Lausemaus: Durchaus berechtigte Frage. Das war der Zeitpunkt, an dem ich feststellte - okay, Studium geschafft, nicht ganz so schlechte Jobaussichten - neuer Lebensabschnitt. Ich stellte mir das Leben mit Hund schon immer nett vor, allerdings hatte es halt bisher tatsächlich nicht gepasst. Was auch daran lag, dass meine Eltern keinen Hund mehr haben wollten - das war irgendwie so entgültig, dass ich auch nie auf den Gedanken gekommen bin damals sie darum zu bitten oder so. Zumal ich damals auch keine Lust auf den 'Stress' hatte. Während des Studiums hätte ich absolut keine Zeit gehabt. Aber jetzt - gerade bei nem Computerjob - da wäre es doch nicht schlecht keine Ausrede zu haben, nicht mal ne Pause zu machen und rauszugehen. ;D
Majalein: Ja, vermutlich ist er tatsächlich etwas überrascht gewesen, da ich früher nie davon gesprochen habe. Er meinte ja von Beginn an - Hamster wäre okay... - also generell KEIN Tierchen - so ist er ja auch nicht drauf.
Aber oh ja - einen Welpen stelle ich mir auch stressig vor... aber man wächst evtl. stark zusammen, evtl. noch etwas anders als bei einem Hund, den man 'später' bekommt...
Bambusblatt: Danke auch für Deine Antwort. Ja, das mit der Familie und dem draußen schlafen - das ist halt so ein Punkt, da weiß ich auch nicht 100% wie man das am Besten lösen würde. Aber ich würde ja auch darauf hoffen, dass sie sehen, dass nicht alle Hunde Bestien oder Kläffer sind, die auf einen zustürmen.
Zum Thema Kinderverträglichkeit meinte ich eben - wenn der Hund aus dem Tierheim kommen würde - und er halt älter ist und bekannt ist, dass er sich nicht mit Kindern verträgt - dann würde ich das Risiko eben nicht eingehen wollen.
Urlaub - tja, die letzten Jahre waren wir nicht wirklich weg - und wenn ja - dann hätte da auch ein Hund mitgekonnt.
Aber natürlich müßte das geplant werden.
Das mit der Hundeschule war auch kein "muss" - aber evtl. fällt es einem so einfacher, was zu lernen - und der Hund kommt mit anderen Hunden in Kontakt(gerade wenn es ein Welpe sein sollte).
Ich glaube, mein Freund würde vermutlich nie sagen: "Ich MÖCHTE auch einen." Er meinte gestern: "Jetzt reicht es nicht mal, dass ich schon sage, dass Du Dir Deinen Hund anschaffen kannst - jetzt muss ich auch noch DAFÜR sein."
Aber immerhin... kleine Schritte... aber ich würde unbedingt wollen, dass er mitkommt. (Ich hoffe ja bei IHM auf die Liebe auf den ersten Blick)
Er meinte noch, er sieht mich schon loszeternd mit Gummihandschuhen die Häufchen wegwischen und sagen: "Mach' doch auch mal was!" Und er würde dann sagen: "Ich wußte genau, dass das kommt!" Ich: "Nein!"
Aber er hat mich noch nie im Umgang mit Tieren gesehen.. ich hatte damal auch n Praktikum(Schule) beim Tierarzt und habe schön beim Analdrüsen ausdrücken dabeigestanden und bei Katzen den vollurinierten Behandlungstisch - ohne Handschuhe - abgewischt.
Also so viel Angst hätte ich davor nicht.
Ja, meine Eltern sind halt der Meinung, ein Hund bräuchte n Garten zum Bewachen und rumlaufen... . Aber wie gesagt, sie hatten auch nen Hovi... ganz so groß muss es ja auch nicht sein...
Nun ja, wenn mein Freund dann sein aktuelles Projekt beendet hat, werde ich glaube ich am Besten mal versuchen ihn ins Tierheim zu karren "einfach nur so" mal gucken... vielleicht ändert das ja bei ihm auch schon was...
Viele Grüße,
Mejin