Alles anzeigenAlles anzeigen-Ann- du fändest es also besser, wenn die Physio auch Qualzuchten behandelt, obwohl sie weiß, dass sie es mental nicht erträgt, tagtäglich zu sehen, wie diese Hunde sich quälen und unermessliches Leid ertragen müssen, das man nicht lindern kann?
Du fändest es also besser, dass sich die Physio mental kaputt macht für ein Leid, das sie nicht erzeugt hat und das nicht in ihre Verantwortung fällt?
Dass sie sich mental so kaputt macht, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben kann, überhaupt keinem Hund mehr helfen kann und ihre Existenzgrundlage verliert?
Nur, weil jemand unbedingt nen Hund halten muss, der sich sein Leben lang tagein tagaus quält und dessen Leid man nicht lindern kann.. weil sich so mancher irgendwie dran zu ergötzen scheint, wenn er einen möglichst stark pflegebedürftigen Hund hat..
Ja, klingt total sinnvoll, stimmt
Sorry aber muss ich jetzt mal so schreiben.
Das ist für mein Empfinden ein ganz mieser persönlicher Angriff.
Ann spricht niemanden hier direkt an, sondern teilt ihre Sicht auf diese Thematik. Es sind zwei Seiten einer Medaille die nunmal beide existieren.
Was mir z.B einfach sauer aufstößt ist dieses Anspruchsdenken & " wenn man sich für Beruf X entscheidet muss man da halt durch ".
Nein muss man nicht.
Dieses Denken , sich selbst noch auf ein Podest heben weil man ja in seinem Pflegeberuf alle gleich gut behandelt obwohl das nie der Punkt war und darüber anderen Menschen vorschreiben wollen was sie wie zu leisten hätten weil man selbst sonst in die Röhre guckt regt mich ehrlich einfach nur noch auf.