Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Schwabbelbacke wieso möchtest du nicht mehr auf solchen Veranstaltungen laufen? Weil es diese Beschwerden gab? Oder passte das drumherum etc nicht?

    Ich meinte eigentlich eher allgemein die Qualirennen, und Meisterschaften.

    Also alles, wo die Ellenbogen Fraktion vertreten ist.

    Allgemein kann man denen nie alles Recht machen und es wird sich über alles beschwert. Aber das jetzt ist einfach nur übel


    Ja, der berg hat es in sich 🤣

  • okay, das verstehe ich.

    Ich hab ja den FB Beitrag für die nächste Ausschreibung gelesen und musste schmunzeln, da konnt ich mir allerdings schon denken, dass es ein bisschen auf das letzte Wochenende abzielte :see_no_evil_monkey:

  • Wir überlegen auch, uns zum CaniFunRun in der Schorfheide im April anzumelden.

    Das wäre unser erstes klassisches Canicross Event ohne Hindernisse.

    Natürlich kein offizielles Rennen, aber eben doch der erste Lauf mit Zeitnahme und bestimmt einigen ambitionierten Mitläufern.

    Aber ich glaube wir trauen uns einfach mal :D

  • Ich finde es generell schade, wenn die Vielfalt im Sport verloren geht, weil sich Teams nicht mehr trauen, an den Start zu gehen.

    Hast du denn den Eindruck, das wird durch die aktuell teilnehmenden oder Veranstalter*innen gefördert?

    Für VDSV-Rennen im speziellen kann ich das gar nicht beurteilen. Generell ist es ja aber in vielen Sportarten so, dass da bestimmte Rassen vorherrschend sind. Warum? Weil sie einen besser/leistungsstärker/konkurrenzfähiger machen. Und wenn ich nur in meiner unmittelbaren THS-Umgebung schaue, wer da jetzt alles auf einmal einen Hound* hat, dann ist dieser Trend für mich auch im CC definitiv beobachtbar.

    Und es sind solche Aussagen:

    hätte so Bock hab aber immer Angst wir lahmen Schnecken blamieren uns

    ...die ich einfach total schade finde, weil es doch um den Spaß mit unseren Hunden geht und den kann jeder in seinem eigenen Rahmen haben. Beim Vulcanicross empfand ich die Vielfalt als sehr groß und ich fände es traurig, wenn es das nicht mehr gibt aus Sorge, nicht "mithalten" zu können.

    Das ist auch ein Unterschied zu Laufveranstaltungen ohne Hund. Da empfinde ich viel weniger Konkurrenzdenken oder Sorge, zu langsam für irgendwas zu sein....

    *Und nicht falsch verstehen: ich finde es durchaus richtig, dass man den Hund sorgsam zu dem auswählt, was man gerne machen möchte (ich kaufe mir eher keinen Dackel, wenn ich ernsthaft CC machen möchte bspw.) und auch sich einen Hound dafür zu holen finde ich überhaupt nicht schlimm, solange man dem Hund und seinen Rasseeigenschaften gerecht wird (und damit meine ich jetzt explizit nicht, dass man die Potentiale ausschöpfen muss). Die Einstellung "mit Hound geht das dann alles von alleine" (ja, hab ich auch schon so gehört) sehe ich dagegen kritisch, aber das geht jetzt an der Ursprungsfrage auch etwas vorbei....

  • Hat sich eigentlich noch jemand zum YetiTrail im Januar am Brombachsee angemeldet?

    Mir ist das erst wieder eingefallen |) Ich sollte dann doch über den Winter noch ein wenig trainieren, sonst wird es eher eine Wanderung...

    Mit Hund startet man in der ersten Gruppe, aber soweit ich es verstanden habe, dürfte man auch nur "hiken".

    15 Minuten später starten dann die "Hiker" und erst 45 Minuten später die Läufer ohne Hund.

    Aber die 26km mit 700 Hm werde ich sowieso nicht durchlaufen :ops: Aber es wäre schön, wenn ich Nora bis dahin noch ein wenig mehr zum ziehen motivieren könnte.

    4,5 Stunden hat man Zeit, um noch in die Wertung zu kommen.

  • Ich hatte es mal überlegt, aber selbst wandern würden die Waden wohl aktuell nicht mitmachen

  • Da steht mit Hund ist bereits ausgebucht. :( : Klingt lustig.. Aber 450km an einem Wochenende hin und wieder zurück ist auch ziemlich viel Fahrerei. Also vielleicht auch gut so. |)

    Bezüglich Rennen.. meine Erfahrungen sind sehr gemischt. Man hat Mitstarter, die wirklich rücksichtsvoll sind. Jeder freut sich über jeden, was mit dem Hund als Team erreicht wird, zählt. Blöde Begegnungen hatte ich tatsächlich eher mit Leistungsträgern. Die jeden langsameren Läufer als Hindernis auf der Strecke sehen und wo dann so Sachen wie überholen ankündigen und den Hund davon abhalten mal eben "hallo" zu sagen, einfach nicht passieren.

    Und wenn ich- höflich- was gesagt hab, weil mein Hund eben nicht jedem hallo sagen möchte und ich bei dem üblichen ankündigen dass überholt wird, eben lieber meinen Hund auf die abgewandte Seite kurz genommen habe, ja ui.. :hust: schwupps war ich die Böse, weil wenn mein Hund dass nicht kann, dann darf er halt nicht starten. :ugly: Überhaupt wäre es wohl besser Bahn frei... und ja, dass verdirbt einem die Freude wirklich. :no:

  • Ist Jahre her, ich bin die letzten Jahre kaum noch wo gestartet- aus anderen Gründen. Wie es aktuell ist weiß ich nicht. Aber wenn ich die Beschreibung vom Donnersberg lese, hat sich da wohl nicht viel geändert.

    Ich hab es abgehakt, hat mich damals aber echt lange beschäftigt eben weil ich wegen nicht ganz einfachem Hund immer super viel Rücksicht genommen, immer extra viel Platz gemacht und auf meine Zeit da völlig gepfiffen hab.

    Ich wollte nur dass mein Hund Freude hat, wir zusammen gute Rennen laufen und sie keine Situationen erlebt, die blöd für sie sind und hab dass auch immer gut hinbekommen, nie hat sie in Rennen irgendwen und dann sowas.. Sie hat selbst als ein Hound plötzlich seine Nase in ihren Hintern steckte nix gemacht, kurz irritiert geguckt - ich habe nur kurz Herzstillstand gehabt. :lepra:

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