Alles anzeigenMal eine kurze Frage – kennt eigentlich hier jemanden (nicht nur vom Hörensagen, 10 Ecken), jemanden, dessen Hund (Tourist) tatsächlich "einfach so" aufgrund der Rasseliste "eingezogen" wurde? Oder aufgrund z.B. eines Anbellens von jmd.?
Ich gebe zu, ich selbst habe jahrelang aufgrund der Gesetzeslage gezögert – dann wurde aber ja auch was geändert, soweit ich meine? (Für nicht-Listenhunde)
Habe die Dänen dann mit Hund eher als ziemlich hundefreundlich kennengelernt... (ausgenommen jetzt Geschäfte/Cafés etc., da würden wir Zoey eher sowieso nicht mit reinnehmen) – aber im Hinterkopf bleibt's natürlich dennoch.
Ich kennen niemanden persönlich, der zu Urlaubszwecken - egal ob mit oder ohne Hund - nach Dänemark fährt. Maximal durch Dänemark durch, nach Island aber sowieso nur ohne Hund (wg. Quarantänepflicht) oder nach Norwegen/Schweden.
Das Problem an Dänemark ist allerdings auch nicht die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Problem geben könnte, sondern die theoretisch möglichen Konsequenzen.
Du meinst "Hund eingezogen/eingeschläfert"?
Wie gesagt, die Bedenken hatte ich auch jahrelang. Dann aber wurde das Gesetz ja überarbeitet, soweit ich weiß.
https://en.fvm.dk/news-and-con…undebesitzer-in-daenemark
Auszug:
„Natürlich sollen Hunde nicht beißen und es muss die Möglichkeit der klaren Sanktionen geben, wenn dies passiert. Aber Situationen, wo Hunde eingeschläfert werden, weil sie beispielsweise im Spiel einen anderen Hund gebissen haben, dürfen niemals entstehen“, sagt Dan Jørgensen."
"Eine weitere Änderung im Gesetz sieht vor, dass es Grundbesitzern nicht länger erlaubt ist, auf einen Hund zu schießen, die auf ihrem Eigentum umherstreunen. Hundebesitzer riskieren dagegen ein Bußgeld von bis zu €270, wenn ihr Hund zum wiederholten Mal auf einem fremden Grundstück umherstreunt."
Aber jeder natürlich wie er mag, ich kann's auch verstehen, wenn man darum nicht fahren möchte.