Unpopulär: vlt einfach mal Verantwortung übernehmen.
Mal schwere Grunderkrankungen (zb Hirntumor) außen vor gelassen, wacht ein Hund, der jahrelang völlig unauffällig war, ja nicht morgens auf und beißt seine Besitzer ins Krankenhaus.
Heißt, man hat da wahrscheinlich schon über viele Monate, Jahre was verbockt.
Und so unangenehm das dann ist, dann muss man eben mal den Arsch in der Hose haben und für das Tier, dessen Leben man so versaut hat, Verantwortung übernehmen. Der Hund hat sich das Leben bei einer bestimmten Person ja nicht ausgesucht.
Kann dann natürlich bedeuten, dass man ne Weile nen Hund mit Maulkorb und zusätzlichen Sicherungen hat, bis eben adäquates Training greift. Und ja, so ein Training ist vermutlich auch teuer.
Ja, nicht schön. Ja, unbequem.
Aber mich ärgert es immer sehr, wenn solche Hunde dann, womöglich noch unter falschen Angaben, abgegeben werden und dann halt jemand anderes den Kopf hinhalten soll.
Aber Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und die Konsequenzen daraus zu tragen, scheint zurzeit eh wenig populär zu sein.