Beiträge von McChris

    Rein interessehalber: Was würdest du denn sagen, wie hoch die monatlichen Kosten für ein altes Rind mit allem im Schnitt liegen?

    Das lässt sich pauschal nicht sagen - allein die Futterkosten können stark variieren. Hochleistungsrassen haben weit höheren Futterbedarf, als Robustrassen.

    Meine beiden Kühe sind z. B. weit auseinander, was gesundheitliche Kosten angeht. Die fast 19-jährige Brauni bekommt wegen ihrer Hüftarthrose täglich Melosus, das allein sind €270,- im Monat. Die fast 18-jährige Fanni braucht da noch nichts, sollte einer der doppelt so schweren Ochsen dauerhaft Schmerzmittel brauchen, wirds richtig teuer (wobei man da auch aufs günstigere Spritzen umsteigen kann, das Melosus per os ist in der täglichen Anwendung einfach handlicher bisher)

    Pensionsbetriebe für Rinder, wo man als Privatperson sein Rind einstellen kann, variieren in der Preisgestaltung zwischen €150,- und € 250,-, das ist allerdings exclusive TA-Kosten und Klauenpflege.

    Hat jemand von Euch so eine (Teil-)Patenschaft, oder kennt wen, der so eine hat?

    Nein und nein.

    Danke für Deine Rückmeldung!

    Die ansonsten eher ausbleibende Resonanz auf meine Frage, bestärkt mich darin, weiterhin standhaft zu bleiben, was Platzanfragen für Gnadenhofrinder angeht, für die man bloss noch Paten gesucht werden müssten. Das scheint so einfach nicht zu sein und die Gefahr scheint gross zu sein, dass man selbst sie dann irgendwie mit durchziehen muss. Das ist in Sachen Futter und Co nichtmal das Problem, aber die TA-Kosten können auch bei alten Rindern eine ziemliche Liga werden.

    Dahingehend, dass bis auf den Dackel keiner der Hunde darauf geiert, zu den Walkern hinzulaufen, dito, aber auch hier müssen Kommandos bei den Freiläufern in Dauerschleife gegeben werden, das ist etwas, was mich an der wirklich bestehenden Kontrolle über die Hunde zweifeln lässt.

    Die Hunde allgemein scheinen kein Konzept davon zu haben, was "Warten" bedeutet, der größte Teil eiert ja dennoch weiter in der Gegend rum und macht was er will.

    Der Typ kompensiert das halt durch verpeilte Freundlichkeit, was zwar Symphatiepunkte bringt, aber wirklich im Griff hat er die Truppe auch nicht.

    Wie das bei Hundebegegnung, Wildsichtung oder Katze auf Wiese aussieht, ist ja jeweils nochmal ne andere Nummer.

    Unsere Reiter hier sind mehr so - das war letzte Woche, einfach zwischen meinem Zaun, der Altgrasböschung an der Wiesenbrüterwiese und dem Maisfeld lang. Also quasi IM Maisfeld....da ist kein Weg, nichts, was darauf hindeuten könnte, dass es eine gute Idee wäre, da langzureiten......

    Was HSH - die sind knapp ausserhalb der rechten unteren Bildecke - dazu "sagen", wenn da endlich das Ding aus dem Mais kommt, auf das sie schon so lange warten, wenn da sonst nie einer ist, kann man sich vllt. vorstellen?

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    Wahlweise gallopiert man auch auf der im Vordergrund zu sehenden Wiese am Zaun lang.

    Ich hätt gern so nette Reiter wie Dich nepolino

    Ich muss mich beim Zaun bauen immer arg bemühen an den Litzen anzufassen. Ich weiß der Strom ist aus aber ja..

    Ja, die psychologische Wirkung funktioniert bei mir auch einwandfrei. :lol:

    Und als würde das irgendwas bringen, fasse ich den Zaun, den ich grad selbst eigenhändig ausgeschaltet habe, IMMER auf diese eine Art an, indem ich die Litze nur einmal ganz schnell berühre und erst dann traue ich mich, sie normal anzufassen. :nicken:|)