Hier ist noch ein weiterer Artikel dazu:
https://www.infranken.de/lk/erlangenhoe…nce-art-6245622
Von der Beschreibung her ists für mich eher der typische fehlgelaufene HSH, dem bisher die geeignete Führung gefehlt hat und der deshalb gelernt hat, körperlich zu werden, wenns zu Konflikten kommt. Wenn da klar geführt wird, kann der Hund sich natürlich zum Positiven entwickeln. Gewalt ist dafür nicht nötig, das geht auch subtil. Allerdings hätte ich mich auch nicht beissen lassen, da hätte ich im Vorfeld aber durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt, dass es da nicht zu kommt in der Ausladesituation. Ja, ich lehn mich so weit aus dem Fenster, denn dieser Hundetyp zeigt wenns falsch läuft so dermaßen typische Verläufe, dass da gar nicht so viel Unberechenbares ist, wie in den Artikeln und bei Instagram vermittelt wird. Die Situationsüberflutung gleich am ersten Tag ist schon fies, aber gleichzeitig auch eine Möglichkeit, dem Hund ab Minute eins klarzumachen, dass egal was ist, er Orientierung am Halter suchen soll. Schwarz-weiss ohne Schnörkel passt da schon.
Mich stört massiv, dass es so dargestellt wird, als sei die körperliche Gewalt unumgänglich gewesen. Das ist/war sie nicht.
Mich stört ebenfalls massiv, dass es so dargestellt wird, als sei die initiale körperliche Gewalt der Schlüssel zum Erfolg gewesen. Das war sie nicht und das wird sie auch nie sein. Sie mag "nötig" gewesen sein, das aber auch nur, weil unbedacht solch eine Situation wie beim Ausladen entstehen konnte.