat noch nie die Tendenz gezeigt, in irgendwas außer Mäuse und anderes Kleingetier zu beißen und ist unseren Katzen gegenüber inzwischen auch sehr gleichgültig eingestellt. Außerdem ist sie auch nicht wesentlich größer als die Katzen, also nein, da habe ich wirklich gar keine Bedenken.

      Ich kenne auch viele andere Haushalte, in denen es zwischen Hund und Katze super harmoniert und wo nicht getrennt werden muss. Da kennen die Hunde aber in der Regel wirklich von klein auf die Katzen und gehören nicht zu den stark beutetriebigen Rassen (sagt man das so? :???: ), unter anderem kleine Begleithunde und auch Collies. Also stehen die Chancen ganz gut, dass es bei euch klappt. :nicken:

    • Wir haben zwei Wohnungskatzen und eine jagdlich geführten Jagdhund.

      Trotzdem klappt das Zusammenleben sehr gut.

      Die Katzen waren zuerst da und der Hund ist als Welpe dazugekommen.

      Ich habe von Beginn an sehr darauf geachtet, dass die Katzen nicht gejagt werden und habe eigentlich am Anfang so ziemlich jede Interaktion unterbunden. Die Katzen waren einfach Tabu, und das auch ziemlich deutlich.

      Inzwischen lasse ich ruhige Interaktion zu. Hier wird sehr gerne kontaktgelegen und sich auch gegenseitig geputzt. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Katze und Gypsi sich mögen. Dem Kater ist das alles eher egal.

      Ich lasse die 3 auch alleine zu Hause, wenn ich wir arbeiten sind. Das ist alles kein Problem.

      Es gab noch nie irgendeine Situation, wo ich irgendwie Bauchschmerzen gehabt hätte. Auch wenn die Katzen hier in ihren wilden 5 Minuten durch die Bude flitzen, gibt es keinerlei Reaktion des Hundes.

    • Diverse Katzen, diverse Hunde, in wechselnden Besetzungen, dazwischen noch Menschen in verschiedenen Größen :upside_down_face:


      Das klingt jetzt vielleicht irgendwie hippiemäßig esoterisch, aber hier ist es immer irgendwie friedlich. Das melden auch alle Besucher uns so zurück.

      Wobei wir uns auch durchaus mal streiten wie die Kesselflicker :see_no_evil_monkey:


      Auf jeden Fall kann sich hier jeder zurück ziehen wenn er seine Ruhe möchte und das alleroberste Gebot ist: niemand wird belästigt! Nie.

      Bedeutet, jeder darf sagen "verpiss dich, ich will meine Ruhe" wenn er sich zurück gezogen hat, aber niemand darf aktiv zu jemandem hingehen und sagen "verpiss dich, meins!"

      Hier gibt's kein hinterher rennen, kein bedrängen, kein ärgern.

      Zusätzlich haben die Katzen (meistens Freigänger) 1 - 2 Etagen (tagsüber 2, nachts 1) Etage für sich.


      Und ja, wir können unsere Stammbesetzung gemeinsam alleine lassen, weil alle miteinander aufgewachsen sind und ausser kuscheln nichts miteinander zu tun haben.

    • Hier sind 2 Kitten zu einem Erwachsenen Hund gezogen, der Katzen zum Fressen gern hat... Bedurfte am Anfang viel Management und da haben wir konsequent mit Gittertür getrennt. Ich weiß nicht mehr genau ab wann. Aber erst als ich mir zu 99% (100% gibt's bei Lebewesen einfach nicht) sicher, dass sie die Katzen in Ruhe lässt, waren sie auch zusammen allein. Aber immer mit viel Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen. Also Türgitter, Kratzbäume und Catwalk.

      Etwas später zog noch ein Welpe dazu, wo es ebenfalls von Anfang an Regeln gab.

      Es dürfte hier immer gekuschelt und auch gespielt werden. Ich habe aber immer darauf geachtet, dass beide Tierarten dabei entspannt sind. Wenn nicht wurde abgebrochen. Jagdspiele waren komplett verboten. Was man oft im Internet so als "Spiel" sieht, ist es in den wenigsten Fällen.

      Ich habe nun das Glück, dass sich alle 4 hier bestens verstehen. Bin ich nur kurz weg, sind alle 4 gemeinsam in der gesamten Wohnung frei. Bin ich länger weg, sind die Hunde mit Türgitter in einem Raum separiert, wo die Katzen aber trotzdem hin können.

      Hier wird gespielt, gekuschelt, sich gegenseitig geputzt, aber es sind Tiere. Ich kann also nicht zu 100% ausschließen, dass etwas passiert. Aber dann wäre es ein bedauernswerter, nicht zu erwartender Unfall.

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