Beiträge von Galgos

    Ich habe gerade zum ersten Mal bei Equafleece bestellt. Nun hoffe ich, es ist auch wirklich die richtige Größe - aber sie wurde mir von denen via Mail anhand der Maße empfohlen, also schauen wir mal. Es wird ein Overall in der Farbe Lavendel und hoffentlich passend für unsere kleine Galga Emma. Auf das Material bin ich sehr gespannt, man hört viel Gutes, aber ob es dann auch passt?


    Außerdem habe ich bei Wuff und Frett auch einen Overall bestellt. Bei dem ich mir aber relativ sicher bin, dass er passen wird. Mit Marienkäferchen drauf.


    Alles für den Emmentaler. Sie ist so spärlich behaart, sie wirds im Winter sicher brauchen.

    Rennende Hunde:










    Und Spaziergeh-Hunde:













    Und nochmal der seltene spanische Nackthund in der Sonne, wo die Nacktheit so richtig kickt, also rein optisch halt. Aber ich muss sagen, man gewöhnt sich dran. Ich empfinde es nicht mehr als so ungewöhnlich, sie ist jetzt eben so und ich find' sie trotzdem so unfassbar schön. Kleine Muckimaus.




    Wir hatten zwar noch nie Junghundfutter, aber so sah noch kein Sack Josera bei uns von innen aus. Und wir haben derer schon einige verfüttert. Ich würde die Firma mit dem Bild anschreiben. Wie lang wäre es denn laut Packung noch haltbar?


    Definitiv nicht füttern.

    Audrey II Ja, die Schwarzen scheinen nochmal öfter betroffen zu sein, denn am meisten sieht man schwarze Windhunde mit BTS. Oder zumindest habe ich diesen Eindruck.


    Mal sehen wie weit es bei uns noch geht. Ob Emma mehr bzw. schneller friert als die anderen, werde ich erst diesen Herbst und Winter sehen. Da sie im Mai zu uns kam, habe ich da keinen Plan, was diesbezüglich auf uns zukommt. Zur Not kriegt sie nen Overall, der auch die Beine abdeckt. Man bedenke dass die Haut im Winter heller wird, sodass man es noch stärker sieht als jetzt. Aber wie es dann aussieht? Mal sehen.


    Seit ich in einer Facebook-Gruppe über schwarze Greyhounds mitlese und mich mit einer Bekannten, die seeeehr windhunderfahren ist, mich austausche, bin ich etwas entspannter - es ist kein allzu seltenes Phänomen und wir sind nicht alleine, und es ist auch nichts krankhaftes in dem Sinne. Nur war es für mich eben doch neu. Bei den Greyhounds sieht man es noch öfter als bei den Galgos. Erinnere mich noch, bei einer Hundemesse hinter zwei schönen großen Greyhounds gelaufen zu sein und zum einen die riesigen voluminösen Muskeln bewundert habe, als auch den nackten Hintern des einen Rüden. Das ist eben so. Wir lieben sie trotzdem, unsere kleinen Nackedei's.


    Hier auf dem Bild sieht man recht gut, dass die Schenkel echt aussehen wie rasiert. Sie hat es aber überall untenrum, also Brust, Schenkel, Hals auch. Bisschen schade, sie war so ein süßes kleines schwarzes Fluff mit Zwingerfell, als sie im April nach Deutschland kam. Aber es deckt sich mit den Erfahrungsberichten die ich kenne, es geht bei den Galgos meist ab dem ersten Fellwechsel los. In Spanien selbst zeigt sich das noch nicht. Bei den Greyhounds von der Rennbahn ist es wohl ähnlich, auch da hat man das oft erst wenn sie ihr Zwingerfell abwerfen.




    Hier noch ein bisschen was von heute. Willy ist so niedlich mit Spielzeug. :smiling_face_with_heart_eyes:















    Ich packe meine auch nicht in irgendwas ein. Ich würde tapen, wenn der Hund sich wirklich oft die Daumenkrallen verletzt - kam hier aber bisher noch nicht wirklich vor. Wobei ja auch nur ein Hund noch Daumenkrallen besitzt.


    Zum Thema Fell und Narben und derlei: Klein Pavian-Emma hat ja auch mittlerweile "untenrum" sehr kahles Fell bzw. ist regelrecht nackig - man google mal nach dem Bald Tigh Syndrom beim Greyhound, kommt auch beim Galgo öfter mal vor und erklärt oft die auffällige Nacktheit einiger Exemplare - und man sieht jetzt, dass sie auch einige alte kleine Narben hat an der Seite. Die hat sie schon mitgebracht. Neulich haben es zwei Hunde unabhängig voneinander geschafft, sich eine Art nicht-klaffenden Riss oder Cut (?) von 2-3 cm am Bein zuzuziehen, was aber in beiden Fällen sehr rasch verheilt ist - nur bleibt da halt auch wieder ne Narbe zurück. Sie haben überall Narben, die einen mehr, die anderen weniger. Den Großteil aus Spanien mitgebracht, aber die ein oder andere auch hier erworben. Meine sind beim Flitzen aber auch richtige Rampensäue, das sei erwähnt. Scheint auch ein häufigeres Windhund-Phänomen zu sein.


    Paar Dinge kann und sollte man beachten: Kein Freilauf auf gefrorenem Boden, tendenziell kein Freilauf auf nasser Wiese (obwohl das haben wir in der Not heraus aufgrund wochenlanger Regengüsse schon manchmal machen müssen), kein Freilauf auf harschem Sand weil da schnell mal Pfotenballen angegriffen werden.


    Manukahonig - der echte! - ist ne lohnende Anschaffung. Ebenso Calendulatinktur und generell so eine kleine Hunde-Haus-Apotheke.



















    Da ist es - Emmas erstes eigenes Lederhalsband.


    Bestellt habe ich es bei Versand bunter Hund und muss schon sagen, es ist haptisch und optisch echt ne Wucht. Es fühlt sich soooooo gut an - exakt so wie ich mir ein Fettlederhalsband wünschen würde. Willy hat ja auch eins in grau mit Name drauf, von Pawsome allerdings, und das ist viel dünner und irgendwie labbriger, als dieses hier von Emma. Auch die Verstellbarkeit ist in beide Richtungen hier sehr großzügig, ohne übertrieben zu sein oder aufzutragen. Ich liebs, es ist wirklich sehr gelungen. Man muss aber etwas Wartezeit einplanen, laut Mail etwa 16 Werktage und die waren es auch - etwas mehr sogar, aber das Ergebnis spricht für sich und auch die Gravur mag ich sehr.


    Galgos zb tut sich ja einiges an, in Sachen Fahrerei für die Möglichkeit zu rennen.

    Viellecht mag die auch mal erzählen, zumal aktuell auch recht junge Galgos daheim.

    Ja, da bin ich. :winking_face:


    Also wir haben aktuell drei Galgonen im Alter von 6, knapp 4 und 1 Jahr. Und ja, ich verballere wohl mittlerweile das meiste an Sprit überhaupt, nur für die Hunde. Insbesondere seit ich so viel mit dem eBike zur Arbeit fahre, aber aufs Auto verzichten ginge allein der Hunde wegen niemals - wir wohnen halt auch eher ländlich, auch wenn unser Wohnort selbst ne gute Infrastuktur hat. Wir haben seit vielen Jahren die Möglichkeit, ein 7000 qm Grundstück jederzeit mit zu nutzen. Dieses kannte schon meine erste Hündin. Früher war das einem älteren Ehepaar mit Afghane, heute gehört es zu einer Hundeschule und ich zahle denen weiterhin meinen monatlichen Obulus - und das gern, obwohl ich genau diese Wiese mittlerweile nur noch selten nutze. Aber sie ist eben da, komme was da wolle. Sind aber leider auch 30 km pro Strecke. Die andere Auslaufmöglichkeit ist privates Gelände, zwei nebeneinander liegende eingezäunte Flächen, gehört Freunden von mir, ist 18 km entfernt und ich bin sowieso mehrmals die Woche da. Mit Öffis wären beide Wiesen nicht zu erreichen, nicht mal ansatzweise.


    Im Schnitt flitzen unsere aktuell so 3-4x die Woche. Sie alle haben noch recht viel Energie, rennen sehr gerne, und gerade die 1-jährige Emma würde vermutlich implodieren wenn sie nur selten flitzen dürfte. An allen anderen Tagen stehen gemütliche Spaziergänge auf dem Plan. Sie gehen gern spazieren und erkunden die Gegend, das geht ganz gut auch mit langen Leinen. Aber wie gesagt, diesen Ausgleich mit dem Rennen, das brauchen sie. Wenn sie nicht rennen dürften und nur spazieren gingen, wären sie unausstehlich. Merkt man dann daran dass die Zerstörungswut kickt, die Hunde im Haus ständig treppauf und treppab rennen dass es nur so poltert, sich gegenseitig übers Sofa zu jagen versuchen und in Spielmodus kippen obwohl sie zu Hause sind, wo normalerweise nicht wild miteinander getobt wird. Das klingt niedlicher als es ist. Man merkt ihnen dann einfach an dass sie sich benehmen wie die Pferde, die der Hafer sticht und irgendwo muss sie ja hin, die Energie.


    Apropos lange Leinen: Ich würde sie nie, nie, niemals mit Schleppleine flitzen lassen. Das ist auch eins was sie alle lernen müssen bevor überhaupt mal eine längere (bei mir 5 m) Leine dran kommt: Leine ist Leine, sprich da wird nicht einfach losgeballert. Und längere Leinen als 5 m mache ich persönlich an einen Galgo gar nicht erst dran. Alle haben bei mir aber gelernt, auch an einer Flexi laufen zu können. Ich weiß, ganz böse. Daher sei direkt erwähnt, Flexis sind bei mir immer am Leinengürtel befestigt welcher auf meiner Hüfte hängt. Die Flexis nur in der Hand zu halten, wäre mir zu riskant, falls doch mal was ist. Und wie gesagt, sie lernen vorher was Leine bedeutet. Am Geschirr befestigt dürfen sie zwar jederzeit Hundedinge tun wie Mäuseln, Schnüffeln, Markieren oder auch mal Richtungswechsel. Meinetwegen am Geschirr auch mal vereinzelt etwas Ziehen - ist bei meinen aber selten. Aber, und das ist ganz wichtig, es wird nicht losgerannt.


    Öffentliche Hundeausläufe gibt es hier auch nicht. Aber frag ruhig mal nach wenn es irgendwo eine Reithalle gibt, oder bei SV-Hundeplätzen, oder bei Hundeschulen mit eingezäuntem Platz... und wenn du Windhundleute in deiner Gegend kennst, dann frag die auch, wo sie ihre Hunde rennen lassen. Vielleicht haben sie einen Tipp für dich. Auf manches kommt man nur durch Mundpropaganda.


    Ich würd ja noch was mehr schreiben, aber ich hab heute einen langen Spätdienst weil ich den Frühdienst früher ablösen muss als sonst, und ich möchte vorher noch angemessen die Hunde müde machen - wo wir ja grad beim Thema sind. In diesem Sinne, man liest sich!