Was sind Hundedinge?
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Ich werte bei Hundedingen nicht. Alles was ein Hund tut, sind Hundedinge.
Gibt einfach Sachen die gehen nicht aus Gründen (Wild töten) bspw. und Dinge bei denen ich mir einbilde, das sie dem Hund nicht gut tun.
So ähnlich sehe ich das auch. Es gibt Hundedinge, die mir gefallen (schnüffeln, Zeitung lesen, mit Artgenossen kommunizieren....) und Hundedinge, die gar nicht gehen (unkontrolliert jagen zB, oder menschliche Sch*** aufspüren und fressen/darin wälzen)), und solche, die nur unter besonderen Spielregeln erlaubt sind (jagdliche Aktiviäten, die über das reine Anzeigen hinausgehen, oder handfestere innerartliche Konfliktlösungen). Das ist aber mein künstliches Konzept, das ich über den Hund stülpe und eine Anpassung an selbiges erwarte. Das muss man ganz klar und ungeschönt sehen. Der hund definiert "hundliche Dinge" nicht unbedingt so wohnstubenkonform, wie wir das gern hätten.
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Draußen einfach mal was erkunden - außerhalb von Bewegung - das hat echt ne ganze Weile gedauert, weil die Grundspannung so hoch war, dass sie beim Verharren an einem Platz entweder schockgefrostet war oder sich ein Versteck gesucht hat.
eben deswegen hab ich das geschrieben...wenns die TE stört/sie meint, es würde ihrem hund gut tun, kann sie versuchen, es wieder zu "erwecken"
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Hundedinge machen sind ein Grund, warum wir bei unseren Leinenspaziergängen nur lange Leinen verwenden wollen. Damit sie halt auch mal in Ruhe Hundedinge machen können. Ich halte das für sehr wichtig.
Was das ist (Mäuseln, Schnüffeln, Markieren, Wälzen, Scharren, Buddeln, ggf. Hundekontakte pflegen, Gegend beobachten) wurde ja hier schon mehrfach erwähnt.
Ich muss da mal ganz blöd nachfragen... warum überhaupt Leine?
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So habe ich Dich auch verstanden
. Ich hätte „eine Weile“ präzisieren sollen: Es waren anderthalb Jahre, bis sie außerhalb von Bewegung, Spiel und Action das erste mal Erkundungsverhalten gezeigt hat. Und jetzt ist sie fast 4 Jahren bei uns und es gibt immer noch Vieles, bei dem sie einfach „anders“ ist. Und gemütlich draußen im Hof, während Menschen lecker Dinge machen - was die Mehrheit aller Hunde genießt und zum Entspannen und Erkunden nutzt - ist einfach so ein Feld, bei dem es sich sehr deutlich zeigt.
Mich stört das nicht sonderlich, wir nehmen und mögen uns so, wie wir sind. Nur manchmal sind von Außen kommende Vergleiche etwas frustrierend. Deshalb wollte ich hierlassen, dass es tatsächlich auch Hunde gibt, wo etwas so einfach Klingendes alles andere als das ist
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Hundedinge machen sind ein Grund, warum wir bei unseren Leinenspaziergängen nur lange Leinen verwenden wollen. Damit sie halt auch mal in Ruhe Hundedinge machen können. Ich halte das für sehr wichtig.
Was das ist (Mäuseln, Schnüffeln, Markieren, Wälzen, Scharren, Buddeln, ggf. Hundekontakte pflegen, Gegend beobachten) wurde ja hier schon mehrfach erwähnt.
Ich muss da mal ganz blöd nachfragen... warum überhaupt Leine?
Weil wegen Jagdtrieb, Straßen in der Nähe, Hund mit Menschenpanik, usw. Wir haben da mehrere gewichtige Gründe.
Natürlich machen meine Hunde da, wo sie abgeleint werden, auch Hundedinge. Aber eben nicht nur dann, sondern auch an der (langen) Leine beim regulären Spaziergang in der Natur.
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Ich geh eigentlich nur Gassi, damit die Hunde eben Hundedinge tun können (und sich lösen, klar). Das ist deren Spaziergang, da dürfen sie tun und lassenwas sie wollen - in einem gewissen Rahmen. Manche Dinge gehen nicht, weil sie entweder mich stören, andere stören, verboten sind oder schlicht gefährlich sind (für sie oder andere Lebewesen). Aber grundsätzlich ist Gassi hier die Zeit in der sie eben tun und lassen können/sollen, was sie grad witzig finden
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Ich geh eigentlich nur Gassi, damit die Hunde eben Hundedinge tun können (und sich lösen, klar). Das ist deren Spaziergang, da dürfen sie tun und lassenwas sie wollen - in einem gewissen Rahmen. Manche Dinge gehen nicht, weil sie entweder mich stören, andere stören, verboten sind oder schlicht gefährlich sind (für sie oder andere Lebewesen). Aber grundsätzlich ist Gassi hier die Zeit in der sie eben tun und lassen können/sollen, was sie grad witzig finden
Ja, so ist das hier auch.
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Hier nicht. Gassi mit Ronja war früher schon auch mit Training verbunden. Oder Apportieren, was ihre große Leidenschaft war, für mich jetzt aber nicht in die Rubrik „Hundedinge“ fallen würde. Und heute ist ein Teil Gleichgewichtstraining und Muskelerhalt.
Lilly geht sehr gerne Gassi, aber ein Anteil ist Umwelttraining.
Hier gibts halt kein Platztraining.
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Hier gibts halt kein Platztraining.
Das ist dann der Unterschied. Wir machen nicht nur Zeug auf dem Platz, im Gegenteil. Aber dafür gehen wir dann gezielt los. Das selbe beim Zugtraining.
Wirkliches Gassi ist hier die Zeit der HundeAbgesehen vom Anfang, wenn der neue Hund noch die Regeln usw. kennenlernen muß, üb ich beim Gassi echt nix.
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Da sind vermutlich einfach auch unterschiedliche Definitionen von „Gassi“ und „Training“ im Raum
Lilly muss hier nix können außer „glücklicher Hund sein“. Aber genau das erreichen wir nur mit Training. Alleine schon der Weg aus dem Dorf raus zu ihren Wohlfühlplätzen ist für sie Training.
Auch mit Ronja hatten wir keinerlei sportliche Ambitionen, das Apportieren kam, weil sie ohne gemeinsame etwas ambitioniertere Beschäftigung nicht so mit mir zusammengearbeitet hätte, wie ich mir das gewünscht habe. Aber der Spaß stand immer mehr im Fokus als sauberer Aufbau oder Ähnliches.
Ich denke, als Hundesportler definiert man da ganz anders - und Hunde im Sport- oder Arbeitseinsatz haben da auch selbst eine andere Einteilung, weil es zwei unterschiedliche Modi sind, die eben auch „äußerlich“ getrennt sind. Stelle ich mir zumindest so vor
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