Ja, hier sinds erwachsene Rinder - zu den Mutterkühen mit Kälbern hatte ich oben ja geschrieben " zusätzlich Schafsnetze, aussen vor, damit sich Hörner und Kälber nicht drin verheddern können".
Beiträge von McChris
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Kahu - ich hab Dir mal 2 Bilder von hier rausgesucht, meine Waldrandweide zäune ich tatsächlich nur mit Schafsnetzen ein, innen vor den Netzen läuft auf etwas Abstand eine Einzellitze, die nur dazu da ist, die behörnten Rinder von den Netzen fern zu halten. (Auch Ohrmarken würden da gern drin hängen bleiben.) Ohne die Einzellitze wären die Netze hier sonst Einwegartikel, die Rinder würden sie mit ihren Hörnern ständig kaputt reissen.
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Grad, wenn Kälber und Mutterkühe im Spiel sind, wird da viel aufgeregtes Gemuhe im Spiel sein - drauf verlassen kann man sich aber nicht.
Mittlerweile nutzen viele Rinderbetriebe auch Schafsnetze zusätzlich zum eigentlichen Zaun, aussen vor, damit sich Hörner und Kälber nicht drin verheddern können.
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Das ist nicht wirklich weit entfernt von dem Bezirk, in dem Esel und Ponys wahrscheinlich vom Bären gerissen worden sind. Auch Bären legen große Entfernungen zurück, wenn sie auf der Suche nach Lebensraum sind.
Was für Wolfspräsenz gilt, gilt für Bärenpräsenz erst Recht: Weidevieh kann darauf sehr nervös reagieren. -
Hier hats jetzt drei Jahre gedauert, bis aus einem immer wieder gesichteten standorttreuen Wolf ein, jetzt offizielles, Rudel geworden ist:
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Hunde
Einer.
Die Frage ist ja hauptsächlich, wie hoch der Wolfsdruck da ist?
Graubünden hat ja einige Rudel, soweit ich weiss, die Wölfe werden aber auch intensiv bejagt im Fall von Nutztierrissen. -
Der Habicht hat heute einen unserer Turmfalken geschlagen.
Bild vom toten Turmfalken
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Die erwachsenen Neuntöter sind bereits abgezogen, die Jungen sind noch da. Das war sozusagen das letzte Foto für dieses Jahr:
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Man kanns nur vage anlesen:
https://www.tt.com/artikel/309152…auf-duennem-eis
Hier noch der FB-Teil der Zeitung, da steht noch, dass mehrere Stellen prüfen, ob es ein Verstoß gegen Tierschutzgesetze ist, Schafe auf Almen zu treiben, die im Wolfsgebiet liegen. (Obs nen Unterschied macht, ob und welche Herdenschutzmaßnahmen vorhanden sind, steht da nicht bei)
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Ganz allgemein beginnt jetzt wieder die Zeit der "spektakuläreren Riss-Ereignisse", weil der Nachwuchs in die Jagd eingeführt wird.
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Vorzeitiger Abtrieb aufgrund der Risse trotz umfangreicher Herdenschutzmaßnahmen:
https://www.bernerzeitung.ch/guttannen-wolf…ug-432710774276
Die Schafe sind nun auf der Alp permanent eingezäunt und kommen täglich in den Nachtpferch. Eine erfahrene Hirtin und drei Herdenschutzhunde waren zudem bei den Schafen des Himmelrieder Züchterpaars. «Der Wolf ist klug und passt sich an», sagt Hürbi. Er habe angegriffen, bevor die Schafe in den Nachtpferch gekommen seien. Zuerst habe er die Hunde ausgetrickst und so die Herde versprengt. «Einzelne Schafe waren dem Wolf dann schutzlos ausgeliefert.»
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Ist die Frage, obs nicht einfach irgendein Stier auf dem Bild ist, rein als Symbolbild.
Mit Herdenschutz hat das nur begrenzt zu tun - vor Menschen können wir Tierhalter unsere Tiere noch weniger schützen als vor Beutegreifern.
Das Problem wird sein, dass der Stier so oder so sterben wird. Niemand möchte mit einem Bullen umgehen müssen, der schon einen Menschen angegriffen hat.Ich drücke dem Verletzten alle Daumen und bin froh, dass das nicht schlimmer ausgegangen ist. Aber man muss auch sagen dürfen, dass dieser Mensch sich da absolut fehlverhalten hat.