Beiträge von McChris

    Da stimme ich dir 100% zu, warum sollen sich andere mit meinem Hobby ausseinandersetzen?

    Weil angemessenes Verhalten gegenüber Tieren aller Art auch in anderen Lebensbereichen wichtig ist. Und da ists bei den Grundlagen nahezu egal, ob man einem Hund gegenübersteht oder einem anderen Tier.Hunde sind, wie alle möglichen anderen Haustiere, Nutztiere und Wildtiere nun mal Teil unser aller Leben. So ein paar Basics von klein auf schaden da nicht.

    Das darf bitte nicht falsch verstanden werden, natürlich liegt die Verantwortung beim HH, aber es gibt halt auch nicht bloss Hunde da draussen.

    Denn das betrifft automatisch nur die Vertreter großer, schwerer und starker Rassen!

    Aber es gibt doch auch kleine und ganz kleine Menschen.

    Tatsächlich finde ich, dass das hier im Thread gern untergeht.

    Dabei sind gerade Klein- und Kleinstkinder aufgrund ihrer typischen Verhaltensweisen (Rennen, wackeliger Gang, Hinfallen, quietschende Töne, unberechenbares Verhalten - einfach sachlich, nicht negativ gemeint) besonders gefährdet, weil so Vieles davon Beutefangverhalten auslösen kann.

    Und das betrifft eben nicht allein große und starke Rassen.

    Ach du meine Güte, wie ist denn das passiert?


    Grundsätzlich sind Hunde unglaublich gut darin, sich mit solchen Einschränkungen zu arrangieren, deshalb verbreite ich einfach mal Optimismus, dass Deine Hündin sich rasch daran gewöhnen wird und auch mit verkürzter Zunge Wasser schlabbern kann. Es gibt ja auch Hunde, die selbst mit normal-langer Zunge die Nase mit ins Wasser tauchen.


    Ich würde am Anfang evtl. eine von den Maßen her deutlich größere Wasserschüssel hinstellen, so dass die Hündin verschiedene Kopfhaltungen einnehmen kann.


    Je nach Futter-Variante kann sie ja bereits beim Fressen von Nass-Futter einen guten Teil ihres Wasserbedarfs decken und in der ersten Zeit, bis sie einen für sich tauglichen Weg zu Trinken gefunden hat, kann man ihr auch kleine Schlückchen per nadelloser Spritze seitlich ins Maul geben.


    Versucht sie das Trinken denn bereits? Wenn ja, wie sieht das aus?

    Magnetfelder können jedenfalls keinen Gelenkknorpel wieder aufbauen.

    Das behauptet aber doch auch niemand.

    Außerdem ist die statische Magnetfeldtherapie was anderes, als die pulsierende.

    Ja, das weiss ich und deshalb habe ich doch auch jeweils pulsierend dazu geschrieben.



    und ja, es gibt eben genug Leute, die sich dann einen Effekt einreden, weil man ja das viele Geld dafür bezahlt hat. Was teuer ist, muss schließlich gut sein.

    Das gibt es aber doch in jedem Bereich der Medizin.

    Hier im DF klingt das immer wieder gern so, als wäre die Schulmedizin immer und überall erfolgreich und könne alles heilen.

    Das ist sie nicht. Das kann sie nicht.


    Auch ein Schulmediziner muss sich auf die Beobachtungen seines Patienten/Patientenhalters verlassen können.

    Nimm mal das Beispiel Librela - da wird an der Arthrose selbst genau gar nichts verbessert. Da liegt der Ansatz bei der Schmerzwahrnehmung. Und auch da gibt es genügend Individuen, die nicht so gut darauf ansprechen, wie andere, was genauso dazu führen kann, dass eine nicht vorhandene Besserung wahrgenommen wird, weil man das gern so hätte (und viel Geld bezahlt hat dafür). Auch da muss man sich auf eine subjektive Wahrnehmung verlassen - warum ist das da ok, bzw. wird überhaupt nicht in Frage gestellt?


    Ich hops hier nicht bei Vollmond mit ner Kröte in der Hand ums Feuer :lol: - ich stamme aus der Schulmedizin und bin in vielerlei Hinsicht überzeugter Vetreter davon. Hier wird dennoch das pulsierende MF weiter eingesetzt, eben aufgrund der damit gemachten Erfahrungen. Ich kann aufgrund MEINER Erfahrungswerte damit z. B. auch sagen, dass Katzen pulsierendes Magnetfeld oft meiden wie der Teufel das Weihwasser und z. B. beim zufälligen Drüberlaufen wegspringen wie von der heissen Herdplatte. Ich kann auch sagen, dass Rinder auf das aufgelegte pulsierende Magnetfeld NICHT mit Entspannungszeichen reagieren wie Pferde, die dann anfangen abzukauen, den Hals fallen lassen, die Augen schliessen, sondern anfangen, unruhig hin und her zutreten. Ich kann sagen, dass im Freien auf dem Boden angewendet nahezu immer plötzlich Ameisen da sind.


    Für mich ist einer der wichtigsten wissenschaftlichen Satzanfänge: "Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand", weil das das Wesentlichste an der Wissenschaft impliziert, nämlich die stetige Weiterentwicklung.

    und verhindert lediglich, dass wirksame Therapien und Schmerzlinderung ausbleiben.

    Das ist für mich (!) immer so ein Totschlagargument und eins, das ausser bei Extrem-Esotherikern auch an den Haaren herbei gezogen ist.

    Im Normalfall landet man zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie erst bei Zusatztherapien, wenn die Schulmedizin keine ausreichenden Effekte erzielt.


    Meine früheren vierbeinigen Patienten als Tier-Physio, die u. a. auch pulsierendes Magnetfeld bekommen haben, waren immer auch klassisch schulmedizinisch behandelt.

    Aber auch diese Therapie-Variante hat oftmals ihre Lücken, weil sie die Komplexität von Arthrosegeschehen, um beim Thread-Beispiel zu bleiben, gar nicht abdeckt, abdecken kann.


    Ich habe bei Vierbeinern vor allem da mit pulsierendem Magnetfeld als ergänzende Therapie gute Ergebnisse erzielt, wo manuell nur schwer zu lösende schützende, reflektorische Muskelverkrampfungen um den schmerzhaften Arthrosebereich jegliche Bewegungstherapie unmöglich gemacht haben, weil sie viel zu schmerzhaft war. Da ist man auch manuell kaum durchgekommen. Beim Pferd z. B. müsste man sich unter unglaublicher körperlicher Anstrengung grad im Rücken-/ Hüftbereich gefühlt durch meterdick verkrampfte Rückenmuskeln arbeiten (das ist jetzt dramaturgisch wertvoll extra übertrieben....), hab ich da vor der Massage das Magnetfeld draufgepackt, war das eine hilfreiche, kraftsparende Vorbereitung, die vor allem Zeit und Raum für weitergehende physiotherapeuthische Maßnahmen geschaffen hat. Ähnliche Effekte kann man auch mit Rotlicht erzielen, das ist aber in solchen Größenordnungen weit weniger mobil einsetzbar, bzw. verbraucht ungleich viel mehr Strom.


    Wenn man erlebt, wie Pferde der Magnetfelddecke entgegenblubbern (extra mit verschiedenen Leuts getestet, es war also nicht ich, der entgegengeblubbert wurde) oder Hunde in einen Raum kommen und sich von verschiedenen Unterlagen das Magnetfeld zum Drauflegen aussuchen, fällt es schwer, zu denken, dass sie nicht merken, was ihnen gut tut, bzw. zu denken, dass da keinerlei spürbarer Effekt vorhanden ist.


    Ich kenne niemanden, der lediglich pulsierendes Magnetfeld einsetzt und sonst nichts.

    Hier zupfen manche Vögel, Stare vor allem, den Rindern aktiv das lose Winterfell aus - auch Wildtiere verlieren Winterfell und auch davon holen Vögel sich was zum Nestbau.

    Das ist also in gewissem Grad normal. Aber eben nicht in den Mengen, die entstehen, wenn manch HH die Fellbüschel extra draussen ausbürstet.

    Wenn ich hier Nistkästen säubere, ists immer eine gute Mischung aus Moos, Strohhalmen und ein wenig weichem Fell.