Hi,
das Lesen in einem Forum wie diesem kann einem ja schon ein schlechtes Gewissen machen
Wir haben einen Mix (75 % Leonberger, 25 % Hovawart), einen Rüden, der im Januar 2 Jahre alt wird. Wir haben ihn uns nach guter Überlegung als Welpen angeschafft, haben viel Platz, einen großen Garten und 2 Kinder (jetzt 7 und 4 Jahre).
Natürlich gehen wir mit dem Hund raus, den Hundeplatz schaffen wir nicht täglich, ca 2 bis 3 mal die Woche, immerhin können wir da zu Fuß hingehen. An normalen Tagen gehen wir ca 3 mal mit ihm raus, dazu kommen noch die kleinen Touren zum Kindergarten etc. Zwischendurch wird mit ihm gespielt und gekuschelt.
Er ist ein bis zweimal die Woche ca 4 Stunden am Stück alleine. Wir nehmen ihn jedoch beim Einkaufen etc auch nicht mit, in Summe wird's also mehr.
Carlsson ist ein kontaktfreudiger Hund, hatte noch nie "aktiven" Streß mit anderen Hunden (wurde 2 mal angegriffen, hat sich jedoch unterworfen), mag Menschen sehr gerne und ich habe noch nie ein Zeichen von Aggression bei ihm wahrgenommen. O.k. beim Gehorsam gibt es definitiv Baustellen, er ist stur und die Ausführung von Befehlen kann dauern. Außerdem haben wir ein Thema mit dem Anspringen hier bei uns zuhause (Besucher oder wir selbst). Das ist bedingt durch Größe (ca 85 cm) und Gewicht ein kleines Problem, aber händelbar.
Während der Welpenzeit hat er einen Schuh meines Mannes und ein Stück Tapete aus seinem "Kabuff" auf dem Gewissen, sonst nix. Doch, einen Playmobil-Polizisten gibt es außerdem noch zu beklagen.
Der Hund ist ein Familienhund, er lebt bei uns und mit uns. Er ist ein eher ruhiger Typ, wenn gerade kein anderer Hund zum Spielen in der Nähe ist. Er liegt gerne mal mit auf dem Sofa, aber auch gerne alleine im Flur.
KANN dieser Hund bei uns überhaupt "glücklich" sein? Wenn nein, woran würde ich es merken?
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VG
tombenmax