Beiträge von rinski

    Vriff Inlandsis schreibt bei beiden Geschirren, daß sie für schmale Rennlinien gemacht sind.

    Bei deinen Daten würde ich Blizzard in M oder Storm in S sagen.

    Yara und Goofy hatten das Blizzard in S zur Probe an, das war bei ihren 17kg geradezu lächerlich groß.

    Schwabbelbacke hatte es dann auch zur Probe da, ich glaube es war Mo zu klein?


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Dem linken Hund passt das Blizzard perfekt. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob in S oder M.

    Er hat eine ähnliche Figur wie Yara, ist eher spindeldürr.

    das Blizzard Beast

    Meinst du, dass könnte Erna passen?

    Und weißt du zufällig wo genau sie den Halsumfang messen, weil natürlich liegt sie genau zwischen zwei Größen.

    Keine Ahnung

    Yara ist bei Geschirren halt richtig unkompliziert, sie ist quasi das Model, an dem für die Stange produziert wird. Zumindest wenn ihre Größe angeboten wird.

    Ich würde bei Erna fast vermuten, daß das Storm besser passen könnte. Das hätte ich bei Goofy auch vermutet.

    Aber das ist reine Vermutung!

    Das Storm ist auf einen breiteren Hals ausgelegt.

    Ich habe von Inlandsis für Yara und Goofy das Blizzard Beast empfohlen bekommen, nicht das Storm.

    Keine Ahnung ob das (bei Goofy) gestimmt hätte.

    Yaras Onkel trägt das Blizzard Beast, das sitzt super (er hat etwas Yaras Figur. Ist eher schmaler als sie).


    Ich schleiche seit Jahren um das Geschirr herum, weil es mir wirklich gut gefällt. Die Verarbeitung ist top. Lange gab es kein XS, was meine bei Inlandsis brauchen, jetzt braucht Yara eigentlich kein neues Geschirr...

    Traumeel hat neben homöopathischen Bestandteilen auch ganz normale Anteile an Heilpflanzen.

    Trotzdem ist seine Wirkung in Studien schlecht, bzw nicht belegt.

    Und es zählt als homöopathisches Mittel ohne Wirksamkeitsnachweis, der für pflanzliche Mittel erforderlich ist.

    Ich finde es schwierig Traumeel als Beleg für die Wirksamkeit von Homöopathie zu nennen und finde es höchst bedenklich, daß es nur den Status und die Auflagen eines homöopathischen Mittel hat.

    Wobei mich der zweite Punkt mehr stört als der erste.

    Er lief super brav ohne Leine ganz entspannt vor mir her, ... Doch leider kam ein Mann von einem Hügel. Justy war weg, turnte um den Mann herum und hörte mich nicht mehr. Er hat sich erst wieder anleinen lassen, als der Mann dicht neben mir stand. ... Bestimmt mache ich einiges falsch, doch ist mir nicht klar, was.

    Du kannst deinen Hund nicht davon abhalten zu fremden Menschen -insbesondere Kindern- hin zu rennen, bist im Rollstuhl unterwegs, kannst also auch nicht spontan den Hund abpflücken sondern bist darauf angewiesen, daß der gestelle Mensch samt Hund zu dir kommt und nicht zB in Panik wegrennt, Justy hinterher.

    Das wusstest du alles vor der Situation und hast den Hund trotzdem freilaufen lassen?

    Und fragst was du falsch machst?

    hier wird doch nach der Wirksamkeit von Traumeel gefragt und das ist keine reine Homöopathie.

    Das ist der Punkt, der mich gerade wundert.

    In Traumeel sind einige homöopathische Inhaltsstoffe, aber auch nicht homöopathische Mengen an Pflanzen (calendula, Echinacea, etc).

    Es wird trotzdem als homöopathisches Mittel, deshalb ohne Indikation geführt?

    Warum?

    Das Einzige, was mir dazu einfällt ist, daß das Mittel so nicht den Kontrollen für Arzneimittel unterliegt?

    Yara ist zB eine, die aus meiner Sicht ordentlich Will-to-please hat.

    Dazu noch. Yara findet es absolut großartig Dinge zu tun, die ich toll finde. Außer sie hat gerade was besseres zu tun, dann tut sie was anderes. Laufen ist immer das Beste, wenn ich das von ihr fordere, dann ist sie im Himmel.


    Goofy dagegen, von Natur aus ein unabhängiger Jäger, hat für Leckerlie viel getan. Er hat sich auch leicht getan neues zu lernen. Grundsätzlich war es ihm aber nicht wichtig mit mir zusammen zu arbeiten. Gehorsam abrufen fiel bei ihm grundsätzlich auf Ignoranz.


    Also Will-to-please im Sinne von Yara ist sicher anders, als was ein DSH-Halter unter dem Begriff versteht. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich denke halt das, was den Husky als Rasse ausmacht, ist sein Wille zu rennen und zu ziehen und die Optimierung auf diese Arbeit, geistig wie körperlich.

    Wenn man jetzt Show- oder Familienhundezucht betreibt, also darauf keinen Wert legt, dann macht man mit dieser Zucht eigentlich die Rasse kaputt. Die Gefahr ist mMn aktuell ziemlich groß, weil Huskys gerade eher Modehunde sind.

    Ich kenne einen Show-Husky ziemlich gut. Die hat keinen Bock zu rennen, aber auch auf sonst wenig.

    Sie ist weiterhin sehr unabhängig und selbstständig, jagt wie Sau, ist schlecht motivierbar, verwertet Futter so gut wie jeder Husky und wird dadurch fett, weil sie im Vergleich faul ist. ihre Pfoten sind aus meiner Sicht extrem empfindlich, sie hat ein pflegeintensives Fell, das auch nicht im eigentlichen Sinne wetterfest ist,...

    Ich mag sie wirklich gern, würde sie aber nicht selber haben wollen, weil sie wirklich nicht zu viel zu gebrauchen ist. Schon auf Schotter laufen ist aus ihrer Sicht eine Zumutung.

    Im Prinzip ist sie ein Single Purpose Hund, der keine Lust auf seine Arbeit hat und körperlich nicht mehr darauf optimiert ist. Das Ganze ohne auf ihr bevorzugtes Habitat Couch optimiert zu sein. Mich macht es traurig sie mit Arbeitslinien zu vergleichen.


    Ich würde mir wünschen, dass mein zukünftiger Hund auch noch andere Hobbies als Laufen hätte. ZOS oder so. Irgend eine Form der Zusammenarbeit abseits vom Canicross oder Bikejöring.

    Egal ob Leistungszucht oder nicht, es kann sein, daß dein Hund Spaß an anderen Dingen hat oder auch nicht

    Ein Hund aus Leistungszucht hat halt ziemlich sicher Spaß am ziehen und hat dafür auch die körperlichen Voraussetzungen. Der bietet dir also ziemlich sicher etwas an, womit du ihn glücklich machen kannst. Ob wandern, rennen oder fahren ist dabei egal, Hauptsache unterwegs sein.

    Naja, habt ihr noch gute Fragen, die ich beantworten sollte oder Anlaufstellen, die ich fragen könnte?

    Was für Distanzen fahren die Züchter mit ihren Hunden? Schlitten? Wie erfolgreich? Und kennen andere Leute aus dem ZHS-Zirkus die Zucht und nehmen Hunde von dort?

    Wenn das nicht das Hauptaugenmerk bei der Zucht ist würde ich die Finger davon lassen.


    Von allem was du schreibst bringst du das Leben mit, was einen Husky glücklich macht. Bei einer Show-Zucht ist es halt Lotto, ob der Hund die ursprüngliche Beschäftigung will oder nicht. Kann beides passieren. Und ob der Hund was anderes kann ist genauso Lotto.


    Yara ist zB eine, die aus meiner Sicht ordentlich Will-to-please hat. Sie ist halt nur sehr einfach gestrickt. Mit Laufen hat sie etwas was sie kann, wofür sie brennt und was ich ihr bieten kann. Alles andere würde sie gern können, tut sich nur sehr schwer zu begreifen worum es geht und wird dann richtig ärgerlich.

    Im Vergleich dazu hatte ich mit Goofy einen Hund, der seine Passion nicht ausleben durfte. Das Strahlen in den Augen wenn die Bedürfnisse erfüllt wurden, was Yara nach einem coolen Lauf hat, hatte Goofy nur nach einem Jagdausflug, der potentiell tödlich für ein anderes Tier war.

    Obiger Show-Husky ist ähnlich untalentiert in allen Belangen wie Yara, ohne dabei eine Passion zu haben die sie wirklich glücklich macht und die sie ausüben darf.


    Wie gesagt, ich finde es traurig und sehe auch für die Rasse keinen Vorteil darin, solche Hunde zu züchten.