Das Gartenjahr - Teil II

  • Heute diese unsäglich schäbigen, uralten und hässlichen Pflanzsteine entfernt. Gott waren die hässlich!

    Bisher hab ich nur eine grobe Vorstellung, wie ich den Übergang zum Beet jetzt hinbekomme, ohne daß beim nächsten Regen alles wegschwimmt.

    Aber allein dadurch, daß sie nicht mehr da sind, sieht es schon so sehr viel hübscher aus.

    Sagte ich, daß sie häßlich waren?

  • Die erste Runde Puffblümchen kommen :applaus: (ja, die heißen bei mir wirklich so)


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    Außerdem mein erster Erbsenversuch, erste Schnur zum halten. Und in den Beeten vorne ist schon richtig was los, Spinat, Pack Choi, Rucola, Zwiebeln, und noch ein paar Dinge.


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  • Soll die Baumscheibe denn überhaupt für den Baum sein oder für den Mensch (also Optik und vielleicht erleichterte Rasenpflege drumrum, weil das mit dem Mähen so besser klappt zB)?


    Für den Baum selbst kann es in dieser Größe nichts nützen. Das Wurzelgeflecht hat unterirdisch ca. die Ausdehnung der Baumkrone. Das heißt die kleineren Baumwurzeln und Wurzelhaare, die Nährstoffe und Wasser aufnehmen könnten, liegen weit weit außerhalb des Steinrings. Diese kleingeratene Baumscheibe zu düngen oder zu mulchen bringt also nicht viel oder sogar gar nichts.


    Wenn's gar nicht um einen "Nutzen" geht, sondern die Optik gefällt, mach doch einfach so Lara004

    Ich find's optisch auch ganz niedlich.


    Edit: Das wollte ich gar nicht schreiben. Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich euch übelnehme, meinen Bambuswunsch ins Wanken zu bringen. Ich hätte nämlich gern welchen als Baumaterial (nicht gerade ein Floß, aber alles mögliche von Rankhilfen bis Zaun - das muss doch super sein?!). UND eine Sorte, bei der man die Sprossen essen kann. Das würde ich gerne mal probieren.

    Ich hab keinen Bambus, weil ich nicht weiß, wohin damit. Also: Pflanzplatz. Aber so ganz aufgegeben hab ich die Idee noch nicht.

  • Wegen dem Bambus: Die Gärten der Nachbarn waren mit Betonwänden im Boden abgetrennt (Reihenhäuser mit Hanglage). Die Wurzel der Sprosse, die direkt an der Grundstücksgrenze zu den Nachbarn aufgetaucht ist, hat mein Mann damals 80 cm tief aufgegraben und unter der Mauer rausgezogen, die war schon auf der Flucht zum nächsten Garten.


    Das ist nur ein Hinweis, dass ihr gegebenenfalls gigantomanische Bauwerke als Wuzelsperre einplant :sweet:

  • Ich hab’s jetzt einfach mal provisorisch so hingebaut wie es sein könnte… morgen gucke ich es mir noch mal mit einem frischen Blick an.



    Mehr Steine kaufen ist aktuell keine Option.

    Ich gebe zu, mir hat es vorher besser gefallen, also von der Optik her :see_no_evil_monkey:


    Wenn du Beete planst weil du dort gern Blumen oder andere Pflanzen hättest hätte ich glaube ich die Hecke mit einbezogen und von der Hecke links in einem geschwungenen Bogen um den Baum rum und nach rechts wieder zur Hecke zurück abgestochen.

    Man kann auch eine Rinne als Trennlinie machen, dann tut man sich leichter mit dem Mähen.

    Ich könnte mir da gut ein Beet vorstellen mit Beinwell, Brennnessel, Taubnessel, Waldmeister, Hosta, Katzenminze und für die Struktur ein paar Gräser oder Buchs. Alles entweder symmetrisch dem Bogen folgend angepflanzt oder diagonal versetzt.


    Die Minibaumscheibe sieht etwas verloren aus...

  • Edit: Das wollte ich gar nicht schreiben. Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich euch übelnehme, meinen Bambuswunsch ins Wanken zu bringen. Ich hätte nämlich gern welchen als Baumaterial (nicht gerade ein Floß, aber alles mögliche von Rankhilfen bis Zaun - das muss doch super sein?!).

    Nimm doch einfach Flecht oder Kopfweide.

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