Beiträge von McChris

    Habt ihr auch so Oschi -Hummeln im Garten? Sind das einheimische (wenn ja welche?) Oder mal wieder was importiertes?


    Vielen Dank!

    LG Newstart2

    Ja, beruhigend, dass das nicht nur hier so ist. Eine krabbelte abends im Wohnzimmer auf dem Boden rum. Ein riesiges Tier, Mutant oder so 😄

    Hummelköniginnen vielleicht.

    Meist steht da ja "Bio-Rinder-Dung" drauf.

    Klar werden auch Bio-Rinder b. Bd. entwurmt, meine werden natürlich ebenfalls b. Bd. entwurmt.

    Aber das kann man ja "timen" und den Dung nach der Entwurmung extra sammeln und lagern.


    Pestizid- und Herbizid-Belastung gibt es nahezu überall, auch Biobetriebe bekommen durch Abdrift viel ab.


    Wenn ich als nicht selbst-Tierhalter Mist für den Garten haben wollte, würde ich mich im Umfeld nach einer Bezugsquelle umsehen.

    Und da kann man dann absprechen, ob die einem z. B. mal ein paar Tage medifreien Mist in einen Mörtelbottich sammeln, den man dann abholt.

    Frage ist halt: Ist es wirklich irrelevant, welche Rasse da an der Leine körperlich nicht zu kontrollieren ist? Oder macht es doch einen Unterschied ob es drei Großpudel, drei Golden Retriever körperlich vom Menschen nicht kontrolliert werden können?

    Ich versuch mich mal dran.


    Ich finds dahingehend irrelevant, dass jeder unkontrollierbare Hund, egal wie viele davon, egal wie gross oder klein, eine schwerwiegende Gefährdung für andere Menschen darstellen kann, auf unterschiedlichste Arten.


    Nicht irrelevant ist es für die Art der Gefährdung.


    Bestimmte Rassen bollern gern Leute um/springen Leute an.

    Andere Rassen hüt-jagen gern Radfahrer.

    Wieder andere neigen zu fehlgeleitetem Beutefangverhalten. Usw.

    In keinem dieser Beispiele ist der Hund/sind die Hunde in diesem Moment unter Kontrolle seines Halters.

    Das kann im ungünstigsten Fall für einen anderen Menschen tödlich enden, auch wenn man es meinethalben in direkte und indirekte Todesfälle durch Hunde aufteilen kann. Die umgebollerte Seniorin stirbt vllt. nicht unmittelbar und direkt durch den Hund, aber an den Folgen des Sturzes. Klassiker in höherem Alter Oberschenkelhalsfraktur, folgend Lungenentzündung oder - embolie, Tod.


    Ist da jetzt ein Todesfall mehr oder weniger schlimm? Tatsächlich mehr oder weniger durch den unkontrollierten Hund verursacht?

    Ich lass das so als Fragen stehen, ich habe da selbst noch keine Antwort drauf.


    Die müssen alle gut und umsichtig geführt werden, damit niemandem sonst etwas passiert.


    Ich glaube - und sehe da Ähnlichkeiten zur Rückkehr der großen Beutegreifer - dass die Todesart "von Hunden totgebissen" emotional deutlich aus der Reihe von "durch Hunde mögliche Todesarten" fällt. Da werden Ur-Ängste angesprochen. Deshalb sind grosse Teile dieser Diskussion auch so emotional. Und ich glaube (!), dass deshalb die Flucht in die Bedeutung der Rasse in diesem Fall gesucht wird. Weil man sich da andere Todesfälle durch Hunde ausblendet und die eigene Verantwortung mit dem kleineren Hund/Hund anderer Rasse/Mix nicht ganz so gross erscheint.


    Ich glaube (!) dass das auch unter dem Hinweis des Gerichts zu verstehen ist. Dass JEDER unkontrollierte Hund andere gefährden kann. Bis hin zum Tod. Und dass deshalb JEDER Hund unter ausreichender Kontrolle seines Halters stehen muss.


    Der Unterschied bei einzelnen Rassen kommt erst in der Art der ausgeübten/auszuübenden Kontrolle zu tragen.


    So seh ich das.

    Ich wollte nicht unbedingt Beete anlegen, sondern eher so eine Apfelbaum-Streuobstwiese mit Wildblumen und Hühnerhagen da drauf ansiedeln.

    Das wiederum könnte möglich sein, das verändert den Grünlandstatus nicht.

    Wenns eh Bauerwartungsland ist, siehts auch schon wieder anders aus.