Auch, wenn Weidetiere bereits gut an ihre HSH gewöhnt sind, Welpen sind immer nochmal eine Liga für sich.
Beiträge von McChris
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Hat nur indirekt Bezug zum Herdenschutz - aber natürlich gefährden angefütterte Bären auch Hirten.
Intelligenzbestie in Aktion:
[Externes Medium: https://www.facebook.com/bogdan.beby.7/videos/2283295315500192/]Niedlich finde ich ja, dass der Mensch offensichtlich glaubt, der Handschuh könnte ihn schützen...
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Vor allem kommt Gras beim nächsten Regenguss ganz von allein wieder.
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Die Haltbarkeit wird von Jahr zu Jahr mieser.
Das hab ich bei den neuen Netzen jetzt auch schon festgestellt.
Die sollen eigentlich dem alten Modell entsprechen, die Verarbeitung ist aber einfach miserabel geworden.
Schon im ungenutzten Zustand, beim ersten Abwickeln waren die Leiterdrähte zum Teil gebrochen, das Spitzenmaterial ist weicher, ich kriegs hier kaum in den steinigen Boden, ohne dass es sofort verbiegt. Und die Verbinder sind nur noch 1/4 so lang - ich hab die längeren immer gern als zusätzlichen Pfostenverbinder genutzt, jetzt soll man offensichtlich Plastikbändchen dafür nehmen, weil wir ja noch nicht genug Plastikmüll verursachen.
Und alles, was mit E-Zaun zu tun hat, wird teurer und teurer.
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Kann man anschauen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=gqFXacG11RA]Was eigentlich immer unterschlagen wird, ist die Sache mit der Wirtschaftlichkeit.
Mal eben ein Quad für € 9.000,-, ggf. noch der Anhänger dazu, "Förderung" klingt immer so fein, aber oft hält das Material die Förderzeit gar nicht durch und man muss selbst für Ersatz sorgen.
So Litzen werden vom ständigen Auf- und Abwickeln z. B. nicht besser, die Drähte schleifen bei diesem Rappa-System ständig durch die Isolatoren, das macht sie vorzeitig brüchig und die Leitfähigkeit nimmt ab. Auch durch frisch geförderte Netze können sich Wildschweine durchbomben, dann sind sie reperaturbedürftig bis nicht mehr zu gebrauchen.
So eine niedrigwüchsige Fläche, wie der Schäfer sie einzäunt, wäre hier noch wochenlang in der Regenerationsphase, oft gehört als erster Schritt des mobilen Einzäunens das Mähen der Zaunschneise vorweg.
Was auch immer unter den Tisch fällt: die Gefahr durch ausbrechende Rinder.
Da eine Herdenschutzförderung zu verweigern ist arschig - denn die Versicherungen achten schon darauf, ob der Zaun zu den Gegebenheiten passt. Sprich, ein Rinderhalter ist nicht gut beraten, bei Wolfspräsenz KEINEN Herdenschutzzaun zu bauen, Stichworte sind da Sorgfaltspflicht und gute fachliche Praxis.
Wenn in den Karparten ne Rinderherde durchgeht, ists das eine, wenn das in unseren Breitengraden passiert, stehen sie schneller auf der Strasse, auf den Gleisen oder sonstwo, als man papp sagen kann.
Herdenschutz ist mega-teuer.
Ich z. B. habe dieses Jahr die alten Schafsnetze ersetzt, das sind knapp € 1.000,- und allein der regelmäßige Austausch von Leitermaterial, Isolatoren, Torgriffen schlägt mit an die E 1.000,- zu Buche. Dazu die Hunde, wo man über den Daumen gepeilt mit € 1.200,- pro Hund pro Jahr rechnen muss, zzgl. TA-Kosten - das ist in der Summe völliger Irrsinn.
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Das ist wirklich schön, danke fürs Teilen!
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Und jetzt bin ich nervös, ob ich womöglich auch ein Leben lang Amseln und Mönchsgrasmücken verwechselt hab. Musikalisch betrachtet.
Eine der Mönchsgrasmücken hier singt immer genau über meinem Pausenplatz.
Wenn die anfliegt, singt sie sich immer erst kurz ein, mit ganz unterschiedlichen Tönen.
In dieser Einsingphase zeigt die Merlin-App dann: Mönchsgrasmücke, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke und Amsel an.
In der richtigen Singphase dann nicht mehr.
Gestern hab ich mir, als sie da zum Singen schon sass, kurz den Kernbeisser angehört - und schwupss wurden auch ein paar der leisen "ziiiieets" mit eingebaut.
Unsere jungen Turmfalken sind noch im Umfeld unterwegs - manchmal gibt es noch Bettelflüge, aber sie jagen auch schon eigenständig. Glücklicherweise ist das timing vom 2. Grünlandschnitt perfekt gewesen, so haben sie es in diesem mäusearmen Jahr leichter. Sie schlafen noch am und in der unmittelbaren Umgebung vom Nistkasten:
Der obligate Neuntöter:
Die Bluthänflinge singen auch sehr schön:
Unsere "Wiesenbrüterwiese" - knapp 2 ha, die wir ab Mitte März bis mindestens Mitte Juli, meist aber bis Anfang August völlig in Ruhe lassen.
Den vielen Blühkram sieht man so kaum, die Gräser sind recht hoch und verstecken die Sicht auf die Blühpflanzen.
Die Wiesenbrüterwiese ist auch das totale Insektenparadies, davon profitieren natürlich auch die Vögel.
Momentan blühen Flockenblumen, Hornklee, Wiesenwucherblumen und zahlreiche Doldenblüter.
Vierbeinige Vogelschützerin - unsere extensive Beweidung lässt der Natur viel Raum, anders würde ich es gar nicht mehr wollen.
Goldammer
Bachstelze
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Ihr Lieben - bitte mal durchschnaufen.
Das ist ein emotionales Thema, da brauchts doch solche Diskussionen einfach nicht.
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Kalb in Ö an einem Wanderweg gerissen:
https://gailtal-journal.at/akt…endigem-leib-angefressen/
Da sollten Wanderer mit Hund (aber auch ohne) sich darauf gefasst machen, dass die Herde griffiger als üblich reagiert.
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Meine Schwester ist z. Zt. im Wallis in der Schweiz wandern und trifft dort bei nahezu jeder Wanderung auf Herden mit HSH, z. T. hinterm Zaun, z. T. in Freiweide. Das sind geführte Wanderungen und die Wanderführer sorgen durch ihre Erklärungen dafür, dass sich die Leuts den Hunden (und Weidetieren) gegenüber richtig verhalten. Dann ist das überhaupt kein Problem, sondern es sind im Gegenteil sogar sehr nette Begegnungen mit sehr freundlichen Hunden, die sich sogar knuddeln lassen (die Wanderführer achten darauf, dass das nur passiert, wenn die Hunde dafür zu den Leuten kommen, niemand geht aktiv auf die Hunde zu.)
Aufklärung und ein wenig angepasstes Verhalten.
So einfach könnte es sein.
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Hier aus der Region - Husky tötet Rehkitz