Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2
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Gast41354 -
27. März 2020 um 13:31
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Ich denke auch lockeres Mittraben den Hundes und Zug kann man nicht vergleichen. Das ist so, als ob wir selber beim Laufen einen Schlitten hinter uns herziehen oder Sprint gegen fixen Widerstand machen (Gummiband zB).
Wer nicht glaubt, dass 1000m Zug für den Hund anstrengend ist, kanns ja gerne mal ausprobieren.
Ich bin eine von denen, die aufhört/abbricht, wenn ich merke, der Hund ist platt (egal ob Lauf, THS, Dummy..). Zum einen Wegen der Verletzungsgefahr, zum anderen weil ich will, dass es uns beiden Spaß macht.
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Ich baue die Kondition beim Hund ähnlich auf, wie es bei uns Menschen funktioniert. Nur mit dem Unterschied, den rinski schon nannte. Ein Hund wird nicht einfach mal so an seine Grenzen gehen oder gar darüber hinaus. Da spielt Motivation eine ganz große Rolle.
Ambi brauchte immer eine Motivation. Sie hat immer an einem von mir gesetzten Ziel eine Belohnung bekommen. Hab halt die Strecke dementsprechend präpariert. Selbst zum Schluss gab es für sie immer im Ziel etwas. Für sie war nie der Weg das Ziel, sondern eine Belohnung im Ziel.
Für Arielle ist laufen und ziehen selbstbestätigend. Das machts einfacher. Hier muss ich „nur“ Kondition aufbauen.
Zum Kondition aufbauen begleiten mich meine Hunde immer mit auf meinen ganzen Läufen. Das meistens im Freilauf. Gerade im Aufbau habe ich sie nur, wenn sie auch wirklich ziehen sollen. Also laufe ich nur ganz kurz, dafür richtig knackig im Zug. Oder ich mach das selbe am Scooter. Da lernt der Hund: Zuggeschirr = Vollgas. Die Strecke wird langsam ausgebaut. Erst wenn sie das von der Motivation und Kraft begriffen haben, nehm ich sie auch im Zug auf lange Touren mit beim laufen. Da lernen sie, sich meinem Tempo anzupassen.
Bisher hat das bei Arielle gut geklappt. Wobei ich sagen muss, viel mehr als 2 km Vollgas im Zug schafft sie nicht. Danach nimmt sie merklich den Zug raus und fällt ins Traben. Aber sie ist generell kein sehr begabter Laufhund. Sie ist eher das Modell explosive Kanonenkugel. Egal 😃 Spaß hat sie definitiv.
Freitag war ich ganz ohne Hunde laufen. Da war Firmenlauf. Bin die ersten 2 km mit meinen Kollegen langsam mitgelaufen in einer Pace von 6:30. Aber da mir das Tempo nicht getaugt hat, bin ich dann meines gelaufen. Beflügelt von unzähligen Überholvorgängen konnte ich über die restlichen 3,5 km eine Pace von 4:30 konstant halten. Das hat mich sehr überrascht. Anfang des Jahres war 4:30 auf nen Kilometer gelaufen das, was ich maximal konnte 💪
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Gestern gabs dann ne ganz ruhige 8 km Runde, wo ich mehr auf den Puls geachtet hab. Eine Antimuskelkaterrunde 😃
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Ich baue die Kondition beim Hund ähnlich auf, wie es bei uns Menschen funktioniert. Nur mit dem Unterschied, den rinski schon nannte. Ein Hund wird nicht einfach mal so an seine Grenzen gehen oder gar darüber hinaus. Da spielt Motivation eine ganz große Rolle.
Ambi brauchte immer eine Motivation. Sie hat immer an einem von mir gesetzten Ziel eine Belohnung bekommen. Hab halt die Strecke dementsprechend präpariert. Selbst zum Schluss gab es für sie immer im Ziel etwas. Für sie war nie der Weg das Ziel, sondern eine Belohnung im Ziel.
Für Arielle ist laufen und ziehen selbstbestätigend. Das machts einfacher. Hier muss ich „nur“ Kondition aufbauen.
Zum Kondition aufbauen begleiten mich meine Hunde immer mit auf meinen ganzen Läufen. Das meistens im Freilauf. Gerade im Aufbau habe ich sie nur, wenn sie auch wirklich ziehen sollen. Also laufe ich nur ganz kurz, dafür richtig knackig im Zug. Oder ich mach das selbe am Scooter. Da lernt der Hund: Zuggeschirr = Vollgas. Die Strecke wird langsam ausgebaut. Erst wenn sie das von der Motivation und Kraft begriffen haben, nehm ich sie auch im Zug auf lange Touren mit beim laufen. Da lernen sie, sich meinem Tempo anzupassen.
Bisher hat das bei Arielle gut geklappt. Wobei ich sagen muss, viel mehr als 2 km Vollgas im Zug schafft sie nicht. Danach nimmt sie merklich den Zug raus und fällt ins Traben. Aber sie ist generell kein sehr begabter Laufhund. Sie ist eher das Modell explosive Kanonenkugel. Egal 😃 Spaß hat sie definitiv.
Freitag war ich ganz ohne Hunde laufen. Da war Firmenlauf. Bin die ersten 2 km mit meinen Kollegen langsam mitgelaufen in einer Pace von 6:30. Aber da mir das Tempo nicht getaugt hat, bin ich dann meines gelaufen. Beflügelt von unzähligen Überholvorgängen konnte ich über die restlichen 3,5 km eine Pace von 4:30 konstant halten. Das hat mich sehr überrascht. Anfang des Jahres war 4:30 auf nen Kilometer gelaufen das, was ich maximal konnte 💪
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Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. 8km anti-muskelkaterrunde -is klar 🤣
😁
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Ja mir fliegen bei euren Zeiten quasi immer die Augen aus‘m Kopf 🤣…
So ich habe mehr seit paar Wochen regelmäßiges Laufen mit Coach eingeführt, nicht nur Minimum ein Lauf am WE. Ziel ist es irgendwann mit nem Kumpel nen HM in Angriff zu nehmen (rein von der Distanz her mit für uns mit durchlaufen und ankommen quasi).
Heute standen dann locker laufen 14,5 km an. Mit warm up und cool down (gehend) waren es dann 15,5. 🥳🥳🥳
Ich fühl mich nicht fertig wie erwartet, aber nun gut ich bin heute 7:07/km gelaufen. Das ist für einige hier sicher kein laufen mehr.
Jetzt über den Sommer hatte ich Sissi wegen der Temperaturen logischerweise gar nicht mit. Meint ihr ich kann sie auf so nen längeren Sonntagslauf einfach direkt wieder mitnehmen? Sie zieht ja dann sowieso nicht und wäre den Großteil im Freilauf…
LG
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Jaja, ich bin schon die ganze Zeit im "was zur Hölle hast du dir eigentlich dabei gedacht" Modus.
das wird der freundlichste und best erzogenste Greyster der Welt.
Also, er hechelt auf jeden Fall nicht. Gar nicht, noch nie. Auch wenn alle anderen Hunde hecheln und platt oder kaputtgespielt sind. Entweder war er noch nie k.o., aber ich habe Angst, dass er dieses von rinski erwähnte Hound Problem hat. Ich kann ihn aber auch noch nicht mehr belasten, als er es im wilden Spiel macht, um weiter zu testen. Doof

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Ich war auch wieder ne Runde. Aber nachmittags ist absolut nicht meine Zeit.

Hatte Magenschmerzen und hab mich wirklich nicht fit gefühlt, entsprechend die Runde abgekürzt. Statt langer langsamer Lauf ein „schnell nach Hause, das macht so keinen Spaß“-Lauf.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Es ist mir ein Rätsel, warum ich tagsüber einfach nicht gut laufen kann.
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das wird der freundlichste und best erzogenste Greyster der Welt.
Also, er hechelt auf jeden Fall nicht. Gar nicht, noch nie. Auch wenn alle anderen Hunde hecheln und platt oder kaputtgespielt sind. Entweder war er noch nie k.o., aber ich habe Angst, dass er dieses von rinski erwähnte Hound Problem hat. Ich kann ihn aber auch noch nicht mehr belasten, als er es im wilden Spiel macht, um weiter zu testen. Doof

Vllt wenn er in die Pubertät kommt und richtig gestresst ist ?

Ach man das wäre schon ein echt bescheidener Zufall…
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Ich bin heute nach dem Sommer endlich wieder meine ganzeHeimrunde mit 5km durchgelaufen. Sehr gemütlich und gesittet. Ziel war Dori läuft fröhlich gleichmäßig vor mir her und ich bleib im grünen Bereich mit dem Puls. Hat geklappt und ich denke so langsam kommen wir bzw ich wieder in einen regelmäßigen Trott. Nach dem Sommer war der innere Schweinehund schon recht groß aber die erste Woche mit 3x Laufen ist geschafft und war auch irgendwie gut.
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Guten Morgen

Dortmund, 11 Grad, kein Regen, wir haben es genutzt und eine schöne Runde gedreht

Malou hatte Spaß, Jumi auch zwischendurch und ich sowieso. Zum Abschluss habe ich die beiden mal richtig Gas geben lassen aber ich bekomme leider echt dezente Panik, wenn Jumi richtig in den Zug geht

Habe mich überwunden und sie laufen lassen aber dann nach 100-150m wieder gebremst

Die beiden schlafen nun sehr, sehr friedlich und zufrieden
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Zum Abschluss habe ich die beiden mal richtig Gas geben lassen aber ich bekomme leider echt dezente Panik, wenn Jumi richtig in den Zug geht

Was ist eure Gewichtsdifferenz? Hier wird es von 30 kg auf 10 kg schmelzen

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