SO ist der Hund tatsächlich zwei Tage später wieder in die Klinik gegangen, und dort mit Übernahmevertrag operiert worden, und im Anschluss dann vermittelt worden.
Wer zahlt dann eigentlich die OP Kosten?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenSO ist der Hund tatsächlich zwei Tage später wieder in die Klinik gegangen, und dort mit Übernahmevertrag operiert worden, und im Anschluss dann vermittelt worden.
Wer zahlt dann eigentlich die OP Kosten?
Herausfinden kann man das wohl nie.
Das ist der Punkt, ja.
Ich werde auch nie wissen, ob sein Hals wegen der Impfung angeschwollen ist, oder ob er zufällig zeitgleich eine andere Infektion bekommen hat.
Noch zu den Impfungen mit 3, bzw 4 Stämmen.
Im Imofschema steht, daß man bei einem Wechsel von weniger auf mehr Stämme neu grundimmunisieren muß, was bei Goofy zB nicht gemacht wurde. Inwieweit er überhaupt gegen die dazu gekommenen Stämme geschützt ist, ist dann eh fraglich.
Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.
Warum in aller Welt tut man das?
Bei einer Ärztin weiß ich, daß sie mehrere Kunden Hunde hat, die die alte Impfung deutlich besser vertragen als die neuere mit 4 Stämmen.
Also impft sie lieber die 2 Stämme als gar nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.
Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.
Gilt das für die Schweiz oder gibt/gab es in Deutschland auch verschiedene Impfstoffe und wenn ja, mit welchem Impfstoff wurden die Hunde geimpft, die hier so starke Impfreaktionen gezeigt haben (gab hier ja mehrere Berichte)?
Es gibt zumindest in ganz Europa die "alte" Impfung (Bezeichnung meist einfach nur L) gegen 2 Stämme und aktueller wird gegen 3 bis 4 Stämme geimpft.
https://www.vetpharm.uzh.ch/Scouts/va/03000_0018_de.html
Goofy hat schon verschiedene Impfungen bekommen. Die alten verträgt er -subjektiv erinnert- etwas besser aber immer noch so schlecht, daß es von Anfang an ein Thema bei ihm war.
dass nicht aus Pfützen getrunken wird, nicht in Gebiete wo eine hohe Rattenpopulation herrs
Goofy findet trinken eh doof, draußen erst recht.
Aus Pfützen würde er nur trinken, wenn er seit Tagen gegen das Verdursten kämpft.
Mäuse oder Ratten fängt er nicht.
Das größte Problem ist vermutlich, daß wir schon viel reisen, ich kann also auch nicht sagen was für Lepto Stämme uns begegnen.
Gerade von Tierärzten höre ich eher, daß die Lepto Impfung absolut empfohlen wird, das ist die andere Seite.
Mein Dilemma ist eben:
Zwingerhusten kenne ich, die Impfung würde bei viel weniger starken Nebenwirkungen bei meinem Hunden nicht geimpft werden.
Parvo kenne ich, da ist es für mich indiskutabel nicht für Impfschutz zu sorgen.
Lepto kenne ich eben nicht. Daher fällt mir im Falle von Goofy die Kosten/Nutzen-Rechnung schwer.
Deshalb helfen mir Erfahrungsberichte sehr, danke nochmal!
kann man da keinen Titer bestimmen
Wie ist das denn, ich habe den Hund ja 5, 8 oder 10 Jahre lang immer geimpft ohne Unterbrechungen... ist da nicht noch genügend im Hund vorhanden oder baut sich alles komplett ab? Hat ja aber vermutlich schon einen Grund, dass man die jährlich wiederholt
Die Lepto Impfung bietet einen Impfschutz von unter einem Jahr.
Es ist also nicht wie bei der SHP Impfung so, daß man irgendwann von einem lebenslangen Impfschutz ausgehen kann, den man da evtl durch Titerbestummung nachprüfen kann.
Lepto hat auch wenig mit Herdenimmunität zu tun, da es durch Wildtiere übertragen wird. Eine hohe Durchimpfung in der Hundepopulation schützt also nicht die Hunde, die -warum auch immer- keinen Impfschutz haben.
Allerdings erschließt sich mir die Oesophagitis nicht ganz mit Impfnebenwikung.
Keine Ahnung, vielleicht ist da was ausgebrochen, was eh da war und durch die Impfung hat das Immunsystem versagt.
Kann natürlich auch Zufall sein.
Goofy wird tierärztliche gut betreut, ich will nicht diskutieren was er gerade hat oder haben könnte.
Er ist jedes Jahr nach der Lepto Impfung krank.
Ich stelle die Impfung grundsätzlich nicht in Frage, meine Hunde bekommen alle empfohlenen Impfungen.
Nur in dem Fall Goofy/Lepto sind die Nebenwirkungen eben so stark, daß ich die bei der Abwägung Pro/Kontra Impfung nicht ignorieren will.
Bordy94 Goofy ist immer schlapp nach der Impfung.
Ein Humpeln aus allgemeiner Abgeschlagenheit kann da schon sein. Auch Gelenkschmerzen würde ich nicht überraschend finden.
Gute Besserung!
Jottchen genau, ob ich das nächstes Jahr wieder riskieren will...
Wie gesagt, ich bin absolut kein Imofgegner und tue mir schwer damit eine Core-Impfung aus zu lassen. Deshalb danke, miep , das klingt ja schon optimistischer als was ich im Netz finde.
Goofy schläft jetzt, ich bin froh erstmal Wochenende zu haben und ihn nicht allein lassen zu müssen.
Das jährliche Drama hat uns dieses Jahr sehr heftig erwischt.
Goofy verträgt die Lepto Impfung nicht. Normalerweise ist er nach der Impfung eine Woche schlapp und wehleidig, so auch Montag Abend nach der Impfung.
Dienstag früh stand er zitternd vor seinem Napf, weil er das Futter nur unter Schmerzen runter würgen konnte.
Gassi gehen verweigert er völlig. Ich trage ihn oder wir gehen ohne ihn.
Er jault wenn ich ihn anfasse, kann nicht allein ins Auto einsteigen, zieht sich zurück und zittert.
Seit Mittwoch Abend habe ich eine Schwellung am Hals entdeckt. Die wird immer größer. Seit heute lagert sich in der Umgebung der Schwellung noch Wasser ab.
Es handelt sich dabei nicht um Lymphknoten, sondern offenbar um eine Entzündung an der Speiseröhre.
Heute ging es ihm noch schlechter, ich war mittags nochmal beim TA und dank der Schmerzmittel konnte er jetzt wieder (Brei) fressen.
Er bekommt seit gestern Antibiotika, morgen fahre ich nochmal hin und er wird voraussichtlich Kortison bekommen.
Goofy geht's dreckig, mir auch.
Ich habe keine andere Erklärung als einen Zusammenhang mit der Impfung und ehrlich gesagt will ich nächstes Jahr nicht wieder so ein Drama auslösen.
Mir ist bewußt, daß Lepto eine Core-Impfung ist. Ich habe die Krankheit aber noch nie in Aktion gesehen.
Deshalb die Frage: Hat hier schonmal jemand einen Hund erlebt, der Lepto hat?
Wie ist der Krankheitsverlauf/die Behandlung?
Ich werde die Entscheidung bis nächstes Jahr treffen, würde aber gern vorher mehr Erfahrungen zu dieser Krankheit hören.
Danke!