Beiträge von rinski

    Memo an mich selbst, ich muß endlich mal Chat GPT lernen, danke!


    Also. wie der TA schon sagt, es ist eindeutig eine Entzündung. :relieved_face:


    Aber hmm.. Die Probe wurde am Lymphknoten genommen, die Narbe ist unter dem Ohr und nicht bei den Zähnen.

    Was ist da denn schief gegangen?



    Das ist die Übersetzung von Goofys Befund.

    Goofy ist seit der Impfung am 17.3. der Hals angeschwollen, der rechte Lymphknoten und unterhalb hat sich eine massive Eiter Beule gebildet, die seit 2 Wochen geöffnet ist und aus der Wundwasser, Eiter und (wenn der TA sie vollständig öffnet) klumpiges Blut austritt.


    Seit Montag (da hat der TA die Wunde zuletzt geöffnet) bin ich vorsichtig optimistisch, weil "nur" der Lymphknoten geschwollen ist, der Hals offenbar nicht wieder mit Sekret voll gelaufen ist.


    Goofy bekommt seit dem 19.3. Antibiotika, die Biopsie wurde vor zwei Wochen entnommen.


    Kann mir jemand den Befund in verständliche Sprache übersetzen?

    Der Welpe in 2 Wochen wäre eh erst in unsere (nicht belastete) Wohnung außerhalb gekommen

    Unser Junghund war nie im Welpenbereich, sondern hatte nur indirekt über uns Kontakt zu diesem desinfizieren Bereich.


    Wir konnten das TH nicht für Monate schließen. Ihr seit im Gegensatz dazu in der glücklichen Position warten zu können.

    Jedoch hat sie jetzt aus einem früheren Wurf noch 2 Welpen die uns auch sehr gefallen und abgabebereit in 2 Wochen wären.


    Daher meine abschließende Frage.

    Sind die 6 Monate so drastisch entscheidend selbst wenn wir jetzt nochmal mehrmals reinigen würden oder doch lieber auf den späteren Wurf warten?


    Jedoch war die Frage (an jemanden der vielleicht schon Erfahrung darin hat), ob die 6 Wochen trotz mehrmaliger Reinigung und 3 fach Impfung zusätzlich noch einen signifikanten Schutz bieten würde.




    In zwei Wochen einen Welpen holen ist Wahnsinn.


    Wir waren in einer professionellen Einrichtung, die Quarantänestation wurde professionell desinfiziert.

    Der Hund, der bei uns im Nachgang (etwa 1,5-2 Monate nach den Welpen) gestorben ist war etwa ein Jahr alt, rund 15-20kg schwer und geimpft!


    Der Wurf im Juni/Juli ist im Oktober abgabebereit. Mir wäre das Risiko selbst da noch zu hoch für so einen winzigen Welpen. In zwei Wochen ist es VIEL zu früh um halbwegs sicher zu sein, daß der neue Hund sich nicht gleich bei euch mit einem tödlichen Virus infiziert.


    Die beiden April Welpen waren recht schnell in einer Klinik stationär aufgenommen und sind da gestorben, oder?

    Ich vermute ihr habt ihnen nicht beim Verrecken zugeschaut, anders kann ich mir nicht erklären wie ihr auf die Idee kommt so dermaßen offensichtlich dasselbe Schicksal für den nächsten Welpen zu riskieren.

    Ich muß heute, Jahre später, noch die Tränen zurück halten, wenn ich an unsere Parvo Welpen denke...

    ich möchte nicht dafür sorgen, dass die die schön leben es wegen mir nicht mehr tun, weil völlig überlaufen.

    Daran wirst du als einzelne eh nichts ändern (doofes Argument, ich weiß), das vermutlich einzig wirksame um da gegen zu steuern wäre eine gezielte Maßnahme, die die regionale Politik ergreifen würde.

    Das ist zB im Sauerland lange nicht nötig (auch wenn sich zB das Ebbe an Wochenenden gründlich füllt) und hier wird es dazu nicht kommen, weil Politik und Tourismus gemeinsame Gewinninteressen verfolgen.


    Wobei an den völlig entgleisten Hotspots (Drei Zinnen, Prager Wildsee) inzwischen tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden. Vielleicht bewegt sich ja doch was.


    Außerdem, wie weit darf man denn fahren um noch als Einheimische zu gelten?

    Hier (Eppan) wurde gerade ein Parkplatz im Winter nicht wie früher kostenlos, weil sonst die ganzen Ausflügler aus Bozen(!) herkommen würden. WTF?? Die fahren keine 10km zu dem Parkplatz!

    Vriff, du bist genauso das Problem wie Xsara selbst ja auch.


    Ich meide bestimmte Gegenden auch über Monate, weil ich keinen Spaß daran habe mit vielen Menschen durch die Berge zu laufen, deshalb haben die anderen aber doch genauso viel Recht da zu sein wie ich selbst.

    Du weißt ja wo ich her komme. Am Wochenende habe ich als Jugendliche die Wege gesucht, wo nicht der halbe Pott unterwegs war.



    Ich bin heute von meiner Wohnung aus auf den Mendelpass gegangen. Das ist die kürzeste Strecke, um rund 1000HM zu machen ohne das Auto zu bewegen.

    Allerdings werde ich die Strecke nicht mehr machen bis ca im November die Motorrad Saison vorbei ist.

    Die letzten 1,5km ist man relativ nah an der Straße und es fühlt sich an, als würde man auf einer Autobahn stehen.

    Am Pass sammeln sich die Motorradfahrer dann und lassen ihre Motoren im Stehen aufjaulen.

    Entspannt einen Kaffee vor dem Abstieg trinken stelle ich mir anders vor, Goofy schiebt Panik bis wir wieder halb vom Berg runter sind, alles in allem keine Strecke die mich im Sommer lockt.

    Im Winter gibt's dafür oben keinen Kaffee. Was auch gut ist, so spare ich mir das Geld dafür.


    20cfa809.jpg


    55ec9945edad89e157.jpg


    636a5565d001.jpg


    Überhaupt merkt man, daß die Touristen Saison gestartet ist, ich suche meine Gassi Strecken jetzt zunehmend danach aus wo die Wahrscheinlichkeit auf EBikes und Großfamilien zu treffen gering ist.

    Meine zwei sind bei meinem TA als Spenderhunde registriert.

    Sie wiegen zwar beide nur 17kg (statt den hier gewünschten 20kg), aber mein TA meint "lieber wenig als nichts" und ich hab dafür ja auch zwei, die jeweils etwas Blut geben können.


    Südeuropa Aufenthalte sind hier auch kein Ausschluß Kriterium, für Leishmaniose zB lebe ich ja eh schon im Grenzgebiet der Ausdehnung

    Auf einer Pflegestelle hier in der Stadt sitzt seit ein paar Wochen eine Hündin, Epagneul Breton Mix, ca. 2,5 Jahre alt, ursprünglich aus Spanien stammend

    Hast du dir die Dame mal angeschaut?

    Wir hatten in dem spanischen TH wo ich mitgearbeitet habe ziemlich regelmäßig Bretonen. Ich fand das unkomplizierte, nette Hunde. Ehrlich gesagt fand ich die meisten fast langweilig, weil sie so einfach waren.

    Bei uns durfte der Großteil ohne Leine Gassi gehen, war mit allen Hunden umgänglich, hat gut auf das reagiert was wir wollten,...

    Es gab die Neigung zum dick werden und natürlich erlebt man einen Haushund anders, als einen von 100 TH-Hunden.

    Aber so grundsätzlich von der Rasse her würde ich sagen sind das umgängliche, wenig anspruchsvolle Kumpel-Typen.

    Zur Ansteckungsgefahr für einen neuen Hund möchte ich dir gern meine Erfahrung mit Parvo erzählen.


    Ich habe in einem TH gearbeitet, in dem wir einen infizierten Wurf hatten. Bis auf einen sind alle Welpen jämmerlich verreckt. Ich denke du weißt was ich meine, euch sind ja gerade zwei Hunde an der Krankheit verstorben.

    Einige Wochen später ist ein Junghund im TH erkrankt und mußte eingeschläfert werden.

    Wir haben den Quarantänebereich nach den Welpen desinfiziert, der Junghund war von uns geimpft und hat sich trotzdem während seiner Zeit im TH infiziert.


    Hätten wir das verhindern können?


    Könnt ihr das Risiko verringern, daß noch ein Welpe bei euch stirbt?


    Zwergdackel Welpen sind so winzig, die haben diesem Virus doch kaum was entgegen zu setzen.


    Überleg mal wie es euch geht, wenn ihr jetzt einen Welpen zu euch nehmt und der dann bei euch an Parvo stirbt. Würdet ihr euch nicht ewig Vorwürfe machen?