Es ist doch nicht super krass sportlich sondern einfach das absolute Minimum nem Hund 1h Bewegung über den Tag verteilt angedeihen zu lassen.
Wenn das schon zu viel ist sollte man es einfach lassen.
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Neues Benutzerkonto erstellenEs ist doch nicht super krass sportlich sondern einfach das absolute Minimum nem Hund 1h Bewegung über den Tag verteilt angedeihen zu lassen.
Wenn das schon zu viel ist sollte man es einfach lassen.
30-40 Minuten Bewegung am Tag als Norm ?
Da braucht man sich ja nicht wundern über diverse Entwicklungen.
Bei unseren Hunden wird aber durch künstliche Selektion ja häufig das Gegenteil gemacht - wir selektieren auf Aussehen und vielleicht noch auf Wesen und häufig dezimieren wir über einen engen Genpool eben auch die "unsichtbaren" Gene, die für Vitalität, Fruchtbarkeit, Instinkt, Immunsystem etc. pp. wichtig sind.
Pardon aber genau diese Dinge wie Immunsystem, Fruchtbarkeit, Instinktsicherheit, Vitalität.... werden von vielen Züchtern ebenfalls berücksichtigt und entsprechend selektiert weil man das Gesamtpaket vernünftig haben will zusätzlich zur Leistung ( bin nicht im Begleithunde Bereich unterwegs deshalb kann ich mich nur darauf beziehen) .
Klar ruhen sich genug darauf aus das die Medizin fortschrittlich ist* im Bereich Reproduktion, man alle Welpen durchziehen kann , Komplikationen keine Sanktionen haben , Wehenspritzen easy rausgegeben werden weil die Hündin es sonst nicht packt etcpp.
Ist halt nicht grade gut wie damit umgegangen wird.
Von der allgemeinen Schönrederei wenn Hündinnen ihre Welpen nicht annehmen wollen ( nett gesagt ) zB ganz weg .
* Da wird mEn aber auch nicht wirklich auf Leistung selektiert .
Halbgeschwister Verpaarungen und Co sind auch nicht per se überall schlecht.
Wenn ich sowas lese hoffe ich, daß von staatlicher Seite noch viel mehr in Zuchtgeschehen eingegriffen wird.
Weil ?
Glaub mal das es in den Bereichen wo ich es kenn und mich drauf beziehe nicht gemacht würde wenn es keine ( herausragende) Qualität bringt .
Theorie und Praxis ist hier mal wieder das Thema..
Alles anzeigenNein.
Und wie man aus fast allen meiner Posts hier erkennen kann halte ich die Rassehundezucht wie sie heute betrieben wird für einen Fehler, der sich mittelfristig größtenteils von selbst erledigen dürfte, wenn die RZV sich nicht bewegen.
Zusätzlich lebe ich nicht mal in D-A-Ch.
Und jetzt?
Lustig, das ist wie Leute die nicht reiten die mir erzählen wollen was ich auf'm Pferd zu tun habe.
Aber das ist ja das was ich damit meine, dass die Kernthematik längst verloren gegangen ist und es nun darin endet wie man die Rassehundezucht möglichst unattraktiv macht.
Sorry, aber das ist reine Paranoia.
Züchtest du ?
Oder betreibst aktiv Hundesport der für die Zucht bei einigen Rassen mit mehreren Prüfungen pro Saison wichtig ist ?
Welcher Katalog mit Rassemerkmalen?
Naja die typischen Rassemerkmale optisch. Größe/Gewicht/Farbe etc. Die sind ja verankert. Und auch für die Zuchtzulassung wichtig.
Hund aus dem Maß wird nicht zur Zucht zugelassen. Fertig. Gleiches gilt ja auch für die Untersuchungen auf Vorerkrankungen.
Du meinst den FCI Standard bei FCI anerkannten Rassen den das Ursprungsland festlegt und vermischst unterschiedliche ZZL Kriterien ( es gibt Toleranzbereiche bezgl Größe bei meiner Rasse , ist auch sinnvoll. Wozu gute Hunde die gut vererben ausschließen wegen paar cm mehr oder weniger als Ideal. Das ist aber auch wieder Länderabhängig bzw RZV in den jeweiligen Ländern obliegend).
Man kann es zusammen fassen als - man weicht auf andere QZ aus die nicht unbedingt so bekannt sind
Halbgeschwister Verpaarungen und Co sind auch nicht per se überall schlecht.
Hat schon Gründe das im Bereich von Arbeitshunden sowas stattfindet, ebenso wie ( enge ) Linienzucht generell.
Ich sehe das ganze Thema echt zwiegespalten. Mir fehlt oft, wenn ich in den sozialen Medien wie FB etc solche Diskussion verfolge, die Mitte. Man hat den Eindruck, dass es 2 Lager gibt: Wolfshasser und Wolfskuschler und beides jeweils extrem ausgeprägt.
Z. b. wenig Rehe. Aber auf der anderen Seite wurden in der Jagdsaison 2023/2024 ganze 1,3 Millionen Rehe geschossen (Quelle Statista). Jetzt kann man überlegen, ob der Wolf nicht gezwungen wird näher an menschliche Behausungen zu gehen, wenn jedes Jahr so viele Rehe von Jägern geschossen werden. Ich nehme mal die Schätzung des deutschen Bauernverband (die ich nicht als subjektiv empfinde sondern ehr aus Eigeninteresse zu hoch) für 2023/2024. Also genau dem Zeitraum als 1,3 Millionen Rehe geschossen wurden. Der Bauernverband geht von 1.800 bis 3.300 Wölfen aus. Das wären pro Wolf bei einer Population von 1.800 ganze 722 Rehe pro Wolf und bei 3.300 Wölfen noch immer 394 Rehe, die dem einzelnen Wolf quasi als potentielle Beute verloren gehen. Das Bundesamt für Naturschutz gibt übrigens für den gleichen Zeitraum 1.601 Wölfe an.
Also eventuell wäre es auch ein Ansatz weniger in das ökologische Gleichgewicht einzugreifen, um zu mehr Selbstregulation des Wildbestands zu kommen? Klar kann man nun auch argumentieren ein Schaf, Rind oder die Ziege ist für den Wolf einfacher zu erbeuten. Aber zwingen wir nicht auch durch extensive Jagd ein eigentlich scheues Wildtier wie den Wolf genau das zu machen?
Lustig.
Ich hab eher den Eindruck das alle die nicht per se gegen Abschuss sind als "Wolfshasser" abgetan werden .
Und mir fehlt bei ganz vielen Leuten die sich äußern einfach auch der Bezug zur Realität so realitätsfremd wie sich geäußert wird zum Großteil.
Bei dem Text hat es mir auch komplett die Sprache verschlagen und wenn ich bedenke das solche Menschen sich für den Schutz von Wolf und co einsetzen ( mit Erfolg) wird mir einfach nur schlecht.