Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich hatte übrigens mal den Job über das Telefonbuch Rerchercharbeiten zu machen. Also finde jemanden, der gerade einen überfluteten Keller hat, in XY gab es Flut. Ich habe also ständig telefoniert, dabei Fremde zu Radiointerviews überredet, während sie eine Katastrophe erleben. (Auch mal Erfolge feiern oder ...)


    Trotzdem meide ich jetzt jede telefonische Kommunikation. Ich texte sehr klar und deutlich. xD

    persica

    Wichtig ist 12h nüchtern sein. Die Gabe von Enzymen hat keinen Einfluss. Hatte da auch mal was von Laboklin gelesen aber finde ich nicht. Daher:


    TLI (Hund) (CLEIA) - Labortests - Bioscientia


    Selbst bei Wikipedia steht das


    "Das Prinzip des Untersuchungsverfahrens ist der Nachweis von im Blut zirkulierenden, von der Bauchspeicheldrüse gebildeten Proteinen. Er ist auch aussagekräftig bei der oralen Verabreichung von Bauchspeicheldrüsenenzymen."


    TLI-Test – Wikipedia

    Ich meine mich daran erinnern zu können, dass er sagte, es sei aufwendig, auf BSP zu testen, daher haben wir mit den Enzymen quasi das Pferd von hinten aufgezäumt.

    Nee, nur hochpreisiger und man braucht bißchen mehr Blut. |)

    Hier wird immer mal wieder getestet.


    Gerade dieses Enzyme geben und gucken was passiert, mag meine TA gar nicht. Wenn Betti mal einen fetten Schub hat und sich nicht erholt, dann als Notanker ja.


    Aber seit ich die Ernährung im Griff habe, ist ihre chronische Pankreatitis wie weg. #klopfaufholzkopf

    Darf ich euch mal was fragen, ich hab gelesen, dass die Generation Z eine starke Abneigung gegen das Telefonieren hat und manche keine Termine telefonisch ausmachen möchten.


    Was denkt ihr, woran das liegt? Würde mich total interessieren.

    Ich bin genauso und weit weg von GenZ. Drinnies und/oder Introvertierte stellen sich auch mal tot, wenn es an der Tür klingelt. Gibt es schon seit vielen Jahren.


    Vor allem kann ich mir akustisch nicht viel merken und kann schriftlich besser nachdenken, ob alles passt.

    Vor allem, weil ich bei meiner Briefwahlbeantragung noch nicht mal eine Nummer angeben musste.


    Ich wäre da auch etwas skeptisch. Andererseits sind sie dieses Jahr sehr im Stress...

    Einfach wirklich ganz neutral gefragt: Schaut ihr alle was in ausländischen Beipackzetteln eurer Medikamente steht? Und, wenn ja: Wo kann man das nachlesen? (An dieser Stelle bin ich ein Rabenfrauchen, glaube ich.)

    Nur wenn ich mental instabil bin. Die FDA veröffentlicht manchmal Events, die beim Nutzen von Medikamenten wie Librela passieren (und allen anderen Medikamenten). Da gibt es dann auch ggf. neue Beipackzettel. Oder ich lasse eine KI international mal "sammeln".


    Aber eigentlich bringt mir sowas mehr Sorgen, als Ruhe. Ich würde es niemandem empfehlen. Das Gehirn fokussiert sich dann ja nur auf die gruseligen Sachen. Die 10000 Hunde, denen es damit besser geht, stehen nicht in der Packungsbeilage.

    Vorab: Ich habe den Thread gesehen und dachte mir, da gehören wir nicht hin.


    Anschließend: Oh krass, wie haben wir diesen Moment erreicht?


    Hätte ich mit Betti nicht einen Hund aus dem Tierheim geholt, der eigentlich in fast kein Leben passte, wäre ich nicht hier im Forum gelandet.


    Vor sechs Jahren hat sich unser beider Leben komplett verändert. Betti konnte mit nichts umgehen, ohne auszurasten. Dabei sprang sie im Dreieck – alle paar Meter. Zuhause verkroch sie sich. Im Wald war sie im Jagdstress. Null kooperativ. Menschen und andere Lebewesen hielt sie für gefährlich. Kam Dynamik dazu oder spielten ihre Hormone eine Rolle, endete das in Bissen in meinem Körper.


    Mein Leben änderte sich. Kein Weggehen mehr. Nachts spazieren gehen. Keine Besuche. Meinen Job anpassen. Ich hatte eigentlich geplant, viel zu reisen und zu wandern. Aber stattdessen war ich mehr zuhause und bewegte mich weniger. Meine Familie mochte es nicht mehr, wenn ich zu Besuch kam, weil alles mit dem Hund so kompliziert und potenziell gefährlich war.


    In der ersten Zeit habe ich oft über eine Abgabe nachgedacht, aber ich konnte mir nicht vorstellen, wer sie nehmen würde. Und dann fragte ich mich, ob es vielleicht nur an mir liegt. Ob ich es einfach nicht hinbekomme. Ob ich eine Versagerin bin.


    Sprung zum Jetzt: Wir haben es geschafft. Wir sind beide gewachsen, vor allem mental. Die Schritte dorthin waren zu lang, um sie hier alle zu formulieren. Aber jetzt haben wir ein neues Leben. Gestern war ich bei Sonnenschein mit ihr im Park, ohne mir große Gedanken machen zu müssen.


    Dadurch, dass ich so herausgefordert wurde und mein Leben auf Routine umstellen musste, bin ich gesünder geworden und aus dem Hamsterrad der Karriereleiter ausgestiegen. Loslassen und treiben lassen.


    Keine Ahnung, wie viele Tränen es gekostet hat. So viel Scheitern. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn man das nicht will, vor allem, wenn das Ergebnis nicht vorhersehbar ist.


    Hätte ich ein Leben mit weiteren Verpflichtungen gehabt, zum Beispiel Kinder, hätte ich mir diese Bereitschaft niemals leisten können.


    Aber krass, jetzt kann ich sagen: Ich hatte mal einen Hund, der nicht in mein Leben passte. Vergangenheitsform.

    Habe keinen Corgi, aber langen, tiefergelegten Hund mit breiten Brustkorb. Hier passen die Pomppaa Sachen super. Ich habe mich im Grunde durch alles durchprobiert...


    Es gibt hier einen Mantel Thread. Wenn du deinen Hund einmal richtig abmisst, hat da vielleicht jemand dieselben Werte.


    Hier ein Link