Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Kuchen zum Frühstück! Klingt super! :applaus:

    so wie ich den mache, fällt das für viele sicherlich nicht in die Kategorie Kuchen, weil viel zu gesund xD Aber ich mag das echt und wenn man dann auch noch Mandelaufstrich oder Vego-Aufstrich draufschmiert..... :cuinlove:

    Gibts derzeit oft nachmittags zum Kaffee... Ich könnt mich nur davon ernähren |)

  • so wie ich den mache, fällt das für viele sicherlich nicht in die Kategorie Kuchen, weil viel zu gesund xD Aber ich mag das echt und wenn man dann auch noch Mandelaufstrich oder Vego-Aufstrich draufschmiert..... :cuinlove:

    Gibts derzeit oft nachmittags zum Kaffee... Ich könnt mich nur davon ernähren |)

    Hast du da mal ein Rezept? :sweet:

  • Nicht wirklich, weil ich das frei Schnauze mache, aber so in etwa kann ich mal den letzten widergeben, den ich gemacht hatte... xD

    1 Banane (sehr reif)

    Saft einer Orange (alternativ gehen auch so 150 ml Pflanzenmilch, egal welche)

    2 Karotten fein geraspelt (alternativ eine weitere reife Banane)

    100 gr Kokosraspeln

    Ca 200 gr feine Müslimischung (es gehen auch einfach zarte Haferflocken) oder eine Porridgemischung, möglichst ungezuckert

    Halbes Päckchen Backpulver

    1 Päckchen Vanillezucker

    Falls nötig noch so 20 gr. Rohrohrzucker (oder Zuckerersatz...)

    Gerne noch gemahlene Mandeln und gehackte Nüsse (ne Handvoll), Cranberries oder Rosinen

    Ca 50 gr Zartbitter Raspelschokolade (kann man natürlich auch weglassen)

    Gucken, ob das nen klebrigen bzw halbflüssigen Teig ergibt, ansonsten anpassen, entweder mehr Flüssigkeit oder mehr Müsli/Haferflocken/gemahlene Mandeln. Die Pampe kommt in eine gefettete Kastenform und für ca 50 Min in den Backofen bei 180-190 Grad.
    Der Kuchen muss gut auskühlen, damit er nicht zerbröselt und wie gesagt, ich lagere den im Kühlschrank, da wird er über Nacht etwas fester. Der kriegt nicht so diese typische Kuchenkonsistenz, wird aber schön saftig. Und das Grundrezept ist ziemlich easy (ein paar reife Bananen oder Karotten, bisschen Flüssigkeit, Müsli oder Haferflocken, Backpulver und Kokosraspeln, alles andere ist extra und variabel).


    Ist das jetzt arg OT? Für mich ist das die perfekte Lauf-Grundlage :D

  • Wahnsinn wie gut ihr das abkönnt vorher zu essen! Geht hier auch mit 1h vorher oder mehr absolut nicht gut.

    Das Maximum was ich vor Sport jeglicher Art vertrage ist nen Proteinshake auf Wasserbasis . An sich geh ich aber immer nüchtern laufen ( auch 15km plus) .

  • ? Ich Lauf keine langen Läufe, also brauche ich vorher auch nicht essen.



    Ich bin allerdings froh, dass ich Müsli mit ner veganen Milch wirklich gut vertrage.

    Mit Joghurt oder normaler Milch, wird mir nach 2 Tagen fürchterlich schlecht.


    Abgesehen davon habe ich genug Reserven.

  • Vll kann ich den Sportoptimierern ein bisschen Input geben.

    Zum Trinken: Wasser ist erster leistungsbegrenzender Faktor. Ab 1-2% Flüssigkeitsverlust können Leistungseinbußen und Konzentrationsverluste bemerkbar werden. Bis ca 4%Kraftminderung und Durstgefühl. Bis zu 6% starkes Durstgefühl, Muskelschwäche, Erschöpfung, Krämpfe und anderes. Flüssigkeitsbedarf ist recht individuell und zu starke Flüssigkeitszufuhr kann auch negative Folgen haben. Im Schnitt braucht der Körper zwischen 400-800 ml pro Belastungsstunde. Flüssigkeitsverlust sollte am besten durch isotone Getränke ausgeglichen werden. Hypotone (Wasser) und hypertone (Saft) Getränke können zu weiteren Flüssigkeitsverlusten führen.


    Zum Essen: Glucose (Kohlenhydrate) sind entscheiden für die Energiebereitstellung beim Sport. Gut gefüllte Glykogenspeicher bei Beginn der Aktivität können die muskuläre Leistungsfähigkeit verbessern. Die Glykogenspeicher sind morgens leerer, d.h. ein leichtes Frühstück mit gut verfügbarem Zucker sind empfehlenswert. Die Rezepte von jennja sind da schon sehr gut. Wer morgens nichts essen mag, für den sind Shakes und Smoothies eine gute Alternative. Obst, Joghurt, ein paar Haferflocken sind super geeignet. Und eben nicht direkt vorm Laufen, sondern ne halbe Stunde vorher.


    Ich persönlich trinke morgens einen Kaffee, tingel dann los und mach alles falsch. Aber ich trainier auch nicht auf Leistung, sondern laufe einfach rum, bis ich nicht mehr kann und mag.

  • Bei klassischen Blasen kann ich nicht mitreden, aber bei allen möglichen Wund- und Scheuerstellen schwöre ich auf Aquaphor von Eucerin. Aber ich schaffe es auch mich an den unmöglichsten Stellen blutig zu laufen, sehr beliebt Rippe und BH.


    Zum Essen, Frühstück ist nicht, kein Hunger, kein Bedarf. Solange ich nicht sportlich laufe brauche ich auch nichts. Wenn ich länger als 3-4 Stunden unterwegs bin oder Intervalle laufe, muss ich mich rechtzeitig ggf. vorher zum Essen zwingen. Vertragen tu ich alles, muss nur etwas auf die Menge achten, ich neige zum Fresskoma.

    Mein Problem ist eher, je erschöpfter ich bin, desto weniger Appetit geschweigedenn Hunger habe ich.

    Entscheidender für mein Wohlbefinden ist da regelmäßiges Trinken, neben Leistungseinbussen habe ich sonst auch mit Kopfschmerzen zu kämpfen, mit Pech bis zum nächsten Tag.


    Bei der Kalorienverbrauchfrage denke ich mir immer, Verbrauch ist Verbrauch und es ist völlig egal, ob Kohlehydratspeicher geleert und danach wieder aufgefüllt werden und dabei auch Energie verbraucht wird oder ob ich "nur" Fett verbrauche. Das sind ja keine zwei Akkus die unabhängig voneinander funktionieren und ich kann maximal das Verhältnis zueinander beeinflussen.

    Aber bei dem was man so im Alltag zusammensportelt halte ich die Ernährung für wesentlich ausschlaggebender. Da finde ich persönlich Sportkalorien eher traurig wenig und denke mir für das bisschen hat sich das nicht gelohnt.



    Oh ja Statistikzeit, Strava spuckt durchschnittlich 4km die Woche aus tears-of-joy-dog-face. Da hat sich fast das aufschreiben nicht gelohnt. Aber dafür das es vor ein paar Monaten noch hieß, laufen wahrscheinlich nie mehr, bin ich zufrieden. Erstaunlicher finde ich es die 120km/Woche radfahren, dafür das, das reine Rad statt Auto Fahrten sind, verdammt viel und ich frage mich, warum ich im Moment zu "faul" für Ausfahrten bin.


    Knie ist noch nicht ganz gut, aber deutlich besser. Der Regnen wird mir zu Gute kommen, sind die Wege dann endlich wieder schön.

  • Ich brauche von euch noch mal in ne völlig andere Richtung euer Wissen.


    Ich war ja heute beim Optiker, weil ein nasenflügel weg war.


    Dabei ist aufgefallen, dass der Lack vom Gestell abgeht. Die Brille ist nicht ganz 1 Jahr alt und es kommt vom Schweiß.

    Ich trag die Brille ja nun ca 18h am Tag und auch beim Sport.


    Weil sich meine Augen seit ein paar Jahren nicht mehr verändern könnte ich also in was anderes investieren und ich war wegen einer sportbrille am überlegen


    Ich muss definitiv beim Sport eine Brille tragen. Ohne, oder Kontaktlinsen funktionieren nicht.


    Macht denn ne richtige sportbrille Sinn?

    Ich kenn die nur in blau spiegelnd, oder in gelb.

    Was hat die Unterschiedliche Farbe für eine Funktion?

    Würde es Sinn machen, richtig Geld zu investieren und eine sportbrille in meiner sehstärke zu kaufen, oder doch eher diese gebogenen "Sonnenbrillen"clips?


    Worauf sollte man beim Kauf allgemein achten?

    Google spuckt so viel aus und ich bin gerade weniger schlau wie vorher ?

  • Ich liebe meine Sonnenbrille!

    Zum einen sitzt die beim Sport viel besser auf der Nase als die normale Brille, dann ist sie super leicht, beschlägt kaum, passt sich an die Helligkeit an... Kontraste sind fast so gut wie ohne Sonnenbrille, etc.


    Ich habe eine Julbo. Da gibt es verschiedene Glastypen, die auf verschiedene Sport/Lichtverhältnisse gemacht sind.


    Brutal teuer, aber ich habe es nicht bereut. Eine Bekannte hat eine Julbo mit so einem Clip, sie ist damit zufrieden. Man kann wohl auch die Gläser in der eigenen Stärke machen lassen.

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