Erfahrungen: Auto leasen mit Hund?

  • 8 finde ich jetzt auch nicht alt, kommt natürlich auf die Kilometer mit an aber wir haben unseren letztes Jahr mit 8 Jahren gekauft.

    1 Vorbesitzer, der das Auto super gepflegt und wenig gefahren hat bis zu seinem Tod. Nach genau sowas haben wir gesucht.

    40.000km waren runter, TÜV und Inspektion haben wir mit dem Händler noch raus gehandelt, sowie eine Versicherung für die ersten 2 Jahre. Damit haben wir auch 2 Jahre Ruhe. Sicher wäre der vor Corona billiger zu haben gewesen aber wir hätten wenigstens das Doppelte an Leasingrate gezahlt für die für uns in Frage kommenden Modelle als deine Schwester.


    Beim Audi kostet die Inspektion halt auch deutlich mehr als bei anderen Marken, soweit ich weiß? Oder ist das der Preis, den du für deinen Opel zahlst?

  • Der Knackpunkt bei Autos sind die Reparaturkosten, weshalb es falsch ist pauschal zu sagen, dass neue Autos sinnlos teuer sind. Mit der magischen 100.000 km gefahren Grenze, fangen die ersten größeren Verschleißteile an, Probleme zu machen - muss nicht, aber die Chancen steigen eben stark an. Die Zahl senkt auch auf einen Sprung den Verkaufspreis.


    Deshalb fahren wir beispielsweise mit Leasing perfekt. 4 Jahre neues Auto fahren, abstoßen, neu holen. Reparaturkosten sind bei 0. Quasi rundum Sorglospaket, denn das Auto wird man easy und abgesprochen wieder los oder kauft es raus und verkauft es mit "Gewinn" (im Vergleich zum Rauskaufpreis).


    Hat eben alles Vor- und Nachteile. Mit 2 oder 3 großen Hunden und ständig Dreck an der Kleidung, würde ich jedoch auch grundlegend eine günstigere Variante per Gebrauchtwagen wählen.

  • Wir haben beides, eine Familienkutsche und ein kleines Leasingauto für den Mann, und ich kann nur sagen, es ist wesentlich schonender für die Nerven, wenn die Hunde im eigenen Auto sitzen.


    Mein Mann lässt vor Rückgabe immer alles (für teuer) aufbereiten, aber trotzdem wird jeder Kratzer notiert und muss bezahlt werden.

    Deshalb sitzt der Hund meistens in meinem Auto, auch, wenn ich ein Exemplar habe, das nicht haart, nicht sabbert und nix annagt.


    Leasing ist mWn auch eher was für Selbstständige und lohnt sich nicht für Privatleute. Es gibt zwar Lockangebote, aber das sind oft Ausnahmen und auf bestimmte Fahrzeugmodelle bezogen, die "vom Hof müssen".

    Aktuell würde ich versuchen, solange der Gebrauchtwagenmarkt so angespannt ist, so lange wie möglich das eigene Auto weiterzufahren.

  • Für uns wäre vor einigen Jahren ein Leasingmodel sehr passend gewesen, aber das wirklich! verzweifelte Gesicht des Händlers als er fieberhaft überlegte wie er uns davon nett abraten kann (wegen der Hunde), war schon Geld wert :)

    (Es wurde das ausgesuchte Model im Kauf dann)

  • Mein Mann lässt vor Rückgabe immer alles (für teuer) aufbereiten, aber trotzdem wird jeder Kratzer notiert und muss bezahlt werden.

    Das kann ich bei uns gar nicht bestätigen, zumindest nicht, wenn man Kilometer-Leasing und nicht Restwert-Leasing hat. Mein Freund hat noch nie was aufbereiten lassen und es wurde noch kein Kratzer berechnet, außer ein etwas größerer, weil er unsere Hauswand geschrammt hat.


    Es gibt vorallem bei den hochpreisigeren Marken wirklich gute Leasingangebote, wo man nicht teurer kommt als bei einem Kauf.

  • Ja, also mein Auto hat schon jetzt relativ viele Kilometer runter für sein Alter. Es ist Baujahr 2017 und über 120.000 km gefahren. Bis in 2 Jahren werden da locker über 150.000 drauf sein. Gut, für einen Opel Astra ist das noch nix. Der Vorgänger war bei 280.000km und wurde nur ausgetauscht weil wirtschaftlicher Totalschaden durch einen unverschuldeten Unfall. (Jemand hatte mir die Vorfahrt genommen.)


    Ich fahre locker so 20.000km im Jahr. Ca. 8.000km zur Arbeit; 4.000km für die regelmäßigen Trainingsfahrten; 3.000km für Trainingslager; 3.000km zu meinen Eltern; und der Rest halt so noch. Zum Einkaufen, tägliche Besorgungen, etc. Ist halt schon auch ne hohe Laufleistung.


    Bzgl. Umzug: Die Möbel müssen weg, da sie auseinander fallen. Die allermeisten haben zwei Umzüge mitgemacht und waren jetzt nicht die beste Qualität. Ich hab sie zu Studienbeginn gekauft, wo's mit der Kohle knapp war. Aber es wird nicht alles ersetzt. Also die Wohnwand z.B. die wird ersatzlos gestrichen. Aber Bett, Stühle, Kleiderschrank. Sowas braucht man halt schon und soll dieses Mal auch hochwertig angeschafft werden, sprich vom Schreiner, etc. Damit es hält. Das ist nämlich der letzte Umzug, den ich machen werde. :)

  • Ach so, die Kilometer sind auch immer ein Thema. Du hast normalerweise soundsoviel Kilometer frei, jeder mehrgefahrene Kilometer kostet dann Geld.

  • Beim Audi kostet die Inspektion halt auch deutlich mehr als bei anderen Marken, soweit ich weiß? Oder ist das der Preis, den du für deinen Opel zahlst?

    Ne, genau, das war der Preis für meinen Opel. Es sind auch nicht immer 1.000€ aber auf jeden Fall safe immer mind. 700€.

  • Leasing zahlt sich nicht aus. Also grundsätzlich nicht. Da verdienen die Banken. Finanziell sinnvoller ist einen Gebrauchtwagen zu kaufen, wo der stärkste Wertverlust schon vorbei ist.

    Mein Freund kauft Autos immer so ein, dass er sie nach 2-3 Jahren noch fürs gleiche Geld wieder verkauft. Und das funktioniert immer.


    Und dann muss man sich auch nicht so Gedanken machen wegen den Hunden.

  • Der Knackpunkt bei Autos sind die Reparaturkosten, weshalb es falsch ist pauschal zu sagen, dass neue Autos sinnlos teuer sind. Mit der magischen 100.000 km gefahren Grenze, fangen die ersten größeren Verschleißteile an, Probleme zu machen - muss nicht, aber die Chancen steigen eben stark an. Die Zahl senkt auch auf einen Sprung den Verkaufspreis.


    Deshalb fahren wir beispielsweise mit Leasing perfekt. 4 Jahre neues Auto fahren, abstoßen, neu holen. Reparaturkosten sind bei 0. Quasi rundum Sorglospaket, denn das Auto wird man easy und abgesprochen wieder los oder kauft es raus und verkauft es mit "Gewinn" (im Vergleich zum Rauskaufpreis).


    Hat eben alles Vor- und Nachteile. Mit 2 oder 3 großen Hunden und ständig Dreck an der Kleidung, würde ich jedoch auch grundlegend eine günstigere Variante per Gebrauchtwagen wählen.

    Genau so mach ich es auch! Keine Reparaturen oder blöde Pannen irgendwo in der Pampa mehr. Ich kaufe das Auto dann raus und verkaufe es privat, immer mit ordentlich Gewinn, und lease neu. Ich nehme allerdings meist Jahreswägen, da fällt schon mal die Abschreibung fürs erste Jahr weg und Nachlass gibt es je nach Verhandlungsgeschick genauso wie wenn ich bar zahlen würde....

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