Beiträge von Co_Co

    Das ist so ne sehr schwarz weiße Frage. Ich persönlich sehe kein Problem darin ein dafür gezüchtetes Pferd mit vernünftigen Gebäude zu trainieren vom Boden und Sattel aus. Allerdings bin ich auch aufgewachsen mit " ab Ner gewissen Gewichtszahl gehörst du nicht in den Sattel" und finde das sollte durchaus berücksichtigt werden.


    Das Regelungen eher auf kleinen Veranstaltungen denn großen durchgesetzt werden erleb ich leider auch so. Also besser als gar nicht nur guckt keiner auf kleine Veranstaltungen und da ist man wieder beim Thema Öffentlichkeitsarbeit.

    Ja Pausen wirken hier auch extrem gut ( allerdings bei beiden ) für Lern - AHAs. Nur die immense Motivation nach stehen lassen ist immer immens - gut alles andere würde mich auch beunruhigen:lol: Irgendwann hüpft sie mir auf den Kopf dabei und er möchte sich dann gern mehr mitteilen . Aber ist ok xD

    Ihr fällt je nach Distanz tatsächlich beim RA der grade Vorsitz schwer . Oder fiel , mal schauen was nach der Pause davon jetzt die Woche ist.

    Schon ironisch, nachdem in den letzten Zughunderennen wieder einige teilnehmenden Hunde hinter der Ziellinie kollabiert sind :face_with_rolling_eyes:

    Soll bitte nicht heißen, dass ich die Entwicklung im Reitsport gut finde. Ganz und gar nicht. Für mich gehören inzwischen alle sportlichen Aktivitäten auf Wettkampfniveau mit Tieren verboten :ka: Denn der falsch verstandene Ehrgeiz der Menschen geht eigentlich immer zu Lasten der Tiere!

    Gott sei Dank ist sowas fernab von durchsetzbar. Nur weil es Egomanen gibt denen das wohl ihrer Tiere völlig egal ist gilt das nicht für alle.

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    Sagt diejenige die Mitte des Jahres eine Prüfung abgebrochen hat ( und den Rest umgeplant hat bzw abgemeldet) und mit einem der 2 zuständigen LR vor Ort darüber in Konflikt geraten ist weil " das sind nur noch 2 Übungen, ist doch nicht so schlimm und da muss er nicht rennen". Hab gedacht ich hör nicht richtig. Muss man sich halt durchsetzen und seine eigenen Kriterien beiehalten.

    Apportieren mit Futterbeutel aufbauen ist übrigens ne saublöde Idee. Das führt sehr gern zu geknautsche, falscher Verknüpfung in der Suche und diversen Konflikten. Aber jeder wie er mag 😄

    Es wird sich jetzt schon ewig und drei Tage über ewig gestresstes und störendes Verhalten beschwert, der Hund käme schlecht runter etc. Und dann werden Einwände das man arbeiten und Freizeit zumindest aktuell trennen sollte vehement abgewatscht obwohl man nach Hilfe fragt weil man keine Ahnung hat. Kann sich keiner ausdenken diese Einstellung heute.

    Und das es so arg variiert mit dem Freilauf ist tendenziell eine Ursache eures Problems. Ich kenn keinen Junghund der mit nicht täglich Freilauf ncht nen Tick nerviger war als mit. Alles im Rahmen, aber Freilauf war da noch wichtiger als später.

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    Und das 1 h unterwegs mit flitzen zumindest alle paar Tage zu viel sein soll find ich extrem bedenklich .

    "Bude zerlegen" und "Menschen zerlegen" steht zumindest bei mir und meinem Umfeld nicht auf einer Stufe als " möchte man nicht". Da ist ersteres doch sehr einfach zu regeln mit ein bisschen "gesundem Menschenverstand" und würde hier niemals zum Ausschluss eines ansonsten passenden Hundes führen .

    CupersHerrchen Zu meiner Frage nach Freilauf ohne ständig gegängelt zu werden etc habe ich offenbar nichts aktuell aussagekräftiges gefunden sonst hätte ich das nicht nachgefragt. Weniger persönliche Befindlichkeiten in den Vordergrund stellen ist wohl definitiv das Thema bei euch wenn ich mir diverse Antorten hier anschaue ;)

    Im Freilauf, auf dem Spaziergang wieder mit halbgarem "Apportiertraining' anfangen ist halt ziemlich vorbei an vernünftig aufgebauten Training und dem Hund den Switch erleichtern von Arbeit und Freizeit.

    Das überall mit hinnehmen ist im übrigen auch nicht für jeden Hund toll .

    Und die km im Auto... Worauf willst du da hinaus ?:???: Wissen wie viel km andere Hunde im Auto so machen? Hier um die 10.000 km aufwärts pro Jahr falls das hilft.

    ich wüsste nur halt nicht, wo das Problem daran gewesen wär.

    Das Problem ist, das der Hund gestresst ist. Er hechelt wie sau und es kommt dann eben zu Übersprungshandlungen, bis hin zu dreht vollkommen über. Das möchte ich ihm ja gerne ersparen.

    Ich werde mal gucken, wie wir das umgebaut bekommen. Wenn ich an unseren Feldweg denke, wo wir gerne den Freilauf machen, ist der Weg dahin etwa 400m. Das geht noch, dann Freilauf - und dann wieder zurück, ist dann oft schon das besagte Verhalten. Tragen ist nicht, er wiegt nun 20 kg ;)

    Zur not fahren wir da wirklich mit Auto hin, wenns dann besser ist.

    Wann hat der denn auch mal die Zeit und Möglichkeit sich frei ( an SL oder Flexi) in SEINEM Tempo zu bewegen und rumzukaspern? Warum pathologisiert ihr alles so zwanghaft an achso gestressten Verhalten aber stellt den Hund nicht Mal Veterinärmedizinisch auf den Kopf aufgrund des hinlegens weil "platt"?

    Der Hund darf ja wenn man querliest am besten nur im Schritt, maximal Trab unterwegs sein , schnuppern nur minimal und bloß an nichts Interesse zeigen.

    Mit nem halben Jahr. Merkt ihr was?

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    Nur mal als Beispiel -

    Meine 3 Jahre alte Hündin hat auf dem 75 Minuten Spaziergang heute ca 20 Minuten am Stück mit nem Ast gespielt und den mit geschleppt,den 7 Jährigen (erfolgreich) zum zocken animiert und dann sind die noch 5 oder 10 Minuten geflitzt. Als die zwei so jung waren sind die beide oft weil man's halt kann gerannt , haben was spannendes entdeckt, umgedreht zu mir, weiter geflitzt , mit vorhandenem älteren Hund interagiert bzw gespielt... Find ich vollkommen normal. Hier leben Malinois. Wobei , der RR X war auch so als Welpe und Junghund . Die Labrador Retriever von einer Freundin ebenfalls.

    Das mittlerweile alles an Aktivität krampfhaft als ungesunder Stress stigmatisiert wird ist so unfassbar anstrengend zumal es auch nicht zwangsläufig so ist.

    Ja, viele Hunde die heutzutage vermehrt werden haben ein so unfassbar schlechtes Nervenkostüm das es ein absolutes Armutszeugnis für die Zucht ist - aber Gott sei Dank nicht alle.

    Da muss man sich selbst und das was man sieht beim Hund mal genauer hinterfragen und für sich klar kriegen

    - ob man selbst den Hund mit seinen völlig utopischen Ansprüchen der Ruhe überfordert

    - ob man dem Hund ein für ihn passendes Leben bietet oder es nur sich selbst bequem gestalten will

    - ob der Hund tatsächlich überfordert ist von dem was getan wird oder davon wie , euch wurde schonmal geraten den Hund bereits an Retriever spezifisches arbeiten randzuführen 1-2x wtl . Anlagen fördern und ausleben wirkt oftmals Wunder.