Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2
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Gast41354 -
27. März 2020 um 13:31
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Guten Morgen,
ich war lange am überlegen, ob ich heute tatsächlich laufen soll oder nicht.
Bin am Ende dann doch gelaufen, allerdings eine halbe Stunde später los als sonst.
Beim Blick aus dem Fenster, vereistes Gras… okay, also die Trailschuhe, um gut über den Schnee zu kommen.
Handy sagt: Warnung vor extremen Temperaturen – oh weh!!! Also im Schlafzimmer noch leeiiiise die Winterlaufjacke raus geholt.
Aber??? Wo sind meine Handschuhe??? Panik!!! Nicht gefunden, nun gut, muss es ohne gehen…
Nun gut, aus dem Haus raus.
Oh wärmer als gedacht… los marschiert…
Mist… es ist warm…
Obwohl ich die ersten 10min nur gegangen bin, wurde mir echt warm
Nach 2km hab ich meine Jacke ausgezogen und bin im Langarmshirt weiter – 1 Grad war dann doch zu warm und da der Schneeregen ausblieb, sowieso.
Heute war der 1. Lauf im Trainingsplan nach HF.
Wir waren zwar echt langsam, dafür hab ich die HF schön im Moderatenbereich (Garmin) gehalten. In den nächsten Wochen wird sich das wieder einpendeln und ich schneller werden, trotz niedriger HF.
Spaß gemacht hat mir der Lauf, auch wenn ich das Gefühl hatte, als hätte ich einen Anfängerhund an der Leine.
Von Loony hab ich gar nicht erwartet das sie zieht. Ich denke, sie hat keinen Spaß mehr, dennoch hatte ich sie am Geschirr, weil sie ja doch hin und wieder in den Zug geht und ansonsten ist sie halt neben mir her getrabt. War okay. Aber…. Auf der einen Strecke fing sie immer wieder an zu pendeln, weil es da wohl mega gut gerochen haben muss. Kenne ich von ihr so gar nicht. Natürlich vor meinen Füßen gependelt. Und ansonsten war sie der Meinung: yeah ich gehe auf Zug! (hat mich gefreut), wenn ich mal kurz geschnaubt habe, Vollbremsung von Ihr und ich bin ihr aufgelaufen.
Das war echt anstrengend heute mit ihr.
Beim nächsten lauf werde ich ihr wohl oder übel das ziehen verbieten und sie nur am Halsband neben mir laufen lassen.
Wenn sie keine Lust mehr hat auf ziehen (auf das mitlaufen aber schon), dann ist das okay… aber so ein quatsch… no go
Als ich heim kam, war mein Mann pissig… Guinness hat die ganze Zeit geheult und Männe konnte nicht schlafen (naja, solange das Kind geschlafen hat *haha*). Er genervt, weil er nur 4 Stunden Schlaf hatte… kann ich ja nichts für, wenn er erst um 12 ins Bett gegangen ist…
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So, heute das erste Mal seit 3 Wochen wieder gelaufen, entspannte 10 km, eigentlich wollte ich nur 5 laufen, aber wir hatten dann eine Strecke mit fast keinen Menschen und joah... - ich merke, dass ich die Natur auch ziemlich vermisst habe...das satte grüne Gras am Fluss, die Sonnenstrahlen, die auf dem Wasser glitzern... - und - keine Menschen. X-D
Zoey ist glaube ich auch etwas aus der Übung... aber naja... - wird hoffentlich auch wieder.
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Guten Morgen,
ich hatte gestern das Gesprächsthema: Angst vor Übergriffen
Beschäftigt euch das Thema? Oder denkt ihr da gar nicht dran?
Vor 3-4 Wochen wurde eine Frau angegriffen, Samstags, 11Uhr bei leichtem Niesel – im Wald, 1,5km vom nächsten Parkplatz entfernt. Sie wurde angefasst, zu Boden geworfen, konnte sich aber aus ihrer Jacke befreien und damit weglaufen. Dort bin ich auch im Sommer gerne unterwegs…
1-2 Wochen früher, wurde eine Frau mehrfach angefasst, Mittwochs 14Uhr, mitten in der Stadt auf der Straße. Im Nachbarort meine Schwiegereltern.
Alleine die beiden Vorfälle zeigen mir schon, das man eigentlich nirgendwo Sicher ist. Weder im Wald, noch in der Stadt.
Macht ihr euch Gedanken darüber? Lauft ihr mit den Gedanken durch die Welt, das der einsame Mann der euch entgegen kommt, einfach nur spazieren geht? Oder seit ihr froh, wenn ihr Sicherheitsabstand habt?
Mir sind (tagsüber) schon häufig Männer – alleine – begegnet, weit weg (mehrere km) vom nächsten Parkplatz und durchaus nicht unbedingt in Wanderklamotten oder Schuhen die diesen Wegen angepasst sind. Da frag ich mich schon manchmal, was die da machen…
Vor einigen Monaten, ich lief wieder morgens um 4, stand auf einem Waldparkplatz ein Auto. Laufender Motor, 2 Männer darin, südländisches aussehen. Nun gut… das kommt häufiger vor, das dort mal ein Auto steht, 2km weiter der nächste Parkplatz. Dort standen 2 Autos und 5 Männer südliches aussehen liefen dort rum. Dort ist normalerweise um diese Zeit niemand – außer Wildschweine. Beim weiter laufen kam ich wieder an den 1. Parkplatz – es war ca. 30min später und das Auto stand noch immer… da wird es einem schon mulmig.
Dennoch Grüße ich alle freundlich, laufe zügig dran vorbei, Abstand so groß wie es der Weg zu lässt.
Ich bin immer froh, wenn ich bei 90% meiner Läufe niemandem begegne.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es euch geht. Habe schon mehrere Podcasts gehört, da wurde das auch schon thematisiert.
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Angst vor Übergriffen
Beschäftigt euch das Thema? Oder denkt ihr da gar nicht dran?nö, eigentlich nicht. Also ich denk da nicht dran.
Und wenn ich Manni mit habe, mach ich mir eher sorgen, was passiert, WENN mir jemand zu nahe kommt und wie ich den Menschen los werde, ohne das Manni demjenigen im Pelz hängt.
Das einzige mal, das ich mich mulmig gefühlt habe, war, als ich um 4 Uhr morgens in der Heide unterwegs war und mitten drin ein Fahrzeug der Bundeswehr gestanden hat und ich überall reflektierende Markierungen an den Bäumen gesehen habe.
Aber da hatte ich keine Angst vor nem Übergriff, sondern eher, dass die mich bei ner Übung mit "dem Feind" verwechseln. Selbst diese Angst ist da aber eher unbegründet, da ich ne Warnweste trage und ne Lampe dabei hab. Das trägt wohl eher kein Soldat bei ner Übung.
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Nö. Keine Angst und mach mir da auch keine Gedanken.
Selbstverteidung gelernt, ab und an frisch ich noch mal auf.
Und wenn ich mit den Hunden laufe sowieso schon mal gar keine Gedanken, dann --- äh ja. Wer jemanden mit 3-4Hunden angreift, hat definitiv ein Problem im Kopf.

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Ich vertraue da auf die abschreckende Wirkung vom Ridgeback....
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Nein, ich mach mir da keine Gedanken. Wenn ich mit Hund unterwegs bin, sowieso nicht (groß genug und schwarz, zusätzlich macht er immer sehr lautstark klar, man möge bitte Abstand wahren), aber ich war während meinem Studium auch häufig in München mitten in der Nacht unterwegs.
Zusätzlich mach ich seit knapp zwei Jahren Kampfsport, das gibt noch mal nen Selbstbewusstseinspusch.
Wobei, wenn ich mir da Sorgen machen würde, wäre mir die Optik - südländisches Aussehen hin oder her - relativ egal. Übergriffe gibt es aus jeder Nationalität.
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Ohne die Hunde würde ich vielleicht nicht allein im Van unterwegs sein, so fühle ich mich ziemlich sicher.
Wirklich schlimm finde ich aber gerade deinen wiederholten Hinweis auf "südländisches Aussehen".
Rassismus macht mir wirklich viel mehr Angst als ein eher unwahrscheinlicher Übergriff auf mich wenn die Hunde dabei sind.
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Ich vertraue da auf die abschreckende Wirkung vom Ridgeback....
Geht mir genauso... Ich gehe eigentlich nie ohne den Hund laufen und wenn ich sie dabei habe wage ich ganz ehrlich zu bezweifeln, dass mir jemand zu nahe kommt und weiß, dass Jumi niemanden mit offenen Armen empfangen würde, der uns in aggressiver Absicht zu nahe kommt.
Da fühle ich mich sehr sicher.
Was das mit dem Aussehen der Personen zu tun hat
ich finde dieses Schubladendenken wirklich bedenklich mittlerweile.Ganz ehrlich, ich fand es extrem schlimm als ein Nachbar mich für bescheuert erklärt hat durch den Wald zu laufen, denn da würden schließlich "Penner" hausen

Diese "Penner" hatten einfach etwas Pech im Leben, sind total freundlich und grüßen mich immer und mein Hund hat noch nicht ein einziges Mal auf diese Personen reagiert. Da vertraue ich arg auf die Sinne des Hundes, dass diese Menschen vollkommen harmlos sind.
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wenn ich mit Hund laufe, sowieso nicht. und ohne Hund.. eigentlich auch nicht. In meiner Gegend einfach eher nicht. Ich laufe auf Feldwegen und im Wald, wo man ohne Auto nicht so ohne weiteres hinkommt. "Verdächtige" Personen sehe ich auch nie. Allenfalls hab ich in letzter Zeit mal hin und wieder ein Gruppe Kids getroffen, die sich - den Corona-Regeln widersetzend - zum Partymachen im Wald treffen. Die stören aber weder mich noch meinen Hund.
so generell... kann es einfach immer und überall passieren. Als Frau ist man einfach nie 100%ig sicher vor Übergriffen, das ist einfach so. Hätte ich jetzt in meiner Gegend von derartigen Vorfällen gehört, würde ich einfach nicht mehr ohne Hund laufen und diesen generell vorspannen, ich denke, an ein Mensch-Hund-Gespann geht "man" eher nicht dran...
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