Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Aber erhöhen können sie…

    Hudson ist jetzt allerdings auch bei der HM versichert, wollte der Mann gerne, eben wg dem Verzicht aufs Kündigungsrecht.

    Ich hätte mich für eine andere Versicherung entschieden…

    Joa, aber sie können es nicht in komplett surreale Höhen erhöhen, wie sollten sie das rechtfertigen? Spricht sich ja auch rum und so.

    Und wenn du dann wirklich den Ernstfall "schwer kranker Hund" hast und monatlich hunderte € Medikamentenkosten ... dann kannste auch unkündbar bei der Versicherung bleiben und zahlst denen halt 200€ (was du ohne Versicherung dann auch zahlen müsstest für die Medis) und hast quasi noch alle weiteren Schäden for free on top abgesichert. So sehe ich das.

  • -Ann-

    Ich meine eben auf „möchte man nicht mehr zahlen“ erhöhen… wenn man dann mal auf 4-500€ Beitrag monatlich wie bei ner Vollversicherung fürs Pferd je nach Anbieter ist, da gibts bestimmt Hunde für die sich auch das rentiert, aber wahrscheinlich doch eher sehr wenige… und da ist eben die Frage ob die HM nicht ihre „schwarzen Schäfchen“ irgendwann mal in ner eigenen Schadensklasse zusammenfasst…

  • Aber 100 Euro im Monat ist einfach happig, vor allem für einen jungen gesunden Hund.

    Ganz ehrlich, wenn der jetzt junge gesunde Hund schwer oder chronisch krank wird, ist es egal, welcher Rasse er angehört, die zu erwartenden Kosten sind die selben.

    Naja, das ist so nicht richtig, denn ob Jack Russel oder Bernhardiner macht bei vielen Medis schon erheblich was aus.

    Ich wurde mit Ebby übrigens bei der OP-Versicherung der Agila nie gekündigt. Das schlechte Gefühl während der Kündigungswellen der Agila blieb trotzdem.

    Mein Konto hat keine Ausschlüsse, ich muss nicht auf Geld warten, niemandem was nachweisen, es kündigt mich nicht und es wirft Zinsen ab.

  • Naja, das ist so nicht richtig, denn ob Jack Russel oder Bernhardiner macht bei vielen Medis schon erheblich was aus.

    Das stimmt, aber ich hatte es so verstanden, dass es anfangs um einen Pudel ging, und nicht um eine belastete Rasse.

    Ich wurde mit Ebby übrigens bei der OP-Versicherung der Agila nie gekündigt. Das schlechte Gefühl während der Kündigungswellen der Agila blieb trotzdem.

    Das ist aber subjektiv. Aus diesem Gefühl raus argumentiert du, dass eine (spezielle) Versichetung keine Absicherung ist. Das meinte ich mit "wem ist das wirkluch passiert und eben nicht nur Hörensagen".

    Mein Konto hat keine Ausschlüsse, ich muss nicht auf Geld warten, niemandem was nachweisen, es kündigt mich nicht und es wirft Zinsen ab.

    Find ich super, aber jemand mit weniger gut gefülltem Konto sollte besser eine Versicherung haben.

  • Nur aufgrund der reinen Möglichkeit, dass (grundlos) gekündigt werden KÖNNTE, würde ich aus meiner jetzigen Erfahrung raus, keinesfalls auf Versicherungsschutz verzichten.

    Das würde ich auch nicht machen. Deshalb hab ich ja beide Hunde versichert. Hatte bei Sky jetzt aber schon echt Bedenken dass die uns kündigen nachdem wir im ersten Jahr deutlich mehr rausbekommen als eingezahlt haben.

  • Das ist aber subjektiv. Aus diesem Gefühl raus argumentiert du, dass eine (spezielle) Versichetung keine Absicherung ist. Das meinte ich mit "wem ist das wirkluch passiert und eben nicht nur Hörensagen".

    Nö, ich argumentiere nicht, dass eine spezielle Versicherung keine Absicherung ist. Ich argumentiere, dass ich mich mit den derzeitigen Versicherungsmodellen nicht abgesichert fühlen würde und ich für mich mit einem anderen Modell besser fahre.

    Ganz abgesehen davon, war Ryder von Tag 1 an nicht versicherbar, daher ist es ohnehin wurscht.

    Du tust gerade so, als hätte es Kündigungsaktionen im größeren Stil nie gegeben.

  • Das meinte ich mit "wem ist das wirkluch passiert und eben nicht nur Hörensagen".

    Die Uelzener hat die OP-Versicherung von meinem Pferd gekündigt. Fairerweise muss man sagen, sie haben mir eine Neue angeboten. Ungefähr doppelter Preis, nur noch 80% Kostenübernahme und nahezu alles ausgeschlossen weswegen ich so eine Versicherung habe.

    ironischerweise bei Pferd 2, bei dem ich immer nur eingezahlt habe. Pferd 1 das Groschengrab war ein ordentliches Verlustgeschäft für die Versicherung und sie haben auch alle Rechnungen von Pferd 1 bezahlt und das nie gekündigt.

  • Du tust gerade so, als hätte es Kündigungsaktionen im größeren Stil nie gegeben.

    Hier sind doch sehr viele Hundeleute versammelt, und ich möchte nur wissen, ob das hier relativ vielen tatsächlich passiert ist. Bisher lese ich immer nur davon, dass irgendwann wem irgendwo gekündigt wurde, aber hier doch der Großteil der Hunde versichert ist, ohne dass Kündigungen ausgesprochen wurden.

    Mir geht es um die Wahrscheinlichkeit, dass das wirklich passiert. Oder ob es nicht doch wahrscheinlicher ist, dass man seinen Hund versichert und die Versicherungen tatsächlich ihrer Verpflichtung nachkommen.

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