Beiträge von McChris

    Von gestern auf heute war gar nichts zu sehen.

    Leider habe ich gerade beim Auslesen der Speicherkarten festgestellt, dass die kleine WK zwar lustig vor sich hinblinkt, wenn man sie einschaltet, aber überhaupt keine Bilder macht. Beim Probelauf hat sie das noch getan. Aber ich glaub, dass war auch der Grund, warum sie nicht mehr in Gebrauch war, weil sie mal ging und mal nicht, ohne dass man die Ursache rausbekommen hat. Die WKs mit Verkabelung, die über die Klappe läuft, sind schon immer anfälliger gewesen hier.

    Aber zumindest passt das Wetter jetzt wieder, es ist nebelig, kalt und es gibt leichten Schneefall. Morgen ist ein neuer Tag.

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    3 Minuten waren sie gestern am Hänger - für heute wirds nicht besser aussehen, da waren Völkerwanderungen da draussen.

    Immerhin - der Hänger scheint attraktiv genug zu sein, dass sie da immer wieder hinkommt. Das ist nach einer Woche Hängerstandzeit mit bis auf einmal täglichem Besuch dort, auch schon was. Es müssen nur die Aussenbedingungen passen, damit sie dort auch länger verweilt. Ab morgen soll das Wetter wieder schlechter werden, da kehrt hoffentlich Ruhe ein und sie kann auch mal in Ruhe ein wenig fressen. Und dabei ist das der ruhigst-mögliche Ort hier im Umfeld.

    Heute gabs noch Gummimatte und Querleisten auf die Rampe und ich habe noch eine dritte Kamera, eine ganz kleine, direkt am Hänger aufgehängt, es wird Zeit, dass wir die Ohrmarken ablesen können.

    Wir sind übrigens - auch sowas sollte mal erwähnt sein - mittlerweile bei um die €450,- angekommen für allen möglichen Futterkram anfangs fürs Zicklein, Lämmerflaschen, MAT, Ziegenpellets, Hänger, Stellfüße für den Hänger, sowie der Umbausatz von Traktoröse auf Pkw und Tierarztkosten (auch für das Zicklein). So Sachen wie Heuraufe, Futterkrippen (noch aus unserer Wollschwein-Zeit), Heu, Stroh gibt es aus dem Bestand.

    Die Kostenerstattungskarte bleibt meine Notfalloption, falls sich ein gefundener Halter als hmpf erweisen sollte. Deshalb führe ich da sozusagen etwas Buch drüber.

    Lasst Euch von den Fotos nicht täuschen - für jedes Foto am Hänger gibts 20 Fotos von einer mißtrauisch das Umfeld sichernden, einer wegspringenden oder gar flüchtenden Ziege. Stabil ist da noch gar nichts, die Gute ist im vollen Wildtiermodus. Sie schafft es nichtmals, die paar Pellets aufzufressen, sie hapst da ein paar Mal schnell rein und der Rest bleibt liegen.

    Sie ist nur wenige Minuten bis maximal eine Viertelstunde am Hänger - meist kurz nach mir, allerdings habe ich meine Hängerzeiten ja auch nach den Sichtungszeiten dort ausgerichtet.

    Der kleine Fortschritt ist, dass sie mir bei Aufeinandertreffen zwar ausweicht, die Distanz liegt unverändert bei um die 80 Meter, aber nicht vor mir flüchtet.
    Bei Wanderern in der Entfernung flüchtet sie auf 200 Meter. Ein wenig Gewöhnung an mich scheint also im Spiel zu sein.

    Das wird also noch einige Zeit dauern.


    Die Pellets im Hänger waren unberührt, das Zicklein hat da reingeschaut/geschnuppert noch ohne zu fressen.

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    Irgendein Geräusch, ein Wanderer, ein arbeitender Landwirt im Umfeld und es sieht so aus:

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    Jetzt war ein paar Tage das Wetter sehr mild und leidlich gut - entsprechend viel los war noch auf den Feldern und in Sachen Wanderer. Ich hoffe also auf schlechteres Wetter, damit da unten wieder die sonstige Ruhe herrscht, die Ziege nicht so einen Stress hat und sich besser dem Futter widmen kann.

    Um 11.02 Uhr bin ich da verschwunden gestern - keine Viertelstunde später waren sie kurz da.

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    Gestern war der Salzleckstein attraktiver als das Futter - und das Zicklein hats in den Hänger geschafft (die Leisten für die Rampe gehen erst am WE, wenn ich das Auto zur Verfügung hab)

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    Und sogar auf den "Tisch".

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    Aber die Große bleibt extrem störanfällig - das ist gut hinsichtlich Beutegreifern, aber macht das wie-auch-immer-Einfangen umso schwerer.
    Sie reagiert auf jede Änderung am/um den Hänger sehr mißtrauisch und vorsichtig, aber auch auf Störungen im Umfeld, die bei gutem Wetter häufiger sind.

    Für das Zicklein hab ich neu eine kleine Futterschüssel mit Lämmerpellets unter den "Tisch" gestellt, auch da ist sie erstmal sehr vorsichtig:

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    Gefressen hat sie gestern nur ein paar Pellets vom Tisch und ein paar Apfelstückchen - im Hänger hat sie gar nicht gefressen, sie sind danach auch nicht nochmal wieder gekommen, es war einfach zu viel los in Sachen Wanderer. Hinter der kleinen Baum- und Buschgruppe hinten im obigen Bild, am Teich, geht ein Wanderweg erst über die Wiese und dann in den Wald.

    Aber immerhin, dass sie kurz nach mir dort war, werte ich als ein gutes Zeichen. Ich hätte gern, dass sie mein Kommen mit dem Futter verknüpft und im Idealfall irgendwann auf mich wartet und dann vllt. allmählich die Scheu vor mir verliert und immer näher kommt.

    Ich erwarte nichts, bleib aber offen für alles.

    Und um das WIE des Einfangens mache ich mir erst Gedanken, wenn wir weiter fortgeschritten sind.
    Ohrmarken waren wieder zu weit entfernt.

    Das mit der Mauer ist gut - die hat man allerdings leider nicht immer dabei. |) Aber sich den Rücken frei zu halten, macht es einfacher.
    Auch hier ist er wieder bewundernswert ruhig geblieben - das ist in solchen Situationen, wenn man mit diesen Hunden sonst nichts am Hut hat, so einfach nun wirklich nicht.

    Diese Hunde haben deutlich schlechter gehört - und mir wäre ihr Verhalten Menschen gegenüber im deutschen Herdenschutz absolut too much. Meine würden hinter Zaun nur so eskalieren, wenn da wer nen Knüppel über dem Kopf schwingt, sie anbrüllt oder sonstwelche deutlich aggressiven Aktionen macht, wären dabei aber deutlich kontrollierter.

    Aber man darf nicht vergessen, dass es auch Regionen auf der Welt gibt, wo es sinnvoll sein kann, wenn die Hunde auch auf Menschen deutlichst reagieren. Dazu kommt, dass man auch nicht immer davon ausgehen kann, dass das reine HSH sind. Deshalb mag ich mir dahingehend kein Urteil erlauben - für hier wäre das so nichts.