Beiträge von rinski

    Man kann aber auch ein bisschen die Kirche im Dorf lassen.

    Kühe stürzen sich nicht ohne Vorwarnung auf alles was nach Hund aussieht, auch wenn kein Zaun dazwischen ist nicht.

    Ich habe eben in der Statistik der Südtiroler Bergrettung nachgeschaut. Die warnen vor schlechter Routenplanung, vor schlechtem Wetter, vor falscher Selbsteinschätzung.

    Weidevieh wird nirgends erwähnt, weil es einfach kaum Unfälle damit gibt.


    Es ist gut und richtig sich zu überlegen wie man Kühen begegnet, aber grundsätzlich sind das nette, neugierige Tiere, keine Monster.

    Überhaupt, "in Generationen denken":

    Bei unstrittigen QZ? Nope. Ich bin nicht der Typ, der ein paar Generationen Leid OK findet, um dann irgendwann vielleicht Hunde zu erhalten die weniger leiden. Es gibt sie nämlich schon, die frei atmenden Hunde, die muß ich nicht erst über Generationen züchten.

    Bei Merkmalen, die in die falsche Richtung gehen? Absolut! Jetzt die Bremse reinlegen, bevor Merkmal xy in ein paar Generationen so übersteigert ist, daß es unstrittig QZ ist.

    Also Besitzer dieser Hunde darauf ansprechen, dass sie eine Qualzucht haben, und diesen, wenn sie das dann verneinen, auf den Kopf zu sagen dass sie Tierquäler sind, weil sie die Augen verschließen vor dem Leid, welches allein für ihr "will haben, weil ich das süß finde" produziert wird.

    Die konfrontative Herangehensweise ist halt auch nicht sehr erfolgsversprechend.

    Anderes Beispiel. Ich lebe vegan. Niemals werde ich ungefragt jemanden um die Ohren hauen, daß sein Fleisch essen Mord ist und unsägliches Leid verursacht, während die Person gerade ihr Schnitzel isst.

    Was ich gern tue, ist darüber reden was ich mit meinen Hunden erlebe, über gesundheitliche Vorsorge reden, über meinen Anspruch an mich in der Hundehaltung und die Bedürfnisse von gesunden Hunden, etc.

    Und ja, wenn ich mitbekomme wenn jemand sich einen neuen Hund kaufen will, dann packe ich bei Bedarf die QZ Leiden auf den Tisch.