Beiträge von McChris

    das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen


    So wissen wir DF-ler es jetzt wenigstens. :nicken:

    Noch der jetzige Stand der Selbst-Studie:

    Die kleinen Örnis mit Widerhaken sind allesamt weg.

    Auf der Zunge habe ich jetzt noch 2 Stellen, die sich so anfühlen, wie wenn man sich beim Aludeckel ablecken dran geschnitten hat und an der Zungenspitze fühlt es sich allgemein einfach noch etwas wund an. Man merkts, aber es tut nicht weh.

    Also kein Chili heute.

    Sonst ist alles verschwunden.


    Edit: lauwarm-flüssig in kleinen Schlucken hat am besten gewirkt, um die Widerhaken so aufzuweichen, dass sie rausflutschen konnten. Kalt-flüssig hat kaum geholfen.


    Ich hoffe, bei Deinem Hund ist auch wieder alles in Ordnung Schlappy

    Ich hab das Annähern mit der Suppenkelle einfach ein paar Mal geübt vorm "Ernstfall". Erst ganz ohne Pieseln, einfach nur Kelle zeigen, dran schnuppern lassen, drunterhalten. Keks. Und dann ohne Schnuppern, ein paar Mal einfach drunter halten, Keks. Und dann beim Pieseln.

    Ich mein, unsere Hunde sind sowas von abgebufft, was seltsames menschliches Verhalten angeht, aber dass sich wer beim Pieseln quasi auf einen stürzt und dann so eine Kelle drunter hält - ganz ehrlich, da würde ich auch abbrechen. |)

    Natürlich diese Kletten - die sollten dann aber entweder durchs Erbrechen oder über den Gang aller Nahrung wieder aus dem Körper kommen.

    Danke! Das war spontan meine größte Sorge...Und deine Antwort beruhigt etwas. er erbricht auch nicht mehr, hüpft allerdings noch ab und an hektisch auf... ohne zu erbrechen, ohne richtig zu würgen, eher wie bei Schluckauf.

    Ich beobachte mal weiter. Zwischen dem aufhüpfen schläft er sogar. Ist wohl eher meine Angsterkrankung, die da am schlimmsten ist. 🙄

    Wie sag ich es jetzt, ohne dass hier gleich nette junge Herren mit einer seltsamen Jacke stehen?


    Also, ich hab das vorhin ausprobiert. |)

    Ich bin beim Vogelfutter auffüllen an der Klette hängen geblieben, dachte sofort an diesen Thread hier und hab so eine murmelgrosse Klette in den Mund genommen. Lacht nicht, Forschung ist wichtig!


    Die Dinger pappen an der Mundschleimhaut zwar nicht fest, ich konnts problemlos ausspucken, aber, nach ner halben Stunde hab ich auf einmal kleine Piekse auf der Zunge gespürt. Nicht wirklich schmerzhaft, eher im Bereich unangenehm.

    Da stecken jetzt mikroskopisch kleine Örnis in meiner Zunge, die ab und an pieksen und die man fühlt, aber nicht sehen kann.

    Die gute Nachricht ist, die scheinen von selbst wieder rauszukommen, so nach und nach. Je mehr man trinkt, bzw. Speichel produziert, desto schneller scheinen sie so aufzuweichen, dass sich die Widerhäkchen lösen können. Dann hat man auf einmal einen mikroskopisch kleinen Brösel im Mund.


    Ich kau jetzt abwechselnd Kaugummi und lutsch Hustenbonbons, damit ich möglichst viel vor mich hin sabbere.

    Es wird zunehmend besser.


    Und wie schon geschrieben: es ist ein wenig unangenehm, aber nicht schmerzhaft.

    Das würde ja auf Hund übersetzt schon ganz gut zu dem passen, was Du da oben beschreibst.


    Statt Kaugummi und Hustenbonbons könnte ich mir beim Hund alle paar Minuten ein paar Schlucke Hühnerbrühe oder Ähnliches, gut lauwarm, vorstellen, um den "viel Speichel"-Effekt zu animieren.

    aber solltest Du evtl. mal mit dem Gemeinderat/Bürgermeister sprechen?

    Das kommt schon noch, nur geht das natürlich ab Freitag Mittag, da kam der Anruf, nicht - das wäre aber die absolut typische Vorgehensweise für hier, also, dass die Gemeinde da irgendwas ausheckt, ohne den Bürgern davon was mitzuteilen. So haben sie es auch mit dem Windrad-Standort im vergangenen Jahr gemacht. Die müssen ja derzeit mögliche Standorte angeben. Die MA war sehr detail-informiert, was bestimmte Daten angeht,


    Der Bebauungsplan ist hier quasi nicht existent, bzw. liegt eh alles im baurechtlichen Aussenbereich. Das Dorf stand schon ein paar hundert Jahre, ehe es sowas wie Bebauungspläne gab.

    Da da mehrere Grundeigentümer involviert wären, heisst das sowieso erstmal alles noch gar nichts.


    Mir gehts primär um die Frage: würden die Braunkehlchen und Neuntöter im Fall X, dass oberhalb und unterhalb von uns Solarflächen entstehen, auf dem zwar langen, aber eben zwischen 30 und 60 Meter breitem Ranch-Streifen überhaupt noch den Lebensraum als solchen akzeptieren, oder wäre denen das zu eng.

    Ich krieg die Krätze.

    Gestern hat ein Solarparkbetreiber angerufen.

    Offensichtlich will unsere Gemeinde auf der Rodungsinsel unseres Dorfes einen Solarpark errichten.

    Mitgeteilt hat sie uns das bisher allerdings nicht.

    Allerdings wusste die MA sehr viel über unser Dorf, so dass ich davon ausgehe, dass sie die Wahrheit sagt, wenn sie sagt, dass es bereits ausführliche Gespräche mit der Gemeinde gab.


    Unsere Flächen würden genau mittig liegen.

    Ein quasi handtuchschmaler Streifen zwischen hektarweise Solarpark.

    (Dass wir das nicht machen, ist klar: Braunkehlchen scheinen das lt. diverser Studien nicht zu tolerieren, Neuntöter auch nicht, Rinder passen anders als Schafe nicht unter Solarpanels und Ausweichflächen am Arsch der Welt, wo wir die Rinder 2 x täglich hintransportieren müssten, nützen uns auch nichts, das haben sie nämlich angeboten)


    Mein Plan ist, sobald ich was Schriftliches habe, mich an UNB und auch den LBV zu wenden.

    Habt Ihr sonst noch Tipps?


    Meine Einstellung zu Solar ist: ja, bitte, aber dann kloppt die Dinger doch bitte erstmal auf die Dächer, statt sie in die Landschaft zu stellen.