Beiträge von McChris

    Ich würde sowas nach Möglichkeit auch im Ort verbreiten.

    Erstens findet sich dabei vllt. noch wer, der schon mal eine Begegnung mit diesem Typen hatte und zweitens sind andere im Wiederholungsfall gewarnt.


    Es ist gut, dass der Typ weiß, dass Du nicht zögerst die Polizei zu rufen.

    So, wie Du mit der Situation umgegangen bist, war es genau richtig, zögere bitte nicht, die Polizei b. Bd. wieder anzurufen.

    Der Halter setzt das jetzt so fort und steigert die Anforderungen in kleinsten Schritten. Bis die Welpen frei zwischen den Schafen laufen, wird jetzt erst einmal noch etwas Zeit vergehen.

    Die Hunde sind zurück an den Herkunftsbetrieb gegangen. Die Herausforderungen waren einfach zu hoch.

    Und ich bin froh, dass ich das erst im Nachhinein erfahren habe, sonst hätte ICH sie nämlich genommen, against all odds hier, aber es waren vielversprechende Welpen.


    ...


    Kann man gesehen haben, ist aber nichts Neues:

    https://www.ardmediathek.de/vi…Q1MDg0MDlfcHVibGljYXRpb24


    Dem Tierhalter, dem der Hund mit Matscheaugen und NIckhautvorfall bei Minute 24 gehört, möchte ich an dieser Stelle sinngemäß in den Allerwertesten treten. Gehts noch?

    Ich weiss nur nicht, wie ich jetzt dem Unkrautmist den Garaus machen kann. Nur mähen wird da nicht reichen.

    Was Du aufzählst sind alles Zeigerpflanzen für einen sehr nährstoff(stickstoff)-reichen Boden.

    Deshalb ist der Tipp mit mehrfach mähen und Mähgut entfernen statt zu mulchen schon das Richtige. Der Boden braucht etwas Zeit, um auszumagern, dazu braucht es natürlich eine Minus-Bilanz an Nährstoffen, die man nur erreicht, wenn das Mähgut entfernt wird.

    Schnelle Lösungen, die das Bodenleben nicht zerstören, gibt es da leider nicht.


    Als Trost während der Zeit des Zurückdrängens: alle Pflanzen, die Du aufzählst, sind auch super Insekten-Pflanzen. Die Brennnessel ist für fast 40 Schmetterlingsarten Raupenfutterpflanze, Brombeeren-Blüten sind beliebt bei Insekten und Dornengestrüpp schafft geschützte Nistplätze für Vögel. Auch Giersch wird gern von vielen Insekten angeflogen. Mit Brennnesseln und Giersch hast Du 2 von 3 perfekte Zutaten für eine Jauche für den Nutzgarten, falls vorhanden.

    https://www.kreiszeitung-woche…rletzt-sie-schwer_a361621


    Das ist eine ähnliche Haltungssituation, wie ich sie mit meiner alten Kuh Brauni habe.

    Die muss ich gelegentlich - z. B. bei Stierigkeiten - von den anderen trennen, oder auch, wenn feucht-kaltes Arthrosewetter ist, dann will sie lieber vorn bleiben, statt des langen Marsches auf die hinteren Weideflächen. So ein altes Tier ist das perfekte Opfer fürs Jagdtraining mit Jungwölfen.

    Hier gibt es entweder einen Schlupf im Zwischenzaun für die Mc`s oder McGyver bleibt vorn bei Brauni.

    Man muss im Herdenschutz enorm anpassungsfähig sein, um auch besondere Situationen hinzubekommen.



    Die easy-net-Netze verwende ich mittlerweile als Zwischenabtrennung, als Aussenzaun wären sie mir für hier zu "luftig".

    Die bleiben in der Verwendung absolut nervig, weil sie sich auch nach dem Zusammenlegen verheddern, die krummen Versteifungen führen da automatisch zu.

    Nachdem ich herausgefunden habe, dass man sie schneller entheddert bekommt, wenn man die Zwischenpfosten kurz rausbaut, gehts zwar, aber mehr davon werden hier nicht einziehen:

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    Beide Mauerseglerkästen sind von Spatzen belegt. Ein Mauersegler-Paar hat mehrfach versucht, die Spatzen zum Umzug zu bewegen, aber das hat nicht geklappt.



    Das sind so ziemlich die Einzigen, bei denen man nicht Angst haben muss, dass sie in den Wasserbottich fallen und absaufen. :lol:

    Für alle anderen steht auf dem Wasserwagen eine Wasserschale.

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    Die Turmfalken brüten noch fleissig - bei dem Landwirt, von dem wir Stroh holen, sind sie schon geschlüpft.

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    Goldammer

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    Neuntöter

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    Ja, über Feldwege mit Wildwuchs kann man natürlich laufen (mit und ohne Kinder/Hunde), und auch fahrradfahren - wenn man sich, die Hunde und die Kinder gerne anschließend nach Zecken absucht, die vor Allem da zu finden sind, wo nicht regelmäßig gemäht wird.

    Grad die trockeneren und lichten Feldwege bieten Pflanzen und damit auch Insektenarten einen Lebensraum, den sie sonst in der Feldflur nicht finden.

    Ausgerechnet da sollte nun wirklich nicht übermäßig gemäht werden.

    Solche Regelungen bräuchte es dann auf alle Fälle.

    Die gibt es aber nun mal nicht.


    Seit über 25 Jahren sind die Wölfe zurück in D - seit über 25 Jahren sind in D HSH im Einsatz.

    Wie lange sollen wir hsh-einsetzenden Tierhalter noch auf Änderungen hin zu einer Rechtssicherheit beim Einsatz von HSH warten?


    Du bist entsetzt, dass ein Tierhalter nicht 2 Tage nach einem Riss einen besseren Zaun herbeizaubert.

    Ich bin entsetzt, dass es in 25 Jahren politisch nicht geschafft wurde, bundesweit für eine Rechtssicherheit beim Einsatz von HSH zu sorgen.