Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

Zitat

ich persönlich finde erstmals 30min durchlaufen, dann 60min durchlaufen am besten.

Dann schauen wie sind die Ziele?

Reicht einem 1 Stunde Gesundheitslaufen? Oder will man mehr?

Danke schonmal für die Antwort.

Naja eigentlich bin ich ein eher ehrgeizige Typ und will dann auch Erfolge sehen. Also ich könnte mir auch vorstellen länger zu laufen, aber erstmal versuche ich mich dann wohl an den 60min.

Zitat von kamue

Soo, grade nochmal eine halbe Stunde unterwegs gewesen. Heute ohne Hund, der hat heute schon genug Strecke gemacht.

So langsam lecke ich Blut.

Wie trainiert ihr denn am effektivsten. Ich habe mich jetzt erstmal auf eine halbe Stunde laufen fokussiert. Ich könnte aber theoretisch auch länger laufen, aber halt nicht so schnell. Wäre es sinnvoller länger zu laufen und dafür langsamer oder erstmal versuchen mehr Strecke in 30 min zu schaffen. Also schneller zu laufen?

Wenn du "besser" werden willst (also auf eine Distanz X eine bestimmte Zeit oder auch deine Durchschnittspace verbessern willst) wird es eine Mischung aus beidem. Also sowohl schnellere, kürzere aus auch längere und langsamere Einheiten.

Wichtig ist, dass du nicht immer das gleiche machst, sondern variierst und auch, dass du nach jedem Lauf deinem Körper genug Ruhe gibst (am Anfang würde ich da auch wirklich lauffreie Tage machen). Nur so kann er eine Anpassungsleistung erbringen und sich besser auf die Belastung vorbereiten.

Ich habe jetzt gerade nicht im Kopf, wie weit du schon bist, aber wenn du schon eine halbe Stunde läufst, ist das super. Dann steigerst du dich auf 60 Minuten mit weniger Tempo. Zwischendurch kannst du aber auch noch 30 Minuten laufen und kleine Tempowechsel machen (warm laufen und cool-down aber nicht vergessen ).

Ich fühle mich wie eine alte Oma. Ich hasse es, dass mein Körper mich immer wieder quält, obwohl ich mich wirklich bemühe ihn gesund zu halten.

Letzte Nacht hab ich wieder im Bett festgelegen, weil der Rücken so schlimm ist. Mann aufgeweckt, tablette eingeworfen und abgewartet. Irgendwann ging wenden dann wieder.

Meine Freundin hat mir eine mega gute Akkupressur-Matte ausgeliehen, das tat gut. Jetzt noch heiß baden und wirksame Tablette rein, dann muss das wieder gehen.

Und ich bin noch nicht mal 30 und so im A**** -.- ?

Ach manchmal ist es eben so. Krönchen richten,leise stöhnen, fluchenund weiter machen oder so. Grundsätzlich finde ich laufen sehr gut bei Rücken, ich hab ja die Bandscheiben im Eimer und durch viel wandern, joggen und reiten in Kombination geht's meist problemlos- besser als jede Physio. Gestern hatte ich aber auch etwas mehr Anlaufzeit und heute durfte ich mich auch noch nicht so weit nach vorne bücken.. Bisschen viel Erde und Mulch bewegt zuletzt und Beete bauen und dabei gleichzeitig halten, drücken und schrauben.. Ächz. Man wird nicht jünger..

Ich war heute morgen voll motiviert ne Stunde früher aufzustehen aber ich bin wieder eingeschlafen.. Dabei habe ich den Wecker besser gehört als sonst, ich war kurzzeitig wirklich fast wach, nicht nur im Halbschlaf.. Grmpf. Ich freu mich, wenn ich wieder in die Hängematte ziehen kann, dann werde ich morgens mit den Vögeln wach.. Obwohl ich mich dann oft nochmal tief in den Schlafsack kuschel und die Morgenstimmung genieße und auch nochmal wegdöse.. Ich liebe die frühen Morgenstunden so aber ich packs einfach nicht wirklich wach zu werden und nicht völlig verpeilt rum zu schleichen..

Die alltäglichen Rückenschmerzen kann ich gut aushalten und hab’s auch meistens ohne Tabletten im Griff.

Aber diese extreme Heftigkeit sich absolut nicht mehr rühren zu können ohne höllenschmerzen auszulösen, macht mich fertig.

Wäre ich jetzt deutlich älter, würde mich nen scheiss drum Kümmern, mich gesund zu halten - ja, das wäre dann echt mein Pech. Aber so... scheiss Genetik. Ich weiß schon, warum ich das lieber nicht weitervererben sollte.

Oh nein, das ist ja schlimm.

Hast du es schon mal mit Physio und gezieltem Muskeltraining versucht? Dauert halt eine Weile bis es wirklich hilft, aber so ein Körper kann erstaunlich viel kompensieren.

Für mich ist die pferdefreie Zeit vorbei, ich fahr gleich zum Stall und laufe eine Runde mit der Omi . Wir hatten es doch von gleichmäßig laufen, dieses Tier hat einen eingebauten Tempomaten von 3:30 bis 8 Minuten macht sie alles mit. Bester Laufpartner und Tempomacher.

Dann waren sich die Uhr und die Umstände zumindest einig.

Ich habe es heute tatsächlich geschafft ne halbe Stunde früher durch die Gegend zu tappen- völlig steif, völlig verpeilt.. ich finde so nichtmal meine Schuhe.. Dringend Tipps gesucht um den Biorhythmus auszutricksen.. Ich fahr dann mal arbeiten, vielleicht ist es heute Abend ja nicht zu warm für die Jungs und mich..

Nach ein bisschen Diskussion mit mir selber, hab ich nun beschlossen, diese Streakerei aufzugeben. 5 Wochen reichen jetzt. Man weiß ja nicht, wie lange dieser Corona-Shit noch dauern wird, das können noch Monate sein und wenn ich jetzt weitermache, finde ich kein Ende und verletze mich wieder. Lieber höre ich auf, bevor die Verletzung wirklich da ist, zumal ich jetzt grad eh nicht mehr weiß, wieso ich das überhaupt genau angefangen hab und wofür es gut sein soll.

War ein nettes Experiment, aber aus der Vergangenheit weiß ich ja, wie es enden kann, also mach ich mal nen Stopp.

Mein Kackfuß wird sich über eine Pause sicher freuen.

Mal schauen, wie lange ich es ohne Laufen aushalte, aber die nächsten Tage werd ich mal aufs Rad umsteigen.

jennja das, was du bis jetzt gelaufen bist, ist schon nicht zu verachten.

du hast was großartiges geleistet.