Was sind Hundedinge?
-
-
Wir trainieren und üben gerne mit den Hunden auf den Spaziergängen. Da Hunde ja auch ortsgebunden lernen und wir das Meiste im Alltag brauchen oder einfach haben wollen, dass sie es Situation- und ortsunabhängig abrufen können.
Das Üben macht sowohl uns als auch den Hunden Spaß.
Hätten wir aber einen Hund, der nur auf Training geiert und nicht mehr entspannt seine eigenen Interessen verfolgen kann, wäre es erstes Trainingsziel ihn da rauszuholen.
Ich denke, um entspannt (und das ist für mich entscheidend) Hundedinge erledigen zu können, muss ein Hund unter anderem eine gewisse Selbstsicherheit und Vertrauen haben. Wenn einer unserer Hunde beim Spaziergang dauerhaft gestresst wäre und kaum in der Lage wäre unbefangen rumzutrödeln, wäre es erstes Trainingsziel ihn dahingehend zu unterstützen. Wie auch immer das dann aussieht. Gemeinsam rumsitzen gucken o.ä.
Meistens fängt das ja dann aber auch schon daheim an.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nur damit man mich nicht falsch versteht:
Ich will für meine Hunde Auszeiten. Die müssen oft genug 100%ig konzentriert arbeiten, ich verlange dabei Perfektion und das sie auch wirklich viel geben. Sie würden sofort auch beim Gassi was tun, geiern aber nicht danach (sowas hasse ich, einfach auch weil es mAn zu anstrengend auf Dauer ist). Ich für mich will aber einfach das sie einen Ausgleich ohne große Konzentration usw. zum Sport haben. Die sollen einfach auch mal die Seele baumeln lassen, ohne groß nachdenken zu müssen was tun, usw.Das ist aber nur für mich und meine Hunde geschrieben und absolut keine Wertung bzgl. anderer Menschen und deren Hunde
-
häufig finde ich in Threads zur Hundeerziehung die Aussage „verlange nicht ständig etwas vom Hund, lass ihn auch mal Hundedinge machen“
Für mich ergibt sich die Definition aus dem Kontext, in dem die Antworten kommen.
In den Threads, in denen ich das gelesen habe, ging es dann meistens um Hunde (nicht selten Welpen), von denen (speziell beim Spaziergang) sehr viel verlangt wurde. Und die irgendwelche Stresssymptome gezeigt haben.
Darum heißt "Hundedinge machen" für mich vor allem: Das machen, was der Hund halt bei einem Spaziergang machen würde, wenn er keine andere spezielle Aufgabe (wie Füß gehen, Apportieren, ständiges Abrufen, Tricktraining....) bekommt.
Einen gewissen Rahmen gibts natürlich immer. Aber ein "Hundedinge" Spaziergang verlangt nach meinem Verständnis von Hunden nicht mehr ab, als unbedingt nötig.
-
Hundedinge machen bedeutet hier:
- Schnüffeln
- "Erkunden" - also zB einfach ne neue Wiese abchecken oder von sich aus auf einen Baumstamm hüpfen etc
- innehalten und chillen/beobachten (mein Chi sucht sich total gern einen Platz von wo aus er alles im Blick hat, und guckt dann einfach eine Weile)
- sich wälzen (bevorzugt in ekligem Stinkezeug - zu meinem Leidwesen, aber manchmal lasse ich die Zwerge eben Spaß haben...)
- Artgenossenkontakte pflegen (wenn ok fuer beide Seiten)
- miteinander spielen (machen meine zwei draußen ab und zu sehr gerne mal)
- rumflitzen
-
Wir trainieren und üben gerne mit den Hunden auf den Spaziergängen. Da Hunde ja auch ortsgebunden lernen und wir das Meiste im Alltag brauchen oder einfach haben wollen, dass sie es Situation- und ortsunabhängig abrufen können.
Das Üben macht sowohl uns als auch den Hunden Spaß.
Hätten wir aber einen Hund, der nur auf Training geiert und nicht mehr entspannt seine eigenen Interessen verfolgen kann, wäre es erstes Trainingsziel ihn da rauszuholen.
Ich denke, um entspannt (und das ist für mich entscheidend) Hundedinge erledigen zu können, muss ein Hund unter anderem eine gewisse Selbstsicherheit und Vertrauen haben. Wenn einer unserer Hunde beim Spaziergang dauerhaft gestresst wäre und kaum in der Lage wäre unbefangen rumzutrödeln, wäre es erstes Trainingsziel ihn dahingehend zu unterstützen. Wie auch immer das dann aussieht. Gemeinsam rumsitzen gucken o.ä.
Meistens fängt das ja dann aber auch schon daheim an.
Hm - also unser erstes Trainingsziel war, dass Lilly drinnen entspannen und vor allem auch mal tiefer schlafen kann
Draußen kam später.
Ansatzpunkte waren (nach dem Aufbau von Stabilität, Selbstvertrauen und Vertrauen in mich und vor allem viel, viel Schlaf) eher das spielerische und drucklose Beschäftigen aus der Bewegung heraus und die Tatsache, dass Lilly nachts schon ein wenig erkunden konnte, ganz verschüttet wars nicht.
Mit einem Hund, der mit reduzierten Handlungskompetenzen Angst und Panik nahtlos nach vorne umsetzt, sind wohl nochmal andere Ansätze erforderlich. aber von dem her, was ich über Betti lese, machen die Zwei beständig große Fortschritte.
-
-
Wenn ich wo stehen blieb, egal wo, fing Betti an zu fiepen bis zum richtigen schreien, wachen und bekamm Panikhecheln/Gesicht, Unruhe und man konnte ihr Herz schlagen sehen.
Wir üben sehr regelmäßig an einem Ort zu bleiben (je nachdem wie gestresst sie ist) und nichts passiert. Mittlerweile sucht sie dann Schutz auf/an mir und beobachtet/bewacht die Welt, Fiepen startet nach ein paar Minuten.
Mit ihr irgendwo verweilen ist nicht entspannend, auch nicht für sie. Selbst im Nirgendwo mit allen Seiten geschützt. Aber daran arbeiten wir. Meine Freunde sind nach ein paar Minuten durchgestresst, wenn sie sich mal mit uns an den See trauen.
Aber im Vergleich mit unseren Anfang sind wir weit gekommen. Nach fast anderthalb Jahren hat sie sich zum ersten Mal getraut in der Natur kurzzeitig abzulegen.
-
Wenn ich wo stehen blieb, egal wo, fing Betti an zu fiepen bis zum richtigen schreien, wachen und bekamm Panikhecheln/Gesicht, Unruhe und man konnte ihr Herz schlagen sehen.
Wir üben sehr regelmäßig an einem Ort zu bleiben (je nachdem wie gestresst sie ist) und nichts passiert. Mittlerweile sucht sie dann Schutz auf/an mir und beobachtet/bewacht die Welt, Fiepen startet nach ein paar Minuten.
Mit ihr irgendwo verweilen ist nicht entspannend, auch nicht für sie. Selbst im Nirgendwo mit allen Seiten geschützt. Aber daran arbeiten wir. Meine Freunde sind nach ein paar Minuten durchgestresst, wenn sie sich mal mit uns an den See trauen.
Aber im Vergleich mit unseren Anfang sind wir weit gekommen. Nach fast anderthalb Jahren hat sie sich zum ersten Mal getraut in der Natur kurzzeitig abzulegen.
das wird
-
Wenn ich wo stehen blieb, egal wo, fing Betti an zu fiepen bis zum richtigen schreien, wachen und bekamm Panikhecheln/Gesicht, Unruhe und man konnte ihr Herz schlagen sehen.
Wir üben sehr regelmäßig an einem Ort zu bleiben (je nachdem wie gestresst sie ist) und nichts passiert. Mittlerweile sucht sie dann Schutz auf/an mir und beobachtet/bewacht die Welt, Fiepen startet nach ein paar Minuten.
Mit ihr irgendwo verweilen ist nicht entspannend, auch nicht für sie. Selbst im Nirgendwo mit allen Seiten geschützt. Aber daran arbeiten wir. Meine Freunde sind nach ein paar Minuten durchgestresst, wenn sie sich mal mit uns an den See trauen.
Aber im Vergleich mit unseren Anfang sind wir weit gekommen. Nach fast anderthalb Jahren hat sie sich zum ersten Mal getraut in der Natur kurzzeitig abzulegen.
das wird
Ich weiß. Wir geben nicht auf und bleiben geduldig.
Und weil wir gestern darüber geredet haben, der Vorführeffekt. Betti tut zwei Minuten Hundedinge und das im etwas belebten Park. Solche Tage streiche ich tatsächlich rot im Kalender an.
[Externes Medium: https://youtu.be/K2kA6hAhUvA] -
Hundedinge sind für mich: Hund Hund sein lassen... das sind bei uns alle Morgenspaziergänge (Ausnahme beim Welpen, siehe später). Ich laufe jeden Morgen mindestens vier bis fünf Kilometer (von ganz wenigen Ausnahmen wie früher Seminar-/Turnierstart abgesehen) und da dürfen meine Hunde einfach nur Hund sein. Laufen, rolzen, buddeln, schnuppern, flitzen, Gras fressen, ins Wasser gehen, mäuserln, Bäume hoch gehen usw. usf. Wenn meine Hunde "erwachsen" sind, müssen sie auf unseren Spaziergängen nix, gar nix, ausser hören, wenn ich sie mal abrufen muss/will oder sie ablegen will (z.B. Kreuzungen sichern (wegen landwirtschaftlichem Verkehr, eher weniger, wegen anderer Zwei-/Vierbeiner)). Mit Welpen nutze ich allerdings die 1. Spaziergänge (alleine und natürlich keine vier bis fünf Kilometer!) für ein bisschen Orientierungs- und Bindungstraining...
Ansonsten ist mir das Nixtun sehr wichtig, meine Hunde laufen im Sport und die Morgenrunde gehört nahezu ausschließlich ihren rein hündischen Bedürfnissen.
-
Andiamos neuestes (Opa-)Hundeding...
Hauptsache mit dabei aber wenn niemand in unserer Nähe ist kann man entspannt die Sonne genießen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!