ich wüsste nur halt nicht, wo das Problem daran gewesen wär.
Das Problem ist, das der Hund gestresst ist. Er hechelt wie sau und es kommt dann eben zu Übersprungshandlungen, bis hin zu dreht vollkommen über. Das möchte ich ihm ja gerne ersparen.
Ich werde mal gucken, wie wir das umgebaut bekommen. Wenn ich an unseren Feldweg denke, wo wir gerne den Freilauf machen, ist der Weg dahin etwa 400m. Das geht noch, dann Freilauf - und dann wieder zurück, ist dann oft schon das besagte Verhalten. Tragen ist nicht, er wiegt nun 20 kg 
Zur not fahren wir da wirklich mit Auto hin, wenns dann besser ist.
Wann hat der denn auch mal die Zeit und Möglichkeit sich frei ( an SL oder Flexi) in SEINEM Tempo zu bewegen und rumzukaspern? Warum pathologisiert ihr alles so zwanghaft an achso gestressten Verhalten aber stellt den Hund nicht Mal Veterinärmedizinisch auf den Kopf aufgrund des hinlegens weil "platt"?
Der Hund darf ja wenn man querliest am besten nur im Schritt, maximal Trab unterwegs sein , schnuppern nur minimal und bloß an nichts Interesse zeigen.
Mit nem halben Jahr. Merkt ihr was?
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Nur mal als Beispiel -
Meine 3 Jahre alte Hündin hat auf dem 75 Minuten Spaziergang heute ca 20 Minuten am Stück mit nem Ast gespielt und den mit geschleppt,den 7 Jährigen (erfolgreich) zum zocken animiert und dann sind die noch 5 oder 10 Minuten geflitzt. Als die zwei so jung waren sind die beide oft weil man's halt kann gerannt , haben was spannendes entdeckt, umgedreht zu mir, weiter geflitzt , mit vorhandenem älteren Hund interagiert bzw gespielt... Find ich vollkommen normal. Hier leben Malinois. Wobei , der RR X war auch so als Welpe und Junghund . Die Labrador Retriever von einer Freundin ebenfalls.
Das mittlerweile alles an Aktivität krampfhaft als ungesunder Stress stigmatisiert wird ist so unfassbar anstrengend zumal es auch nicht zwangsläufig so ist.
Ja, viele Hunde die heutzutage vermehrt werden haben ein so unfassbar schlechtes Nervenkostüm das es ein absolutes Armutszeugnis für die Zucht ist - aber Gott sei Dank nicht alle.
Da muss man sich selbst und das was man sieht beim Hund mal genauer hinterfragen und für sich klar kriegen
- ob man selbst den Hund mit seinen völlig utopischen Ansprüchen der Ruhe überfordert
- ob man dem Hund ein für ihn passendes Leben bietet oder es nur sich selbst bequem gestalten will
- ob der Hund tatsächlich überfordert ist von dem was getan wird oder davon wie , euch wurde schonmal geraten den Hund bereits an Retriever spezifisches arbeiten randzuführen 1-2x wtl . Anlagen fördern und ausleben wirkt oftmals Wunder.